Meta weitet Teen-Konten auf Facebook und Messenger nach Deutschland aus
von caschy | 4 Kommentare
Nachdem Meta bereits im letzten Jahr Teen-Konten für Instagram eingeführt hat, werden diese Sicherheitsfunktionen jetzt auch für Facebook und den Facebook Messenger in der EU verfügbar. Die Teen-Konten greifen bei Nutzern zwischen 13 und 17 Jahren und aktivieren automatisch die strengsten Privatsphäre-Einstellungen. Das bedeutet konkret: eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, gefilterte Inhalte und Zeitlimits für die Nutzung. Wer unter 16 ist, kann diese Einstellungen nicht einfach selbst ändern, dafür braucht es die Eltern.
Instagram-Chef Adam Mosseri betont, dass die sozialen Medien für Jugendliche ein wichtiger Ort sind, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben und neue Interessen zu entdecken. Gleichzeitig müsse das in einem sicheren Rahmen passieren. Meta hat in den vergangenen Monaten verschiedene Anpassungen vorgenommen, etwa Beschränkungen bei Instagram-Lives und strengere Regeln für Direktnachrichten.
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Ist das nicht ein bisschen albern? Als ob die Kinder/Jugendlichen bei der Anmeldung brav angeben dass sie noch nicht erwachsen sind und sich so selbst beschränken…
Verboten müsste es werden. Dass ein CEO so einer Firma natürlich Interessen daran hat ist klar!
Bei dem Satz: „Instagram-Chef Adam Mosseri betont, dass die sozialen Medien für Jugendliche ein wichtiger Ort sind, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben und neue Interessen zu entdecken.“ könnte mir die Hutschnur platzen!
META braucht kein Mensch. Ein Unternehmen was rein auf Werbeumsatz basiert. Wenn man es abschaltet hat es (bis auf die Influencer-Pest) keine Auswirkungen auf Wirtschaft und Co.
Im Gegenteil – unser Planet würde sich freuen. Ein paar Milliardäre weniger und viel weniger CO2 Ausstoß weil man diverse Rechenzentren einfach schließen könnte.
Das ist deine höchstpersönliche Sicht auf die Dinge. Du hast dir nicht anzumaßen, dass META völlig unnötig ist.
Deiner Sicht nach wäre auch Google völlig unnötig.
Das Problem ist ja nicht (nur) was man für Inhalt sehe, sondern dass die Funktionsweise von Apps das Belohnungssystem ansteuert und damit die gleichen Mechanismen bedient wie bspw. Glücksspiel, was – nicht nur aber insbesondere – bei Gehirnen in Entwicklung schwerwiegende Folgen haben kann.
Und diese Mechanismen werden wohl kaum abgeändert werden weil das deren Geschäftsmodell ist.