Opera Neon AI: Der Browser mit eingebautem KI-Assistenten
Opera hievt den nächsten Browser ins Internet. Der neue Browser namens Opera Neon AI kommt mit einer integrierten KI daher, die nicht nur mitlesen, sondern auch aktiv mitarbeiten kann. Das ist mal was anderes als die üblichen KI-Chatbots, die man inzwischen überall findet, aber längst nicht so neu, wie es sich anhört. Die KI arbeitet direkt im Browser mit und kann selbstständig Tabs öffnen, schließen und Aktionen ausführen.
Ein Feature sind die sogenannten Tasks. Das sind quasi eigene Arbeitsbereiche, in denen die KI den Kontext versteht und mehrere Quellen gleichzeitig im Blick behält. Stellt euch einen Mini-Browser vor, der genau weiß, woran ihr gerade arbeitet.
Mit an Bord sind auch die Cards, vorgefertigte KI-Prompts, die sich beliebig kombinieren lassen. Wer zum Beispiel Produkte vergleichen will, wirft einfach die Karten „Details abrufen“ und „Vergleichstabelle“ zusammen. Fertig ist die maßgeschneiderte KI-Unterstützung. Die Cards gibt es im Store, man kann aber auch eigene erstellen.
Mit der Neon-Do-Funktion bekommt der Browser quasi Beine. Die KI kann selbstständig durchs Web navigieren, Informationen vergleichen und Formulare ausfüllen.
Laut dem Unternehmen behält man dabei die Kontrolle, die KI wartet angeblich brav, wenn eine Nutzerinteraktion nötig ist. Wer sich die Infoseite anschauen und einen Platz auf der Warteliste haben möchte, der kann dies hier tun.
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Mitlesende KI eines Browsers dessen Eigentümer ein Konsortium aus China ist. Ich persönlich brauch das nicht wirklich…
Da hast du recht, aber Browser aus den USA sind derzeit auch nicht besser. Zumal Chromium ja immer noch bei Google liegt und Google entscheidet, was damit passiert
… und damit der Mr. President 😉
Dann nutze halt einen Browser des faschistischen US-Regimes unter Machthaber Trump. Keiner zwingt Dich was mit chin. Einflüssen zu nutzen… Du lebst immerhin im besten Deutschland aller Zeiten.
„Meeting Prep … suggest 3 questions to ask“
Wenn ich solche Anwendungsfälle lesen, dann frage ich mich immer mehr nach der Sinnhaftigkeit solcher Funktionen. Klar, wenn ich ums Verderben im Meeting „glänzen“ will, ist das nachvollziehbar. Aber gleichzeitig muss man lesen, wie Workslop in Unternehmen Mehrkosten in Millionenhöhe erzeugt. Man kann sich echt kaputt optimieren.