SwitchBot Smart Videotürklingel: Smarter Türspion mit lokalem Speicher vorgestellt

Das Unternehmen SwitchBot hat heute eine neue Videotürklingel vorgestellt. Das System besteht aus einer Außeneinheit mit Kamera und einem separaten 4,3-Zoll-Display (10,9 cm) für drinnen. Die Kamera liefert 2K-Auflösung und hat einen ordentlichen 165-Grad-Weitwinkel. Nachts hilft Farbnachtsicht beim Erkennen von Besuchern. Eine KI erkennt automatisch, ob sich Menschen, Haustiere oder Fahrzeuge vor der Tür bewegen. Vermutlich muss man das KI nennen, weil man die früher gern genannten Algorithmen zur Objekterkennung einfach zu oldschool findet.

Mit an Bord ist die lokale Speicherung der Aufnahmen: Der Monitor hat 4 GB Speicher an Bord, per microSD-Karte sind bis zu 512 GB möglich. Cloud-Zwang und Abo-Kosten gibt es nicht. Wer mag, kann die Klingel auch in den Home Assistant einbinden. Der 5000-mAh-Akku hält je nach Nutzung zwischen 6 und 19 Monaten durch. Geladen wird per USB-C, optional gibt es ein Solarpanel. Falls mal das WLAN streikt, funktioniert die Verbindung zwischen Klingel und Monitor trotzdem weiter.

Die Installation klappt entweder mit Klebepad oder klassisch geschraubt. Dank IP65 ist die Klingel wetterfest – und sie fungiert auch als Matter-Gateway für SwitchBot-Schlösser. Die Smart Videotürklingel kostet regulär 159,99 Euro. Bei Amazon gibt es sie aktuell für rund 130 Euro. Wer gleich das Komplettpaket mit Lock Ultra und Keypad Touch will, zahlt auf der SwitchBot-Website 270,60 Euro statt 330 Euro.

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  • 【Installationshinweise für den Monitor】Der Monitor benötigt ein Netzkabel. Halten Sie den...

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Klingt nicht schlecht. Wäre was für das Haus meiner Eltern. Die Aqara G4 macht mich da noch wahnsinnig.
    Die neue Amazon/Blink Türklingel hat auch nicht wie gewünscht funktioniert (keine Weiterleitung des Türgongs)

    Wenn man jetzt noch einen 2. Display fürs Obergeschoss kaufen kann.

  2. Ich muss sagen, dass ich vllt das beste Gesamtpaket bisher von allen Herstellern.
    Könnte man alte Doorbells noch einfach loswerden auf Kleinanzeigen, würde ich sicher umsteigen. Warten wir mal die Tests ab.

  3. Wer braucht ein Breitbild bei der Türklingel? Wenn es _einen_ sinnvollen Bereich für Hochkantvideos gibt…

    Ansonsten interessantes Komplettpaket.

  4. Ich brauche einen einfachen digitalen Türspion. Kein Licht, kein Knopf, nichts. Einfach eine Kamera zu eindrehen. Sonst habe ich die Nachbarn auf der Matte. Ich aber einfach nur Faul und will auf dem AppleTV sehen wer klingelt.

  5. Warum haben eigentlich „smarte“ Türklingel kein Ausgang, um diese parallel zur vorhandenen Klingelanlage nutzen zu können?

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