Oura Ring 4 Ceramic: Smartring mit neuem Material und erweiterten Funktionen


Der finnische Hersteller Oura hat die neueste Generation seines Gesundheits-Trackers vorgestellt. Der Oura Ring 4 Ceramic kommt in vier neuen Farben und setzt auf  Zirkoniumoxid-Keramik als Material. Die Farbvarianten Tide, Petal, Cloud und Midnight wurden nach eigenen Angaben so gewählt, dass sie zu verschiedenen Hauttypen passen.

Das neue Material macht den Ring nicht nur robuster, sondern auch leichter und hautverträglicher, heißt es. Die Farben sind keine Beschichtung, sondern entstehen durch mineralische Zusätze direkt im Keramik-Material, das verhindert wohl ein Verblassen über die Zeit. Zum Ring gibt es ein Polier-Pad, mit dem sich kleine Gebrauchsspuren einfach entfernen lassen.

Praktisch für Vielreisende: Die neue Ladebox speichert Energie für bis zu fünf komplette Ringladungen. Das Gehäuse besteht aus recyceltem Aluminium und lädt per USB-C in 90 Minuten. Eine Software-Neuerung erlaubt ab Oktober die Nutzung mehrerer Ringe mit einem Account. So kann der Ring je nach Outfit oder Aktivität gewechselt werden, ohne die Tracking-Funktion zu unterbrechen. iOS-Nutzer können diese Funktion seit dem 1. Oktober nutzen, Android-Nutzer ab dem 20. Oktober.

Mit den neuen Health Panels integriert Oura jetzt auch Laborwerte in die App. Für 99 USD (92 €) können Nutzer in den USA 50 verschiedene Biomarker mit ihren täglichen Aktivitäts- und Schlafdaten verknüpfen. Die Blutentnahme erfolgt in Zusammenarbeit mit Quest Diagnostics. Die Ergebnisse erscheinen direkt in der App und können mit einem virtuellen Gesundheitsberater besprochen werden.

Der neue Oura Ring 4 Ceramic kostet 549 Euro und ist in den Größen 4 bis 15 erhältlich. Wie bisher fallen zusätzlich die Kosten für die Oura Membership an. Die Health Panels starten in den kommenden Wochen zunächst nur in ausgewählten US-Bundesstaaten.

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8 Kommentare

  1. Und wieder ein Abo, haben die Leute davon nicht genug? Einfach eine günstige, ggf. ältere Apple Watch kaufen, LifeLabs installieren und man hat fast alle Werte (Biologisches Alter, Recovery/Stress/etc., selbst System Scores für Herz, Metabolismus, Immunsystem und Hormonwerte basierend auf Blutwerten wenn man möchte) nur OHNE monatliches Abo.

  2. Schon wieder ein Abo – als hätten die Leute davon nicht genug. Dabei geht’s viel einfacher: Eine günstige (gern auch ältere) Apple Watch kaufen, LifeLabs installieren und fertig. Damit bekommt man fast alles: biologisches Alter, Recovery, Stresslevel und Co. Sogar System-Scores für Herz, Stoffwechsel, Immunsystem und Hormone – auf Wunsch auch basierend auf Blutwerten. Und das Beste: komplett ohne monatliche Gebühren.

  3. Die Preislage der smarten Ringe ist nur noch verrückt. Klar, der Formfaktor ist schwierig zu erreichen (mit entsprechenden Nachteilen, Grüße an Samsung). Aber mehr als die Hälfte vom Preis einer klassischen Smartwatch würde ich da nie für entlohnen.

    • NanoPolymer says:

      Geht mir da genauso. Das fühlt sich einfach nicht gut an da mehr als das doppelte für auszugeben.

  4. Leider auch hier wieder ohne NFC. Ich hoffe, dass das doch noch irgendwann mal ein Hersteller hinbekommt.

  5. Und sie bekommen es immer noch nicht hin ein Ladecase (wie bei In Ear Kopfhörern) anzubieten.
    Mein Oura Ring 3 muss mittlerweile jeden zweiten Tag geladen werden. Gerade wenn man unterwegs ist wäre es viel praktischer nicht diesen Ladesockel, ein Kabel und ein Netzteil mitschleppen zu müssen.

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