Microsoft und OpenAI läuten neue Phase ihrer Partnerschaft ein


Microsoft und OpenAI haben in einer gemeinsamen Erklärung die Unterzeichnung einer unverbindlichen Absichtserklärung für die nächste Phase ihrer Zusammenarbeit bekannt gegeben. Die genauen Details der Vereinbarung werden noch ausgearbeitet, aber laut New York Times umfasst die neue Vereinbarung Regelungen zur gemeinsamen Nutzung von Technologien und den daraus resultierenden Einnahmen.

Ein Ding der Neuregelung betrifft die ursprüngliche Klausel zum Zugang zu OpenAIs fortschrittlichsten Technologien. Diese hatte Microsoft bisher den Zugriff verwehrt. Im Rahmen der Umstrukturierung erhält der gemeinnützige Zweig von OpenAI Unternehmensanteile im Wert von mindestens 100 Milliarden Dollar. Diese Änderung ebnet den Weg für die Umwandlung in eine Public Benefit Corporation, eine Unternehmensform, die neben wirtschaftlichen auch gesellschaftliche Ziele verfolgt. Gleichzeitig wird damit die Option für einen künftigen Börsengang geschaffen.

Die Neugestaltung der Vereinbarung war erforderlich, da Microsoft mit Investitionen von über 13 Milliarden Dollar (etwa 12,1 Milliarden Euro) Anspruch auf 49 Prozent der künftigen Gewinne von OpenAI hat – krass, oder?. Die Pläne zur Umstrukturierung wurden bereits Ende 2024 angekündigt, als OpenAI seine Absicht zur Umwandlung in eine Public Benefit Corporation mit regulären Aktien bekannt gab. Im Mai 2025 wurde jedoch entschieden, dass die Kontrolle des gewinnorientierten Zweigs weiterhin beim gemeinnützigen Vorstand verbleiben soll.

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4 Kommentare

  1. Das war dann wohl ein sehr schlechter Deal.

  2. Popcorn schon mal rauskamen die bisherigen Versuche diesbezüglich endet immer in zeitnahen Klagen von Elon Musk direkt oder seiner Firmen bzw Geschäftspartner

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