KEF Muo: 2. Generation des Bluetooth-Speakers startet in Deutschland

KEF ist im Audio-Segment für seine Kopfhörer und Lautsprecher renommiert. Zuletzt hatte ich ja im Blog über die Xio-Soundbar des Anbieters berichtet. Jetzt gibt es noch einen weiteren Anlass, nämlich die 2. Generation des Bluetooth-Lautsprechers Muo. Der mit IP67 zertifizierte Speaker ist auch Outdoor-tauglich und beherrscht dabei nicht nur die Standard-Codecs SBC und AAC, sondern auch Qualcomm aptX Adaptive, was bei Lautsprechern immer noch selten ist.

Der KEF Muo kommt in Deutschland in den Farben Midnight Black, Silver Dusk, Moss Green, Blue Aura, Cocoa Brown, Amber Haze und schließlich Orange Moon auf den Markt. Im Lieferumfang ist jeweils ein passender Strap enthalten, um den Lautsprecher z. B. aufzuhängen. 269 Euro beträgt der Preis des Bluetooth-Speakers – für die Bestellung könnt ihr euch bereits auf der offiziellen Produktseite anmelden. Laut dem Hersteller hat der Designer Ross Lovegrove an der Gestaltung des Geräts mitgearbeitet. So kombiniert das Gehäuse sowohl Kunststoff als auch Aluminium.

Der KEF Muo misst 216 × 82 × 59 mm und wiegt 740 g. Er deckt einen Frequenzbereich von 43 bis 20.000 Hz ab. Verbindungen zu Zuspielern könnt ihr aber nicht nur per Bluetooth 5.4, sondern auch via USB-C herstellen. Darüber, sowie über Qualcomm aptX Adaptive, ist dann die Wiedergabe mit 24-bit Klangtiefe und 48 kHz möglich. Der Muo bietet euch zudem ein integriertes Mikrofon an, kann also auch als Freisprechanlage herhalten. Schnelle Kopplungen sind via Google Fast Pair (Android) und Microsoft Swift Pair (Windows) möglich.

Bei Bedarf könnt ihr mehrere Exemplare des KEF Muo auch zu einem echten Stereo-Verbund zusammenschließen. Oder ihr verbindet mehrere Speaker via Auracast zu einem noch größeren System. Mit einer Akkuladung hält der Bluetooth-Lautsprecher bis zu 24 Stunden durch. 15 Minuten Schnellladung reichen dann wieder für drei Stunden Wiedergabe aus. Vielleicht erscheint ja dem ein oder anderen Leser genau dieses Modell ganz spannend?

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4 Kommentare

  1. Was für ein Zufall: Sieht ja aus, wie ein Sonos Roam….

    • Naja eher andersrum: Was für ein Zufall. Das Sonos Roam (Release 2021) sieht aus wie das Kef Muo Gen1 (Release 2015).
      Entsprechend sieht das Kef Muo Gen2 aus wie das Muo Gen1.
      Aber Hauptsache erst mal flamen ohne Inhalt oder?

    • Ich glaube eher nicht, zumal Muo Gen1 & Gen2 gruseligstes 90er Jahre Design aufweisen und optisch ein Trauerspiel sind, so sehr ich KEF ansonsten schätze.

  2. Ich finde es nervig, daß viele BT-Lautsprecher Mikrofone enthalten.
    Denn deren Qualität als „Freisprecheinrichtung“ ist oft mehr als zweifelhaft. Es klingt, dumpf , nuschelig, meist scheint irgendwo eine Art „nebengeräuschunterdrückung“ zu arbeiten, die einfach ein Trashold ist, der leise passagen, damit auch Auslaute und Übergangslaute gern abschneidet oder vermuffelt.

    Ich möchte gern die guten Mikrofone meines Phones nutzen und den lautsprecher als das was er ist: ein lausprecher.

    Also zumindest in den Bt-Einstellungen des Speakers solte man verhindern können, daß die Mikrofone für anrufe oder sprachmeldungen verwendet werden.

    außer im auto wo man als Fahrer das Smartphone nicht in die hand nehmen darf, braucht es sont keine Freisprecheinrichtung.

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