Online-Betrug: EU nimmt Tech-Firmen ins Visier

Die EU nimmt sich wieder der großen Tech-Konzerne an. Im Fokus stehen dabei Apple, Google, Microsoft und Booking Holdings (die hinter booking.com), allesamt Unternehmen, die möglicherweise nicht genug gegen Finanzbetrügereien im Netz unternehmen.

Die EU-Kommission wird laut Bericht heute formelle Auskunftsersuchen an die genannten Unternehmen verschicken. Bei Apple und Google geht es vor allem um gefälschte Apps in den jeweiligen App-Stores. Bei Google und Microsofts Bing stehen manipulierte Suchergebnisse im Fokus. Auch Booking Holdings muss sich auch warm anziehen, hier nimmt die EU gefälschte Unterkunftsangebote unter die Lupe.

Tja, die Sache mit den Online-Betrügereien wird durch KI nicht einfacher. Die Technologie macht es den Betrügern leichter, täuschend echte Fakes zu erstellen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Da können sie Kleinanzeigen.de auch gleich mit reinnehmen.

  2. Diese Unternehmen betrügen im Sinne von Manipulieren sicher auf vielfältige Art und Weise, oder lassen Betrug durch Dritte zu, aber die genannten Beispiele sind das absolut unwichtigste daran.

  3. Verstehe das nicht. Wenn eine Zeitung eine Kleinanzeige abdruckt, daß jemand ein Auto privat verkaufen möchte, und der Verkäufer hat den Kimometerzählerstand manipuliert, hat die Zeitung daran genau welchen Anteil?
    Was sollte nach Meinung der EU die Zeitung tun, wie könte sie erkennen, daß iese anzeige in betrügerischer Absicht geschaltet wurde?

    die eU macht es sich m. E. zu bequem: Wenn z. B. bei Booking ein Betrüger Zimmer anbietet, die es nicht gibt oder die mangelhaft sind, was hat das mit Booking zu tun?

    Wenn jemand eine App in den AppStore oder playStore stellt, und da z. B. in der App Abos anbietet, die nicht erfüllen, was versprochen wurde, woher soll googleoder Apple das vorher wissen?

    Im Gegenteil: hier wurde ja durch die EU gerade Apple gezwungen, sich z. B. dür Drittanbieter-App-Stores zu öffnen oder zuzulassen, daß in Apps Anbieter anbieten oder gar verlinken dürfen, leistungen außerhalb des App-Store-Systems von Apple anzubieten.

    Und nun sollen Die dienstanbieter den Strafverfolgungsbehörden der Staaten die Arbeit abnehmen?

    Es sollte endlich eine europäische Polizeibehörde geben, die rechtlich und personell und mit den Ressourcen ausgestattet ist um von sich aus solche Verstöße zu erkennen, zu verfolgen und den jeweiligen Anklagebehörden zuzuleiten.

    Das kann man ja nicht an die Unternehmen delegieren. Schließlich hat ja auch die zeitung nicht die Pflicht, zu prüfen ob ich in einer Verkaufsanzeige die Dinge die ich verkaufen will korrekt zu beschreiben, oder überhaupt zu liefern.

    die zeitung ist hier nur medium, nicht am Geschäft als solchem Beteiligter.

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