Google Search Live startet in den USA

Google Search Live ist jetzt für alle Nutzer in den USA verfügbar – ganz ohne Laborversion oder spezielle Freischaltung. Das Feature ermöglicht Gespräche per Spracheingabe im KI-Modus und nutzt die Smartphone-Kamera für visuelle Unterstützung. Starten lässt sich das Ganze über ein Antippen des Live-Symbols in der Google-App. Die Funktion steht sowohl für Android als auch iOS zur Verfügung. Wer Google Lens verwendet, findet die Live-Option direkt am unteren Bildschirmrand – nur eben hierzulande noch nicht.
Ein paar Beispiele nennt Google ebenfalls: Auf Reisen dient Search Live als digitaler Reiseführer, der Fragen zu Sehenswürdigkeiten und Stadtvierteln beantwortet. Bei Hobbys wie der Zubereitung von Matcha-Tee erkennt die App die verwendeten Utensilien und gibt Tipps zur Handhabung. Auch alternative Zutaten für eine zuckerarme oder vegane Matcha-Latte lassen sich dann zum Beispiel erfragen.
Search Live hilft beispielsweise auch beim Aufbau der Heimkinoanlage. Die Kamera erkennt die verschiedenen Kabel und Anschlüsse, sodass keine manuellen Eingaben von Modellnummern nötig sind. Oder Schulprojekte: Bei chemischen Experimenten wie der „Elefanten-Zahnpasta“ erklärt die App die ablaufenden Reaktionen und verweist auf weiterführende Versuche. Schauen wir mal, ob und wann Search Live nach Deutschland kommt.
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ne Brille dazu wäre sowas von passend…
„Die Kamera erkennt die verschiedenen Kabel und Anschlüsse, sodass keine manuellen Eingaben von Modellnummern nötig sind“
Bitte was? Kabel sehen üblicherweise gleich aus und Anschlüsse sind beschriftet und was für Modellnummern soll man mit welchem Ziel wo eingeben?
Ist das mal wieder so ein an den Harren herbeigezogenes „Irgendwofür muss doch diese KI gut sein“-Beispiel?
Du bist ein wunderbares Beispiel dafür, warum ein KI-Assistent für jeden Kack immer wichtiger wird.
Denn früher gab es z.B. so eine Sache wie gedruckte Reiseführer. Heute benötigt man eine KI, um das zu machen, was es früher schon einmal ohne seltene Erden, Internet, haufenweise Strom und Co. gab. Und beim Aufbau einer Heimkino-Anlage half das Lesen der Bedienungsanleitung. Da sind am Anfang sogar meist bestimmte Verkabelungsszenarien beschrieben und die benötigten Kabel dargestellt. Heute benötigt man dafür eine KI. Und warum das alles? Weil Leute nicht mehr lesen wollen. Viel zu anstrengend.
Wo nun das „wunderbare Beispiel“ ist? Nun, im Artikel gibt es einen Link und im Link gibt es eine Erläuterung mit Video, wie das mit dem Erkennen von Kabeln funktioniert und wie das mit den „Modellnummern“ gemeint ist. Das KANN man lesen oder man beschwert sich und leitet falsche Schlussfolgerungen ab. Aber wenn Du bis zu dieser Stelle gelesen hast, gibt es noch Hoffnung. Zur Belohnung deshalb hier der Direktlink zum Video:
https://www.youtube.com/shorts/v2MOwtHvYOg
Und konsequenterweise sollte ich nun eine KI gewesen sein. 😉
Ich habe also alles Werkzeug für Matcha Tee zuhause und weiß dann nicht, wie ich es benutze?
Auf dem Bild sind keine Utensilien für Matcha-Tee zu finden. Der historisch-zeremonielle Verwendungszweck spielt bei solch einem Social Media Mist wie Iced Matcha (Latte) auch keine Rolle.