Apple experimentiert mit Touch-Displays für MacBooks


Laut dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo plant Apple die Integration von Touch-Displays in zukünftige MacBook-Pro-Modelle. Die ersten OLED-MacBooks mit Touch-Unterstützung sollen Ende 2026 in die Massenproduktion gehen. Die Touch-Funktionalität wird dabei durch On-Cell-Touch-Technologie realisiert. Bisher hatte sich das Unternehmen stets gegen Touch-Displays bei MacBooks ausgesprochen. Die neue Ausrichtung basiert offenbar auf langjährigen Beobachtungen des iPad-Nutzerverhaltens. Die Erkenntnis: In bestimmten Szenarien können Touch-Bedienelemente sowohl die Produktivität als auch das Nutzererlebnis verbessern.

Das für das vierte Quartal 2025 geplante MacBook wird noch ohne Touch-Display auskommen müssen. Für die zweite Generation dieses Modells, die 2027 erwartet wird, steht die Touch-Unterstützung noch zur Diskussion. Lässt mich jetzt erst einmal schulterzuckend zurück. Ich fand das schon damals bei Windows-Geräten eher käsig und sehe derzeit da erst einmal keinen Anwendungsfall für mich.

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24 Kommentare

  1. Maus- und Touchbedienung sind zwei unterschiedliche Welten. Sieht man ja bei denganz Windows Dingern, die lassen sich wenn dann mit Stift halbwegs bedienen. Andersherum lässt sich ein Touch-OS ehr mit einer Maus bedienen.

    Sehe aber auch in solchen Geräten kein Mehrwert wie bei den Fold´s auch.

    • Freddie Flintstone says:

      Habe ein Surface Pro und finde Touch-Bedienung in gewissen Situationen großartig. Zum Beispiel beim Lesen von längeren PDF-Dateien. Da brauche ich keinen Stift oder irgendwelche Tasten. Ich berühre den Bildschirm und scrolle nach oben. Gerne auch im Portrait-Modus. Einfach das Surface kippen. Das geht bei Macs nicht? Ehrlich? Bin überrascht.

  2. Finde, das sollte schon irgendwie drin sein. Alleine am Schreibtisch komplett egal. Aber wenn man gemeinsam am PC was schaut, könnte der andere mal hier und da drücken. Ja, klingt auch erst mal nervig, ist aber hin und wieder eben sinnvoll. Meine Tochter hingegen erwartet Touch in allen Displays, weil sie nur Tablet und Smartphone gut kennt.

    Am Ende finde ich, alles sollte auch Touch sein. Ob ich es brauche oder nicht, spielt da erst einmal keine Rolle. Wir sind einfach Touch gewohnt.

    • das glaube auch das die Nutzung von Touch Displays eher was Generation spezifisches sein wird, ich kann es mir auch nicht vorstellen ich hatte ja schon mühe von der Kommandozeile auf die Maus umzusteigen ^^

      • Das ist wirklich so. Ich zeige öfter mal jüngeren oder auch absolut nicht technikaffinen Leuten (die also praktisch nur Smartphones kennen) etwas am MacBook, und die drücken gerne intuitiv auf dem Bildschirm herum 😀

  3. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was gegen Touchscreens spricht. Man muss es ja nicht benutzen. Genauso wie ich noch nie jemanden gehört habe, der ein Macbook nicht kauft, weil er das Touchpad nicht gerne bedient. Dann klemmt man sich halt ne Maus dran.

    Auf meinem Chromebook ist es in bestimmten Fällen schön, wenn man den Touchscreen verwenden kann aber das nutze ich auch nicht durchgängig.

    • Apple hat berechtigterweise Angst, dass dann kaum jemand noch die überteuerten iPad pros mit dem suboptimalen iPad OS kaufen will. Die MS Surface Geräte und auch diverse Chromebooks sind die besten Beispiele wie praktisch Touch auch am Laptop sein kann. Mein nächstes Chromebook kaufe ich jedenfalls nicht mehr ohne.

    • Doch. Denn wenn du es ins Betriebsystem integrierst müssen alle Programme darauf reagieren. Und man wird auch Supportanfragen bekomme wenn etwas nicht so geht wie erwartet. Bei Touch ist das Problem das es in vielen Anwendungen keinen Sinn ergibt.

      Also nicht benutzen ist aus Entwicklersicht ausgeschlossen. Aus Anwendersicht magst du recht haben.

    • SchlitzerMcGurk says:

      Können die mittlerweile so gut entspiegelt werden wie nicht Touchscreens? Wenn nicht sind sie nicht gut für ergonomisches Bildschirmarbeiten.

  4. Schließe mich da an, Touch in Laptops ist eher ne Spielerei als wirklich sinnvoll. Hatte es bei meinem letzten Windows Gerät wegen Fehleingaben und schrecklicher UI-Optimierung (quasi keine) am Ende aufwendig deaktiviert. Sollte man nicht sowas wie iPadOS integrieren, kann man sich das gerne sparen und die Mehrkosten anderweitig setzen. Fände ich höchstens praktisch, wenn man auch den Apple Pencil nutzen könnte. Der hat für Grafikarbeiten viele Vorteile beim iPad gebracht. Da bleibt dann aber doch die Frage: Wieso sollte Apple sich selbst den Markt wegnehmen?

  5. Absoluter Unsinn. Bei einem Laptop muss ich den Arm über die Tastatur ausstrecken um den Bildschirm (idealerweise eine Armeslänge vom Gesicht entfernt) mit der Hand zu erreichen. Das ist nicht nur unbequem sondern auch schädlich für den Körper. Ein MacBook ist kein in der Hand gehaltenes iPad.

    • Ein MacBook mit Touchscreen wäre von der Bedienung her nichts anderes wie ein iPad pro mit Magic Keyboard. Schon seltsam wie viele Leute es trotz der schädlichen und unbequemen Bedienung tagtäglich nutzen 😉 Man arbeitet damit natürlich anders als mit einem reinen Tablet, es ist somit kein Ersatz sondern einfach eine weitere Getränkekategorie.

  6. Mein letztes Firmennotebook ( Windows ) hatte Touch-Display – das hab ich in den 5 Jahren kein einziges Mal benutzt – halte ich für mich für vollkommen verzichtbar. Unsere neuen Notebooks haben mittlerweile kein Touchdisplay mehr.

    • Haben ist besser als brauchen. Was ich mir wirklich wünschen würde wäre ein MacBook mit einem abnehmbaren Display das dann unabhängig auch als iPad funktionieren würde. Aber klar, Apple wird niemals so etwas bauen. Wer kauft dann noch zwei getrennte Geräte? Man sieht ja schon wie lange es dauert ein foldable iPhone zu bringen, etwas was es bei Samsung bereits seit 2018 zu kaufen gibt.

      • Ich glaube schon, dass Apple irgendwann auch MacOS auf das iPad bringt und damit wenigstens das MacBook Air obsolet macht.
        Und abgesehen davon, dass mich persönlich die Wartezeit auf ein faltbares iPhone nicht stört, weil ich dafür keinen praktischen Nutzen im Alltag sehe, ist es ja schon eine Weile so, dass Apple nicht die schnellsten sind, wenn es um neue Features geht. Aber dafür ist es meist sehr viel besser umgesetzt als bei den anderen.

        • Also 8 Jahre später erwarte ich mehr als nur viel besser umgesetzt. Wobei es Designstudien zu Foldables bereits 2009 oder so schon gab. Apple will den Kunden solange es geht hier auch dazu bewegen zwei Geräte zu kaufen, ein iPhone und ein iPad mini. War lange genug dabei, nach drei Minis und unzähligen iPhones bin ich nun soweit, dass es entweder 2026 ein iPhone Fold gibt oder ich bin weg. Google und Samsung haben mittlerweile auch nette Geräte im Angebot.

      • In existierenden Foldables sehe ich für mich noch keinen Nutzen, aber ein iPad mit MacOS würde ich sofort kaufen, koste es was es wolle.
        Noch besser fände ich ein iPhone Ultra mit der Möglichkeit ein externes Display mit Maus/Tochpad und Tastatur anzuschließen und MacOS-Apps drauf laufen zu lassen.

        Die Hardware und Software erlauben es schon lange. Nur das Marketing ist dagegen.

        • Von so einem iPhone träume ich schon seit Jahren. Hatte einige Zeit ein MS Lumia 950 mit Continuum, aktuell als Zweithandy ein Samsung S24 mit DEX. Nur Apple ziert sich so etwas zu bringen. Aktuelle CPUs könnten locker MacOS an einem externen Display ermöglichen.

  7. Schön für Leute, die gerne mit Touch am Laptop arbeiten möchten. Mir persönlich ist das egal, ich hatte das in den letzten beiden Firmenlaptops, nie genutzt, bzw. habe ich sogar die Treiber abgeschaltet, weil ich gar nicht erst in die Versuchung kommen wollte, mit den Fingern auf dem Display rumzuschmieren.

  8. Ich hätte lieber die Touchbar in den MacBooks wieder. Ich habe noch ein M1 MBP mit der Touchbar und finde sie genial. Ich hätte schon längst auf ein M4 Air geupgradet, will aber die Touchbar nicht verlieren.
    Eine Magic Keyboard mit einer eingebauten Touchbar wäre noch besser.

  9. Ich frage mich gefühlt seit dem ersten iPad Pro, wann Apple das MacBook Pro und das iPad Pro merged bzw. das MacBook Pro einfach zu einem Tastatur-Dock (mit zusätzlichen Akku plus CPU/GPU) fürs iPad wird.

    Also im Prinzip so, wie Microsoft es schon länger mit dem Surface Book macht.

    Dann würde das Ganze nämlich wirklich einen großen Mehrwert haben. Denn ein normaler Laptop mit Touch bringt keinen so großen Mehrwert, da gebe ich den vorherigen Kommentaren Recht.

    • Alain Wohlfarth says:

      ich frage mich (seit dem zweite ipad Pro) warum man virtuel* ein MacOS auf dem iPad nutzen kann aber nicht nativ.
      *via Screens
      ipad an USB-C Monitor angeschlossen und zack MacOS.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  10. „Die ersten OLED-MacBooks mit Touch-Unterstützung sollen Ende 2026 in die Massenproduktion gehen.“ Glaube ich keine Sekunde, ich halte das für eine Luftnummer. Warum sollte Apple die Fehler von Microsoft wiederholen? Entweder man hat ein OS das auf die Touch Bedienung ausgelegt ist (iPad OS) oder man hat ein OS das auf Trackpad optimiert ist (schreibe extra nicht Mouse).

  11. Nutze immer noch mein Surface Book und ein iPad. Wenn das kommt dann werde ich vielleicht doch noch Mac User. ,) Zum Lesen, Browsen und Zeichnen ist Touch gut geeignet. Generell ist natürlich Windows nicht wirklich für Touch gemacht. Wenn das OS darauf wirklich angepasst wird könnte das was werden. Apple traue ich so etwas eher zu als MS.

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