OneDrive: Neue KI-Funktionen für die Fotosammlung

Lange Zeit war die Fotoverwaltung in OneDrive eher eine grundlegende Begleiterscheinung des Dateispeichers. Das ändert sich nun, denn Microsoft hat gezielte, auf KI-basierende Neuerungen vorgestellt, die den Umgang mit der persönlichen Bildersammlung erleichtern und aufwerten sollen.

Dazu gehört unter anderem der „Photos Agent“. Dabei handelt es sich um eine KI-gestützte Suchfunktion, die es Nutzern ermöglichen soll, Bilder anhand von inhaltlichen Beschreibungen zu finden. Statt sich auf Dateinamen oder Ordnerstrukturen zu verlassen, kann die Suche Fotos basierend auf den abgebildeten Motiven oder Situationen aufspüren.

Ergänzend dazu führt Microsoft die „Moments“-Ansicht ein. Diese Funktion analysiert die Fotobibliothek und kuratiert automatisch zusammengehörige Erinnerungen. Ohne manuellen Aufwand sollen so thematische Sammlungen von Ereignissen oder Ausflügen entstehen.

Auch für die mobile OneDrive-App sind konkrete Pläne angekündigt. Zukünftige Updates sollen KI-gestützte Werkzeuge zur Bildbearbeitung direkt in die Anwendung integrieren. Zudem ist eine Funktion für intelligente Foto-Stapel geplant, die vermutlich ähnliche oder zusammengehörige Aufnahmen gruppiert.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Super jetzt wird das Konto bei Microsoft wegen irgendwelchen Metadaten die durch die ki erwirtschaftet werden gesperrt.

  2. Ich habe die Option der Fotosicherung bei OneDrive bisher nicht genutzt, daher habe ich mal eine Frage an die, die damit schon Erfahrungen haben: Kann man das so handhaben, dass in der mobilen App beim Löschen eines Fotos in der App (und damit bei OneDrive) dieses auch gleich vom Gerät selbst gelöscht wird? Dann und wann räume ich mal auf, möchte aber auf beiden Seiten den gleichen Stand haben, ohne die jeweiligen Bilder dann immer an zwei Stellen löschen zu müssen.

    • Martin Elsner says:

      Nein. Aber ein Löschen auf dem Handy führt auch nicht zum Löschen im Onedrive, damit kann man den Handyspeicher schonen und hochgeladenen Fotos bleiben safe. Das ist das was iCloud User bis heute nicht verstehen, das das eben gesynct ist wie von dir geschrieben. (ggf. ist das Android mit Google Fotos auch so). Ich bleib dennoch bei Lightroom, auch wenn es Geld kostet

  3. Schön, dass Microsoft damit hoffentlich endlich zu Google Fotos aufschließt. Jetzt fehlt nur noch die schon seit Jahren angekündigte Gesichter / Personenerkennung.

  4. OneDrive ist immer eines der ersten Dinge die deinstalliert werden, zusammen mit Edge.

  5. Ich finde es – im negativen Sinne – bewundernswert, wie sehr man mit Fotos und deren Verwaltung hinterher sein kann.

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