Sora: OpenAIs neue KI-App macht KI-Video-Erstellung zum Kinderspiel

OpenAI hat heute eine neue App namens Sora vorgestellt, die das Erstellen, Teilen und Ansehen von Videos revolutionieren soll. Die App basiert auf dem neuen KI-Modell Sora 2 und könnte die Art und Weise, wie Menschen Videos erstellen, echt verändern. Was auf den ersten Blick nach einer weiteren Video-App klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein Mehr. Mit an Bord der KI-Video-App ist die Möglichkeit, sich selbst und Freunde in Videos einzubauen, die Entwickler haben dabei laut Unternehmensaussagen großen Wert auf konsistente Charakterdarstellung gelegt. Während der Testphase habe sich diese Funktion als überraschend fesselnde neue Form der Kommunikation erwiesen. Klingt natürlich nach Geschwafel, doch viele der mittlerweile geteilten Kurzvideos sind schon echt „Wow“.

Die Entwickler haben wohl zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen implementiert, um Missbrauch wie Deepfakes oder verstörende Inhalte zu verhindern. Regelmäßige Kontrollen sollen zudem überwachen, wie sich die Nutzung von Sora auf das Wohlbefinden der Anwender auswirkt. Die App setzt auf Personalisierung: Nutzer können festlegen, ob sie entspannende oder energiegeladene Videos sehen möchten, sich auf bestimmte Interessen fokussieren oder ihre Nutzungszeit begrenzen wollen. Für Teenager gibt es zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten wie das Deaktivieren personalisierter Feeds oder direkter Nachrichten.

OpenAI verspricht, die App kontinuierlich zu verbessern und nach sechs Monaten zu evaluieren, ob Sora tatsächlich einen positiven Einfluss auf das Leben der Nutzer hat. Falls nicht, will das Unternehmen entsprechende Änderungen vornehmen oder den Dienst sogar einstellen. Zur Stunde ist die App noch nicht in Deutschland über den App Store zu haben, Nutzer aus den USA benötigen zudem einen Invite. Checkt mal die Ankündigung aus, da sind viele Videos zu sehen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Nur USA und Canada, nur mit Invite, nur für Pro-Kunden ($200/m).

  2. Also das hier stößt mir auf:

    „könnte die Art und Weise, wie Menschen Videos erstellen, echt verändern.“

    Das ist kein „Video erstellen“. Das ist ein Video generieren, was es nicht gibt. Klar, Bücher vorlesen, während im Hintergrund Käse geschmolzen wird, wie auf TikTok, geht damit sicherlich schneller und günstiger. Du könntest auch Fake-Videos von Hunden erstellen. Aber wozu? Was soll DAS der Menscheit bringen? Noch mehr Realitätsentfremdung? Wie die absurden Schönheits und Lebensideale, die uns Social Media gebracht hat?

    Wenn du also nicht gerade gemeint hast, dass es die Art ändert, wie Animationsfilme enstehen, verstehe ich es nicht. Disney bringt dann monatlich was neues raus, weil bringt mehr Geld und geht relativ schnell.

    • Video erstellen = Video generieren, das es noch nicht gibt.
      Wenn man ein Video generiert, das es bereits gibt, ist es kein Erstellen, das ist ein Raubkopieren 😉

  3. Man könnte ja auch sinnvolle Dinge mit einer KI machen. Aber anscheinend ist so ein nutzloser Kram wichtiger. Einfach traurig, wie sich das alles entwickelt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.