Apple Music: Tool zum Import von anderen Streaming-Diensten ist global verfügbar

Apple hat seit einiger Zeit ein Import-Tool am Start, welches Playlisten und Co. von anderen Streaming-Diensten zu Apple Music umzieht. Bisher war das Ganze jedoch nicht global verfügbar. Der Test dazu startete im Februar und man weitete die Nutzerbasis im Mai auf Australien und Neuseeland aus. Im letzten Monat folgte dann der Start in Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Mexiko, den USA und in Großbritannien. Unsere Leser in der Schweiz oder Österreich blieben ab außen vor.

Das ist ab sofort nicht mehr der Fall. Lediglich China, Myanmar und Russland dürfen noch keine Musik umziehen. Wie ihr das Ganze nutzt, findet ihr im Hilfe-Artikel direkt bei Apple. In der Android-App findet ihr eine Option in Einstellungen, innerhalb von iOS müsst ihr in Einstellungen -> Apps -> Musik und findet dann dort die entsprechende Option. Auch im Web kann die Funktion genutzt werden.

Als Dienste stehen euch Amazon Music, Deezer, Spotify, TIDAL und YouTube zur Verfügung.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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13 Kommentare

  1. Sehr gut dann wird von Spotify umgezogen. Ohne VPN ist das zu teuer

  2. Danke für den Tipp.

  3. Sind mit und Co auch die Bibliotheken gemeint? Hat Apple Music auch die bekannten Einschlafhörbücher wie Die 3 ???, TKKG und Bibi und Tina? Lohnt sich das wegen zwei Euro Spotify Permium? Zahlt Apple den Künstler*innen wirklich soviel mehr? Und wann wird auch Apple den Preis erhöhen? Bin noch bei Spotify und frage mich, ob es sich lohnt. Einzig der KI Rotz und dass es immer mehr zur Social App wird ist mir bei Spotify wirklch ein Dorn im Auge.

    • Sowohl Apple als auch Spotify zahlen grob 70% ihrer Einnahmen an die Plattenfirmen/Künstler aus. Der „pro Stream“ Wert ist bei Spotify allerdings geringer, da es dort eben das werbefinanzierte kostenlose Angebot gibt, das weniger Geld einbringt als ein Premium-User. Als Premium-User ist es daher Jacke wie Hose, wenn es einem wichtig ist, dass das Geld „gerecht“ verteilt wird.

  4. Seit Spotify den Drecksmove durchzieht immer mehr Hörbucher aus dem Katalog zu nehmen und die jetzt als kostenpflichtige Zusatzoption wieder eingeführt hat, wird der Wunsch da wegzuwechseln immer stärker. Das einzige was mich wirklich davon abhält ist momentan noch, dass ich direkt aus der App auf Sonos abspielen kann, ohne die verhasste Sonos-App zu öffnen. Mit Apple Music geht das auch nicht (außer Airplay), oder?

  5. Spotify schafft es, die Lautstärke der einzelnen Tracks auf Wunsch so anzugleichen, dass sie auf einem Niveau liegen, bei Apple Music funktioniert diese zuschaltbaren Funktion nicht wirklich. Deshalb bleibe ich bei Spotify.

    • Bei Apple Music funktioniert das sehr gut. Genau aus diesem Grund nutze ich Apple Music und nicht Qobuz. Mit dem Update auf macOS 26 funktioniert jetzt auch Überblenden Mixen mit Apple Music auf dem MAC.

  6. Leider sortiert die Apple App dann alles unter zuletzt hinzugefügt ein… das war zumindest bei mir so viel 1. von titeln die ich gar nicht mehr kannte und 2. dann dass meine direkt bei apple hinzugefügten alben leider gar nicht mehr angezeigt werden. Ich bereue das Tool genutzt zu haben

    • Dann hätten Sie vorher unter „Einstellungen > Apps > Musik“ die Option „Mediathek > Playlisttitel hinzufügen“ ausschalten sollen.

  7. Ich habe vorhin Apple Music mal wieder auf dem ipad installiert und direkt drei Monate Family gratis angeboten bekommen und mitgenommen. Nachdem ich den Kids gezeigt habe wie man das benutzt, bin ich jetzt unter dauerhaftem Bombardement, dass ich bloß nicht auf den Gedanken kommen soll, dafür Spotify abzuschaffen. Auch nach dem Kahlschlag den Spotify im Hörbuchbereich veranstaltet hat, haben die immer noch so unglaublich viel mehr freie Hörbücher als Apple Music, dass ich vermutlich bei Spotify bleiben muss um den Familienfrieden nicht zu gefährden… 🙁

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