KI-Adoption in Europa: OpenAI und Allied for Startups präsentieren neue Strategien

OpenAI und Allied for Startups haben heute den Hacktivate AI Report veröffentlicht. Der Bericht enthält 20 konkrete Vorschläge, wie die Einführung von KI-Technologien in Europa beschleunigt werden kann. Klaro, OpenAI trommelt da auch ordentlich für sich selbst. Die Nachfrage nach OpenAI-Technologien sei in Europa schon jetzt beachtlich. EU-Mitgliedsstaaten gehören zu den wichtigsten Märkten für Abonnenten, API-Entwickler und Geschäftskunden.

Der Report ist das Ergebnis eines Policy-Hackathons in Brüssel. 65 Teilnehmer aus EU-Institutionen, nationalen Regierungen, Unternehmen und KI-Experten haben praktische Ideen entwickelt, um Europa im KI-Bereich voranzubringen. Zu den konkreten Vorschlägen gehören individuelle KI-Lernkonten für die berufliche Weiterbildung, ein KI-Champions-Netzwerk zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie eine zentrale Anlaufstelle für KI im öffentlichen Sektor (European GovAI Hub). Ein wiederkehrendes Thema ist die Vereinfachung und Harmonisierung des digitalen Binnenmarkts.

Aktuelle Studien von OpenAI zur ChatGPT-Nutzung am Arbeitsplatz zeigen, dass die KI-Adoption zwar zunimmt, aber ungleichmäßig verläuft. IT und Finanzwesen sind Vorreiter, gefolgt von der Fertigungsindustrie. Andere Branchen hinken noch hinterher.

Mit Initiativen wie der OpenAI Academy, die bereits über 2 Millionen Menschen kostenlose KI-Lernressourcen zur Verfügung gestellt hat, investiert das Unternehmen in die Vermittlung von KI-Kompetenzen. Auch mit Regierungen von Deutschland bis Griechenland arbeitet OpenAI zusammen, um die KI-Nutzung im öffentlichen Sektor und im Bildungsbereich voranzutreiben.

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