Samsung Galaxy Ring: YouTuber erlebt unschöne Überraschung am Finger


Ein sicherlich unangenehmer Zwischenfall mit dem Samsung Galaxy Ring sorgt aktuell für Gesprächsstoff in der Tech-Community. Daniel Rotar vom YouTube-Kanal ZONEofTECH musste eine wohl schmerzhafte Erfahrung mit Samsungs Smart Ring machen. Der Akku des Wearables begann während des Tragens anzuschwellen, mit der Folge, dass der Ring sich nicht mehr vom Finger entfernen ließ. Der Vorfall endete schließlich mit einem Krankenhausbesuch, wo Rotar Hilfe beim Entfernen des Rings bekam. Auf später geteilten Fotos ist die Schwellung an der Innenseite des Rings deutlich zu erkennen.

Samsung reagierte mittlerweile auf den Vorfall und betonte, dass die Sicherheit der Kunden höchste Priorität habe. Man stehe in direktem Kontakt mit dem betroffenen Nutzer. Der Hersteller empfiehlt bei festsitzenden Ringen zunächst simple Hausmittel wie Seife und Wasser oder das Kühlen der Hand.

Aufgeblähte Akkus sind in der Technikwelt zwar selten, aber sicherlich ein bekanntes Phänomen. Durch eingeschlossene Gase und Hitze kann es zu solchen Schwellungen kommen. Für Samsung ist dieser Zwischenfall sicher keine gute PR, viele erinnern sich sicherlich noch an die Akkus des Note 7. Die sorgten 2016 für einen Rückruf des Geräts. Aufgeblähte Akkus passieren, nur dumm, wenn man sie dann in der Nähe hat und nicht wegkommt – wie im Falle eines Rings.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Eigentlich brauchen die Dinger einen Mechanismus um sie im Notfall öffnen zu können.

  2. Ringhersteller sollten lieber abwarten, bis es leistungsstarke Akkus gibt, die sich nicht mehr aufblähen können (Feststofftechnik). Nicht dass sich so ein Ringakku noch aufheizt oder kurzfristig in Flammen aufgeht.

    • Na ja, wenn man immer warten würde…
      Autohersteller sollten lieber abwarten, bis es Feststoffakkus gibt, denn Benzin kann explodieren (frei nach I Am Robot). 🙂

    • Das Problem wurde doch schon in den 60ern von Anita Carter bzw. Johnny Cash besungen: „Ring of Fire“

  3. Mein Ring ist auch durch und das nicht einmal einem Jahr. Akkulaufzeit von gerade einmal 2 Tagen. Unnutzbar und ziemlich enttaeuschend

  4. Mich wundert, dass bei den von Samsung vorgeschlagenen Methoden die mittels Faden fehlt.
    https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Festsitzender-Ring-Ein-Faden-zieht-ihn-ab-358460.html
    Im Rettungsdienst schon mehrfach erfolgreich erprobt. Wenn der Finger anfängt anzuschwellen oder eine Anschwellung droht (z. B. Insektenstich), frühzeitig den Ring entfernen. Als Faden funktioniert auch Zahnseide.

  5. Meinen Eltern ist 2023 das erst ein Jahr alte Samsung Galaxy a52 explodiert. Es fiel nie runter und wurde immer mit dem original Kabel und Netzteil geladen. Mein Vater lief zufällig in dem Moment vorbei und sah den Rauch. Er warf es aus dem Fenster und im Hof ging es in Flammen auf. Ich hatte noch die Geschichten im Kopf von brennenden Samsung Handys neben dem Kopfkissen und telefonierte mit dem Support. Die nahmen die Sache erst und ließen es abholen und durchchecken um dann gegen Ende zu behaupten jemand hätte von außen Schäden verursacht und deswegen wäre es explodiert. Ja klar. Danke :/

  6. Hallo kei und alle,

    wenn man in Rechnung stellt, wieviele Millionen, wenn nicht schon Milliarden Smartphones und andere Kleingeräte mit aufladbaren Batterien es gibt, ist die Quote derer, die probleme durch Aufblähen oder gar Brand machen, doch sehr gering.

    Zumindest, wenn hinter den Ereignissen, von denen man hört, keine gewaltige Dunkelziffer steht.

    Klaar jedes brennende handy oder jeder ring der „Finger-Food“ produziert ist – für die betroffenen – eines zuviel.

    Aber 100 prozentige Sicherheit gibt es bei keinem technischen Gerät. Ich erinnere mich noch an die Artikel die einst vor implodirenden Fernseh-bildröhren warnten – damals das Gleiche. es waren – wenn auch für die Betroffenen bedauerliche – einzelfälle.

    Und das hat natürlich auch die Verbreitung des Fernsehens in die Wohnzimmer nicht gebremst.

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