Aldi Onlineshop ist bald Geschichte

Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben beschlossen, ihren gemeinsamen Onlineshop zu schließen. Das ist nun schon eine ganze Weile bekannt, aber wir erinnern euch noch einmal gerne daran, weil der Tag der Abschaltung sehr nah ist. Der Betrieb wird Ende September 2025 eingestellt, wobei Bestellungen noch bis zum 30. September möglich sind. Die Unternehmen begründeten bei der Ankündigung diesen Schritt mit einer gewünschten Fokussierung auf ihr Kerngeschäft, den stationären Handel in den Filialen.

Von der Schließung des Onlineshops, der im Jahr 2021 gestartet wurde, sind rund 80 Mitarbeiter betroffen. Der Shop bot hauptsächlich Nonfood-Artikel an, darunter Haushaltsgeräte, Multimedia-Produkte, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsgegenstände. Das Ganze soll laut damaliger Berichte nicht profitabel gearbeitet haben.

Die Apps und Internetseiten von Aldi Nord und Aldi Süd bleiben jedoch bestehen und bieten weiterhin Rezepte sowie aktuelle Angebote aus den Filialen an. Auch andere Dienste wie Aldi Talk, Aldi Reisen und Aldi Foto sind von der Schließung des reinen Waren-Onlineshops nicht betroffen. Nonfood-Artikel werden auch künftig als Aktionsware in den Filialen erhältlich sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Der Räumungsverkauf des Onlineshops war übrigens eine einzige Enttäuschung.

    • Fand ich nicht, ich habe vor ein paar Wochen eine Kompressor-Kühlbox für einen echt guten Preis da erstanden.

      • Ich hätte auch Interesse an einigen Produkten aus dem Onlineshop gehabt, die mir vorher zu teuer waren. Leider ist all das direkt vor dem eigentlichen Ausverkauf einfach ausgelistet worden. Ich nehme mal an, dass Aldi einen Großteil der Lagerbestände an irgend nen B2B-Großeinkäufer abgestoßen hat.

  2. Hab heute mal reingesehen. Scheppach Ständer-Bohrmaschine 189,- statt 479,- Euro.
    189 Euro ist der Straßenpreis, selbst beim Hersteller direkt.
    So wird nen Online-Shop natürlich nix.

  3. Danke für den Hinweis.

    Vielleicht könnt ihr mal im Teaserbild auf das aktuelle Logo von ALDI Süd umgestellten. Das was ihr zeigt, gibts seit 2017 nicht mehr.

    • Danke für den Hinweis. Ich war mir nämlich nicht sicher, um welche Firma es hier eigentlich geht. Du hast recht, das muss unbedingt getauscht werden.

      • Zumal es im Text ja eindeutig um Aldi Nord + Aldi Süd geht. Auf das Aldi Süd Logo umzustellen ist also so richtig sinnvoll.

  4. Spannend, scheint als ob Lidl mit einem ähnlichen Konzept etwas erfolgreicher ist. Die Zukunft zeigt ob das stimmt.

    Allgemein macht die Schwarz Gruppe für mich auch einen deutlich stärkeren Eindruck bzgl. ihrer Web/App Angebote. Aldi sollte mal kräftig investieren.

    • Lidl hat – im Gegensatz zu Aldi – wenigstens einen Großteil der aktuellen Angebote auch online verfügbar (so dass man sich morgens nicht immer bei ALDI um die 2-3 in der Filiale erhältlichen Teile in der passenden Größe streiten muss).
      Was auch total gut ist: der kostenlose Versandgutschein den man an der Lidl Kasse kriegt. Ist eigentlich dafür da wenn es was vorort nicht (mehr) gibt um es sich dann kostenlos nach Hause liefern zu lassen.

  5. Eh uninteressant, dort ist man nie gelandet wenn man Preise verglichen hat, bei mydealz hat man davon auch nie gesehen etc., warum soll man schlechte Angebote nutzen bei dem überfluss im Internet? 🙂

  6. Vielleicht sollten wir Kunden aber auch froh sein über jeden Filialisten, der dieses Wort noch ernst nimmt.

    Internet-Shops gibt es wahrlich genug.

    Gerade Lebensmittel wollen menschen aber sofort haben, sozusagen aus dem Regal mit nem kleinen Umweg über die Kasse in den Mund.

    Einen Fernsweher oder ein Notebook kauft man nicht auf dem Wochenmarkt. genau so möchte ich frisches Obst, Gemüse und so noch am gleichen Tag haben. Also entweder wie REWE echte Lieferung möglichst kurzfristig ins Haus – dann erspart man sich das zusammensammlen der Waren und Schlangestehen an der kasse – odr eben echt von der Frischetheke in die Faust beim Filialisten vor Ort.

    Ja ich will meine lebensmittel-Filialisten um die Ecke behalten. Und kaufe Obst und Gemüse gern immer noch beim „Onkel Jusuf“ – früher tante-Emma – Laden.

    Nen Staubsauger oder HiFi würde ich mir nie „unter den Arm klemmen“ das lasse ich liefern – dann kann ich das auch online kaufen. Da brauchts den filialisten nicht mehr unbedingt.

  7. Aldi ist noch der einzige Markt ohne diesen App-Wahnsinn. Rewe und Lidl sind besonders schlimm. Die Rentner ohne Smartphone dürfen da schön draufzahlen. Und ich habe auch wenig Lust überall ein eigenes Kundenkonto anzulegen.

    • So schlimm ist es jetzt wirklich nicht. Ich nutze die Apps von Kaufland / Lidl und Co auch nahezu nie, der Preisnachteil ist in der Regel im Cent Bereich bei Aktionsartikeln.

      • Der nächste Supermarkt ist bei uns Rewe, dementsprechend oft wird dort eingekauft. Ich achte darauf Dinge hauptsächlich im Angebot zu kaufen.
        Gerade mal in die App geschaut – seit dem Start hab ich 47€ gesammelt, also ca. 4,70€ / Monat. Das ist nicht die Welt, aber für ne Oma/Opa die nicht viel Geld haben vielleicht schon.

        • Hallo Hand,

          für die ältere Generation können aber auch Lieferangebote wichtig sein. Denn viel Schleppen , namentlich wenn noch Treppen zu bewältigen sind, kann eine echte Hürde werden.

          Ich mache das differenziert: Schweres und sperriges lasse ich nur noch liefern – Getränke, Putz- und Waschmittel, Dosen und Tiefkühlkost.
          Fürs frisches Obst und wurst und Fleisch habe ich das glück sogar noch kleinere Geschäfte in der Gegend zu haben wo ich dann kleine mengen kaufe, die ich bequem nach hause bekomme.

          Schön wäre es wenn auch der Supermarkt um die Ecke eine Art „Lieferdienst“ anböte, wo man im Laden kauft und dann die Sachen nach hause getragen bekommt. sowas gab es während der Corona-Krise öfter.

          dann können auch Menschen die nicht auf eine App zurückgreifen wollen, klassisch vor ort einkaufen werden aber vom „buckeln“ entlastet – hilft gerade Senioren länger im eigenen Wohnraum zu bleiben und auch den mittelgroßen Filialisten sich gegen die großen Online-anbieter wie REWE zu behaupten.

          • Gibt es bei uns in der Stadt nicht. In keinem Supermarkt.
            Der CAP-Markt hatte das mal, der ist aber mittlerweile geschlossen weil der Betrieb zu teuer.
            Kenne Leute die angekündigt haben aufgrund dem wegfallenden Lieferdienst nun die Sachen einfach bei Amazon zu bestellen.
            Nun ja.

    • Gibt es denn noch Rentner ohne Smartphone? Ich sehe immer wieder Senioren mit Smartphone, die ihre Kundenkarte scannen. Die Darstellung ist auch etwas übertrieben, der Rabatt sind paar Cent. Wer diese zusätzlichen Angebote haben will, kann die App nutzen, wer nicht, der nicht. 🙂

      • Hallo Manni,

        ich kann natürlich nichts zu Prozentzahlen sagen, aber es gibt noch sog. „Featurephones“, die teilweise auch als „Seniorenhandy“ beworben werden (Firma Doro z. B.).

        Dann gibt es noch

        https://www.blindshell.de

        das sind Telefone die sich speziell an den Kundenkreis leute mit Sehbehinderung und Blinde Leute richten.

        Sie sind nicht mart bzw. haben zwar ein android als „Unterbau“ aber keinen Playstore sondern nur einige Apps die auf volle Barrierefreiheit hin programmiert sind. Da ist sogar Whatsapp dabei, aber z. B. kein Rewe oder Amazon kann installiert werden.

        Ich kenne im persönlichen Bekanntenkreis einige blinde Freunde die sich trotz Bedienungshilfen (Apples Voice Over odr Talkback bei Android) mit dem touchscreen nie anfreunden konnten und lieber diese „abgespeckten“, aber total auf „augenlose“ Bedienung abgestimmten Telefone nutzen.

        Ich habe nach Nokias , damals mit Symbian 60 und einem dafür entwickelten Screenreader, dann auf das iPhone 4s umgestellt mit VoiceOver und bin seitdem, auch wegen der damals quasi nicht nutzbaren Bedienungshilfen bei Android beim Apple-Ökosystem geblieben.

        Android hat hier aber inzwischen sehr nachgebessert, so daß meine entscheidung heute anders ausfallen könnte. Würde mir aber so ein eingeschränktes „Seniorentelefon“ wohl nicht anschaffen.

        Aber es gibt genug Leute die genau das wollen: einfach, übersichtlich , ohne „Verwirrfaktoren“

        die fallen dann aber für viele App-Angebote als Kunden weg, auch bei den ganzen Lieferdiensten und Apps der Einkaufsketten.

        Echt problematisch wird das nur, wenn z. B. elektronische Bahncard und zugfahrkarten, bestimmte Dinge nur noch für die App-Ökosysteme von Apple und Android angeboten werden — hier entstehen digitale Hürden für Menschen, die andere Systeme oder kein Smartphone nutzen.

        Hier muß – ggf. vom Gesetzgeber – dafür gesorgt werden, daß es zumindest für alle Bereiche in der Verwaltung und bei anderen Dienstleistungen für Grundbedarfe wie mobilität weiterhin analoge Alternative gibt.

        • Interessant, von den Blindshells hatte ich noch nie gehört. Bin aber glücklicherweise auch (noch) nicht in der Zielgruppe.
          Vorsicht mit dem BlindShell Classic Lite, das kann nur 2G und 3G, die sind ja bereits teilweise abgeschaltet oder werden in naher Zukunft abgeschaltet. Die beiden anderen Modelle können 4G, das wird wohl noch etliche Jahre unterstützt.

      • Auch wenn Rentner ein Smartphone haben, wollen oder können die sich nicht immer mit den vielen Anbeiter-Apps auseinandersetzen. Ja, manche sehen das vielleicht als Hobby oder Demenz-Vorsorge. Aber Nichttechies (auch jüngere) sind auch schnell überfordert und haben Angst, etwas falsch zu machen.
        Für uns als Familie kommt da schon ein bisschen was zusammen, aber als Einzelperson ohne großen Bedarf ist die Ersparnis wohl nicht so groß. Besser man hält sich dann an die Noname-Produkte, da bin ich bei Dir.

        • Wer nicht _will_ der braucht aber auch nicht meckern wenn er entsprechend keine Rabatte kriegt. Angebot ist nun mal Daten -> Rabatte.

          Für die, die das nicht selbst können gibt es den Enkel, die VHS, den örtlichen VdK oder notfalls auch das (schlechte) Service-Desk von MediaMarkt.

    • Finde ich jetzt nicht wild. Wer bei dem Angebot Daten gegen Rabatt nicht mitmachen will der muss eben auf den Rabatt verzichten.
      Warum sollte ein Unternehmen einfach nur aus Spaß an der Freude Rabatte geben?

      Wer bei Payback, Deutschland-Card, whatever nicht mitmachen will der zahlt btw. auch „drauf“ weil die Punkte im Endeffekt auch Rabatte sind.

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