Windows 10: Verbraucherzentrale fordert noch längeren Support


Microsoft hat bekanntlich eine interessante Kehrtwende beim Support für Windows 10 vollzogen. Während der Rest der Welt sich mit dem ursprünglichen Supportende im Oktober 2025 abfinden muss, bekommen Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum eine Gnadenfrist von einem Jahr geschenkt. Der Haken an der Sache: Ein Microsoft-Konto wird zur Pflicht. Während man wohl vermutet, dass das eine tolle Sache ist, sieht das die Verbraucherzentrale in Deutschland anders.

Laut der werkeln allein in Deutschland mehr als 30 Millionen Rechner mit Windows 10. Viele dieser Geräte sind technisch noch fit, schaffen aber den Sprung auf Windows 11 nicht. Die Hardware-Anforderungen des neueren Systems lassen etliche Rechner außen vor. Die Verbraucherzentrale sieht in der Verlängerung nur einen Aufschub des eigentlichen Problems. Michaela Schröder von der Verbraucherzentrale macht klar: Nach dem Oktober 2026 stehen die Nutzer vor der gleichen Situation. Entweder sie riskieren es, mit einem unsicheren System weiterzumachen oder müssen neue Hardware anschaffen.

Der Ball liegt jetzt bei der EU-Kommission. Mit dem Cyber Resilience Act hat sie ein Instrument in der Hand, um verbindliche Mindeststandards für Supportzeiträume festzulegen. Die Verbraucherschützer fordern, dass sich diese an der tatsächlichen Lebensdauer der Geräte orientieren sollten. Das würde nicht nur die Geldbeutel schonen, sondern auch der Wegwerfmentalität bei noch funktionierender Technik einen Riegel vorschieben.

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49 Kommentare

  1. Kann der Verbraucherzentrale Mal wer nen Link zu Linux Mint schicken?

    • Was hat das mit Windows 10 und dem Supportende zu tun? Genau, nichts!

    • Und wie würde dies garantieren, dass Software die nur auf Windows läuft dort auch läuft?
      In Unternehmen gibt es nicht selten Buchhaltungssoftware, die nicht mal mit Wine sauber läuft, erst mit einer Windows-VM oder einem kompletten Windows-Rechner.

    • Die Verbraucherzentrale hat auf Ihrer Webseite explizit Linux als Alternative aufgelistet. Die brauch Ihre Ratschläge daher nicht.

  2. Durch diese Erpressung seitens Microsoft (mein alter PC hätte angeblich nicht mit Windows 11 funktioniert) habe ich mir vor ein paar Monaten einen Mac mini M4 gekauft. Eins kann ich mit Sicherheit sagen: Windows fehlt mir nicht. Für meine Zwecke ist es optimal.

    • Und Apple ist es nicht so das die HW irgendwann keine macOS Updates mehr bekommt?!

      • Üblicherweise bekommst Du für Deine Hardware mindestens 7 Jahre Betriebssystemupdates. Und die bekommen dann immer noch ne Weile Securityupdates.

    • Apple hat deutlich kürzere Support-Zeiten für die Geräte, so zwischen 6 und 7 Jahren.

      • Evtl. ändern sie das jetzt mit dem MacBook Air M1. Das Ding ist ja immer noch wahnsinnig performant. Aber das sehen wir dann wohl in 2 Jahren

      • Hier weiß der Kunde was er bekommt. Der Unterschied: Hardware und Software vom gleichen Hersteller. Kauft oder baut man sich eine Wintel-Kiste, weiß man nicht wirklich, ob der Hardware das nächste Windows (-Build) noch unterstützt. Sogar Geräte, die wesentlich jünger als 6-7 Jahre sind, funktionieren mit Windows 11 oft nicht, weil irgendeine Hardware fehlt, oder die CPU zu alt ist. Übrigens hat MS mal kommuniziert, dass Windows 10 „Das letzte Windows“ ist und alle Updates kostenlos erfolgen.

    • Hört sich so an wie: Er hat sich umgebracht aus Angst vor dem Tod …

    • Du weißt schon dass du jetzt Hardware gekauft hast die noch kürzeren Softwaresupport hat?
      Will man einen langen Support dann bleibt nur Linux übrig vorausgesetzt man kommt mir der vorhandenen Softare aus.

      • Welche Linux-Distro bietet denn einen längeren Support als Windows?
        Normalerweise ist da nach 2 Jahren Schluss, bei LTS-Versionen nach 5, Windows 10 ist 2015 erschienen und hat 10 Jahren gehalten.

  3. Da kommen die ja früh mit.
    Zwei Wochen vor dem Termin.
    Kannste dir nicht ausdenken.
    Wie meine Kunden. Seit 1,5 Jahren predige ich „Denkt dran – am 14.10. ist es soweit. Nicht das alle auf einmal kommen“
    Ja jetzt kommen alle (80%, 20% haben auf mich gehört) auf einmal und jeder will der Erste sein.

    • Hä? Der Support wurde um ein Jahr verlängert, am 14.10.2025 passiert genau gar nichts. Demensprechend muss auch niemand jetzt seinen Rechner wechseln. Die Verbraucherzentrale beschäftigt sich schon deutlich länger mit dem Thema, das hätte eine einfache Google-Suche zutage gefördert.

      • „passiert genau gar nichts.“
        aber nur mir MS Konto Anmeldung

      • Du machst den gleichen Denkfehler wie viele: Du denkst, dass nur das Betriebssystem relevant ist. Fehlanzeige!

        Die Softwarehersteller haben sich an den ursprünglichen Enddaten orientiert. Und der sehr verbreitete Weg bei denen ist: Wir supporten die Betriebssysteme, die auch der Betriebssystemhersteller supportet. Weil sonst bekommt man ja im Problemfall von denen eben auch keinen Support mehr. Abgesehen davon ist es ein erheblicher Unterschied im Testaufwand, wenn ich für mehrere OS testen muss. Wenn man sich den sparen kann….

        Und manche Hersteller ziehen das auch sehr konsequent durch. Wenn man dann auf aktuelle Updates der Programme angewiesen ist wird das schnell sehr unlustig. Der Kollege hier war neulich auch leicht erstaunt, dass die DATEV die im Frühjahr angekündigte Abkündigung des Win10-Supports konsequent durchzieht und schon der Installer die Arbeit auf Win10 verweigert.

  4. Man sollte vielleicht die Stellungnahme der Verbraucherzentrale zum Supportende von Windows 10 verlinken, wo eben auch Alternativen zu Windows 11 hingewiesen wird. Auch, dass man sich dafür auch an Repair-Cafés in vielen Orten wenden kann.
    https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/apps-und-software/support-fuer-windows-10-endet-das-muessen-sie-wissen-105980

  5. Freigabe für alle
    Windows 10 Ltsc iot Enterprise

    Und alle Sorgen sind für ein paar Jahre vergessen…

    • Ich habe vor einem Jahr ein Downgrade auf Windows 10 IoT Enterprise LTSC 21H2 (Build 19044) vorgenommen und konnte bislang keinen nennenswerten Unterschied zu Windows 10 22H2 (Build 19045) feststellen.
      Allerdings gibt es einige Einschränkungen: Windows 10 unterstützt keine Wi-Fi-7-Adapter, und der Treibersupport durch Microsoft wird in absehbarer Zeit eingestellt. Zudem sind einige neuere Programme nicht mehr kompatibel oder lassen sich auf absehbare Zeit nicht mehr nutzen.
      Aber abwarten – möglicherweise wird der Support doch länger fortgeführt, als viele derzeit erwarten.

  6. nice die verlängerung, aber sehe nun das problem an anderer stelle, die einen umzug zu 11 peu a peu erzwingen wird.
    was passiert mit software produkten, die windows 10 bald nicht mehr supporten.

    als beispiel nenn ich datev, deren letzten zwei mIDentity treiberversion melden das bei der installation. installation läuft aktuell noch durch (wie lang noch), aber kann mir jetzt schon bei problemen kundensupport bei win10 abschminken.

  7. Ich wäre dafür, dass Microsoft in Zukunft die Preise für die OEM, Retail und Volumelizenzen um das doppelte erhöhen, und regriröser gegen Lizenzverstößen vorgehen sollte. Die Verbraucherzentralen könnten ja den Supportverlängerung für Windows 10 selbst finanzieren. 10 Jahre Support für die Betriebssysteme mit kostenlosen Upgrademöglichkeiten reichen aus. Wer kurz davor noch einen Laptop mit Intel Core i der 7 Gen. und früher oder AMD Ryzen der 1 Gen. gekauft hat, hat halt leider Pech gehabt, dass liegt aber nicht in Microsofts Verantwortung. Die Verbraucherschützer wollen wohl aus den Support Verlängerungen für Windows XP und Windows 10 ein Gewohnheitsrecht machen. Sie sollten lieber gegen Android Hersteller und Apple mit den ARM und Intel Prozessoren vorgehen (bei Macs pro Geräte Generation max. 7 Jahre). Anstatt Microsoft zu kostenlosen unbegrenzten Supportzeiträume zu zwingen, sollten sie lieber auch in den Pressemitteilungen auf alternativen Betriebssysteme hinweisen.

    • @ chris du machst einen Denkfehler bei Macs bekommst du meist 7Jahre lang das neuste BS aber Softwarepflege betreibt Apple deutlich länger.

    • Süß, wie du dich für einen Multimilliardenkonzern ins Zeug legst. Mit großem Marktanteil kommt eben auch eine größere Verantwortung. Dass Apple oder einige Smartphonehersteller noch weniger Support garantieren, ist jedenfalls wohl kaum eine Rechtfertigung dafür, es selbst auch nicht zu tun. Zumal Microsoft noch vor ein paar Jahren davon gesprochen hat, dass Windows 10 die finale Version ist, das von nun an weiterentwickelt wird. Windows 11 sollte es eigentlich gar nicht mehr geben.

    • Wasn Quatsch.
      Die gerate die du ansprichst kommen halt noch downs von easy klar mit Windows 11. Da werden halt 100e Millionen an Rechner auf einmal zu Elektroschrott. Vollit bescheuert.

    • danke!

    • um unbegrenzt geht es nicht, der Cyber Resilience Act fordert da auch bestimmte Sachen bezüglich der Lebenszeit von Hardware

    • Der laxe Umgang Microsofts mit den Lizenzen war schon immer ein Feature. Denn nur so konnte ein Marktmonopol aufgebaut werden, das den aktuellen Umstand erst ermöglichte. Deshalb stimme ich Dir zu, das Produkt sollte den wahren Preis widerspiegeln, alles andere ist Marktverzerrung. Ich kann mich noch erinnern, wie wir vor langer Zeit Computer mit vorinstalliertem Linux auf den Markt brachten. Die waren recht beliebt. Und zwar, weil die Komplett-PC mit Linux aufgrund der fehlenden Windows-Lizenz leicht günstiger waren. Danach installierten sich fast alle Käufer Windows „von einem Bekannten“ für lau. Und Microsoft war das recht, denn so verbreitete sich ihr Betriebssystem wie eine Seuche und verhinderte Wettbewerb.

      Und ich stimme Dir zu, Windows 10 sollte nicht ewig gepflegt werden und ja, 10 Jahre sind mehr als genug. Der Skandal ist nur, dass Windows 11 ja eigentlich problemlos auf jedem noch so alten PC laufen könnte, auf dem vorher Windows 10 lief. Microsoft will es nur nicht. Und zwar, weil es ein riesiges Geschäft ist, nicht weil es technisch notwendig ist. Und weil Microsoft aufgrund seiner Marktmacht es kann. Insofern wäre es in der Tat sinnvoll, auf Alternativen zu verweisen und den unlauteren Wettbewerb von Microsoft weiter zu regulieren, statt sie zu Updates von Windows 10 bis Tag X zu zwingen. Denn nach dem Tag muss es auch weitergehen.

      Und um mit guten Beispiel voran zu gehen: Linux Mint, AnduinOS, Wubuntu, Linuxfx Winux, Lubuntu und Zorin OS.

  8. Naja man kann nach 10 Jahren aber auch mal über einen neuen PC nachdenken, allein des Stromverbrauch wegen. Auch die Kosten für Ersatzteile werden mit zunehmenden Alter immer höher.

    Es gibt auch noch gute Möglichkeiten, Win 11 auf nicht unterstützte HW zu installieren.

    Hier ist noch ein recht neues Projekt um Windowsprogramme unter Linux laufen zu lassen:
    https://github.com/TibixDev/winboat

    • Von dem Link: „WinBoat is an Electron app which allows you to run Windows apps on Linux using a containerized approach. Windows runs as a VM inside a Docker container“

      Ohje, Electron, VM etc – VMs benötigen meistens abseits von HyperV wesentlich mehr Ressourcen als nativ und Electron ist ein Garant für Sicherheitsprobleme.

    • Stimmt nur werden das die meisten nicht machen. Das machen Leute die sich damit auskennen was ws l. Nicht mal 1 % ist.
      Für alle anderen sind die gerate die noch einwandfrei gehen und ein 11 easy ausfuhren konntet damit elektroschrott.
      Was es weltweit 100e Millionen oder vlt sogar noch mehr sind.
      Mega bescheuert. Und das einfach nur weil ms will dass die Leute neu Rechner kaufen.

    • Was ein Käse, mein neuerer PC verbrauchst viel mehr wie mein 12 Jahre Alter. Windows 11 ist ein ein rückschritt.Und hat nicht mehr mit einem schlanken Datenschutzfreundlichen Betriebssystem zu tun.

      • Als ob Windows 10 Datenschutz freundlicher wäre. Und das Dein neuer PC mehr Strom verbraucht, hat mit Deiner eigenen Kaufentscheidung zu tun. Es gibt mittlerweile genügend stromsparende Alternativen, auch in der Windows-Welt.

        Ich verstehe generell den Aufschrei nicht. Windows 10 bewegt sich in etwa im Rahmen der Supportdauer von z.B. Windows XP. Windows 7 war eben mit 14 Jahren ein Ausreißer nach oben hin.
        Wenn man das vergleicht mit der Supportdauer von Smartphones, die ja teilweise preislich mittlerweile weit über einem Durchschnitts-PC liegen, und nach weit weniger Jahren nutzlos werden, dann ist diese Empörung über Windows 11, die Supportdauer von 10 und die Anschaffung eines neuen PCs hier und da, einfach nur Empörung der Empörung wegen!

        • Verstrahlter says:

          Naja, „Empörung der Empörung wegen“ verfliegt recht schnell, sobald man sich etwas tiefer mit der Materie beschäftigt …

          Dann wundert man sich, weshalb z.B. ein Cut zwischen intels 7/8er CPU-Generation gemacht wurde, obwohl es da diesbzgl. doch gar keine relevanten Unterschiede gibt.
          Auch das die Deaktivierung von reinen Softwareabfragen Lauffähigkeit ermöglicht entlarvt die Mogelpackung dann doch recht schnell.

          Man stört sich rein an den halbherzig vorgeschobenen Gründen um mal eben lax den Hardwaremarkt künstlich anzukurbeln … ohne echte Notwendigkeit dafür.

    • Auf dem ersten Blick ist das alles eine gute Idee, auf den zweiten Blick ist es dann oft schon nicht mehr praktikabel. Ein neuer PC verbraucht sicherlich weniger Strom, aber es wird eine ganze Weile dauern, bis die Ersparnis so hoch ist, dass es den Preis für die Neuanschaffung wett macht. Da reden wir von etlichen Jahren, und die muss der neue Rechner erst mal halten. Ähnliches gilt für Ersatzteile, auch die werden sicherlich teurer, aber wie oft kommt es vor, dass ein Computer defekt ist und repariert werden muss? Die Erfahrungen dazu sind vermutlich recht individuell, aber ich habe noch keinen Rechner ersetzt, weil er defekt war, sondern weil irgendwann die Leistung einfach nicht mehr gepasst hat.
      Und so ist es i.d.R. Immer günstiger, ein funktionierendes Gerät so lange zu nutzen, bis es wirklich gar nicht mehr geht.

    • Der Stromverbrauch hängt von vielen Faktoren ab und ist im Durchschnitt bei Komplett-PC nur leicht gesunken. Und Ersatzteile sind nicht das Problem, sondern dass zum Beispiel auch noch nach sieben Jahren einwandfrei funktionierende Computer kein Update mehr bekommen und daher sinnlos gegen Neugeräte eingetauscht werden (müssen). Aktuellen Schätzungen zu Folge sind dadurch in den letzten zwei Jahren alleine zusätzliche 480.000 Tonnen Elektroschrott produziert worden. Nur damit Windows 11 genutzt werden kann. Das kann man meines Erachtens schon als Missstand anprangern.

  9. Jaja, es gibt Alternativen.
    Aber seien wir mal ehrlich: Millionen von PCs würden künftig von Menschen genutzt werden, denen nicht bewusst ist, was das fehlen von sicherheitsrelevanten Updates für sie bedeutet. Einer nach dem anderen würde dann an einem trojanisierten PC Dinge tun, die Kriminellen in die Hände spielen. Wir sprechen alleine in Deutschland von mehreren Millionen potentiellen Opfern ausgehen.
    „Jeder ist für sich selbst verantwortlich“ ist nicht wie unsere Gesellschaft funktioniert. Das will in anderen Bereichen doch auch niemand, oder?
    „Selber Schuld wenn du in eine Achterbahn steigst, ohne vorher nach einem aktuellen Prüfbericht zu fragen“ würden niemand sagen, oder? Wir alle erwarten einfach eine gewisse „Grundsicherheit“.
    Hier lesen und schreiben ausschließlich technisch interessierte Menschen, sonst wäre man ja nicht auf Cashys Blog unterwegs. Vergesst das nicht! Die breite Masse da draußen ist anders… die interessieren sich nicht für die Technik, die wollen dass der Computer an geht wenn man den Knopf drückt, ihre Überweisung erledigen, was bei Amazon bestellen und einen Beschwerdebrief ans örtliche Schwimmbad tippen, weil sie sich Fusspilz eingefangen haben. „Updates“ sind für die das, was manchmal so lange dauert, wenn man den PC wieder ausschaltet. Die vermissen nichts, wenn das nicht mehr passiert…
    Wollen wir die alle einfach ins offene Messer laufen lassen? Dann können wir auch Lebensmittelüberwachung abschaffen, jeder hat ja eine Nase und Augen um Nahrungsmittel auf ihre grundsätzliche Verzehrfähigkeit zu überprüfen. Den TÜV könnten wir auch abschaffen und auf den Selbsterhaltungstrieb der Halter hoffen. Oder?

    • Es gibt nur eine Möglichkeit, dass die Leute nicht ins offene Messer laufen. Und zwar das Microsoft beim EOL die Internetfunktionalität unwiederbringlich deaktiviert. Denn egal wie lange MS Support liefert, irgendwelche Dullis werden ihren PC trotzdem weiter betreiben, weil „tut ja noch“, „die Abzocker“, „das neue Windows ist eh schlechter“, etc. Sieht man ja daran, dass es immer noch über 50 Mio. Windows 7 Systeme im Einsatz gibt.

  10. Stimmt nicht. Der Kontozwang ist nicht mehr gegeben, es geht auch ganz einfach so. Kann man auf anderen Seiten nachlesen…

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