Erinnerung: Heute ist bundesweiter Warntag

Kurze Erinnerung für die, die es noch nicht wissen oder schon wieder vergessen haben: Heute um 11 Uhr werden etliche Warnsysteme in Deutschland getestet. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) koordiniert das Ganze wieder. Um 11 Uhr wird euer Telefon euch also erneut einen Schreck einjagen.

Die Probewarnung erfolgt über das Modulare Warnsystem (MoWaS) und erreicht die uns über unterschiedliche Kanäle. Neben klassischen Warnmitteln wie Sirenen und Lautsprecherwagen kommen auch andere Mittel zum Einsatz. Fernseher und Radios unterbrechen ihr Programm, Warn-Apps schlagen Alarm und Cell Broadcast sendet Nachrichten direkt auf die Mobiltelefone. Die Entwarnung erfolgt heute um 11:45 Uhr.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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42 Kommentare

  1. Geht der Alarm auch von alleine aus? Habe mein Arbeitshandy zu Hause liegen lassen.

    • joar, frage mich aber nicht wie lange das düdelt

    • Ne, du musst den Alarm aktivieren

    • Deine Familie oder die Nachbarn werden Dir später berichten .

      Ne, ernsthaft. Ich meine dass alle diese Warnung nach ein paar Sekunden wieder aufhören. Kann aber gerne von Android und iOS berichten, denn liegt beides vor mir.

      Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich sie überhaupt höre, denn fast direkt vor unserem Haus wurde eine neue Sirene gebaut, die die anderen Alarme deutlich übertönen dürfte.

      • Ich musste die Notfallwarnung mit Ok bestätigen, dann war Ruhe (Android). Wollte nicht warten, bis der Krach evtl. von selbst aufhört. Die Sirenen waren schon verstummt und das Smartphone hat immer noch Krach gemacht.

        Die Entwarnung via Cell Broadcast soll immer noch nicht funktionieren, hab ich irgendwo gelesen.

        • Naja „nicht funktionieren“ ist etwas hoch gegriffen. Es wird einfach keine verschickt, weil auch gar nicht notwendig. In der Meldung steht ja bereits, dass es ein Test ist. Warum das Ganze also mit einer zweiten Meldung nochmal mitteilen?

    • Ich glaube, beim letzten Warntag war es so. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade unterwegs und war erstaunt, wie viele Leute überhaupt nicht reagiert haben, obwohl es aus der Tasche gelärmt hat. Aber auch das hörte recht bald von alleine wieder auf.

    • Der Alarm geht nach 10 Min von alleine aus. Habe ich letztes Jahr getestet.

  2. Martin Elsner says:

    Die Schulen mit Handysafe werden heute merken das das auch nicht die Lösung sein kann.

    • na wenn das Gerät ordnungsgemäß ausgeschaltet ist 😉

      Och heute wäre ein schöner Tag mal Lehrer zu sein, so viele Handys zum einsammeln 😛

    • Warum? Weil einmal im Jahr der Test Alarm ist? Deswegen soll ein komplett neues Konzept entwickelt werden

      • Martin Elsner says:

        Nein, nicht wegen diesem einen Tag. Aber ein Konzept wo man seinen Schüler nicht soweit traut das die Handy weggeschlossen werden müssen, ist falsch und rückständig. Schüler müssen genau diesen Umgang mit solchen Geräten lernen, sonst kommt es im Beruf zu Problemen. Und damit meine ich nicht das Bedienen der Geräte, sondern auch das Ignorieren.

        • Wer geht mit 16 denn noch in eine „Schule“. Also Sek II, meine ich. Da haben Handys so oder so rein gar nichts verloren.

        • >> Aber ein Konzept wo man seinen Schüler nicht soweit traut das die Handy weggeschlossen werden müssen, ist falsch und rückständig.

          Wären meine Kids noch im schulpflichtigen Alter, dann würde ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das Einsammeln von Smartphones wehren.

          Der Warntag zeigt ja, dass unseren Kids ein anerkanntes Warnmittel für den Notfall entzogen wird.

          • Und welchen Lösungsvorschlag hast du dann dafür das die Kinder ständig aufs Gerät schauen?

            • Lass sie auf das Getät schauen. Wir slle schauen dauernd auf das Gerät. Wir haben 2025, das ist jetzt so, und es ist OK.

            • Interessantere Unterrichtsgestaltung, damit der Blick aufs Gerät von den Kids selbst als Unterbrechung bemerkt wird.

              Ein weniger ernst gemeinter Vorschlag: Abschaffung der Schulpflicht und Bildung per Social Media. 😉

          • „Der Warntag zeigt ja, dass unseren Kids ein anerkanntes Warnmittel für den Notfall entzogen wird.“

            Sie werden eine mögliche Warnung in der Schule auch so mitbekommen.

            „dann würde ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das Einsammeln von Smartphones wehren. “

            Lol. Das glaube ich dir gerne. Immer dagegen, nicht nur hier im Forum, auch im Real-Life, ne?

            • >> Immer dagegen …

              „Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.“

              Um zu einer tieferen Einsicht oder einem selbstbestimmten Weg zu gelangen, muss man sich von der Masse abheben und eigene Wege gehen, anstatt den vorherrschenden Meinungen zu folgen. Also nicht den Heinz machen. 😉

              • auch eine Einstellung: immer das Gegenteil machen
                Also ich z.B. springe heute nicht von einer Brücke…

                • Keine Sorge, das mach ich auch nicht. Da ich nicht gut schwimmen kann, wate ich auch eher im seichten Wasser der Quelle entgegen. Ein Grund, warum ich hier so gerne meine Kommentare absetze. 😉

              • Wow, wieder mal ne KI für die Antwort bemüht? 🙂

                Beeindruckend.

                Nicht.

                • Warum sollte man keinen von einer KI erstellten Text benutzen? a) Der Text entspricht der eigenen Einstellung. b) Der Text wurde zur freien Verwendung angeboten. c) Technische Errungenschaften zu nutzen trägt zu ihrer Verbreitung bei. d) Der Heinz regt sich drüber auf. 😉

                  Es ist jetzt echt mal an der Zeit, dass ich mich für die hochgeschätzte Aufmerksamkeit, die der Heinz meinen Kommentaren und mir widmet, bedanken. Danke Heinz!

                  • Ach herrje, du scheinst echt tieferliegende Probleme zu haben, bei denen ich dir sicher nicht helfen kann. Also: alles Gute.

        • Sag das gerne mal den duzenden „erwachsenen“ Autofahrern, die ich täglich mit dem Handy in der Hand am Lenkrad sehe und die teils lebensgefährliche Situationen entstehen lassen. Diese dummen Menschen machen es den Kindern doch vor. Von wem, wenn nicht von den Eltern, sollen die Kids es denn lernen…?

  3. Alwin Brokmann says:

    Handy ging, aber ich höre hier keine Sirene – sind wohl nicht sooo wichtig

    • Ich hörte sie selbst mit geöffnetem Fenster nur leise und man musste schon bewusst hinhören. Aber dafür gibt es eben die Handy-Alarme und die haben alle funktioniert.

  4. Vor einem Probealarm zu warnen ergibt keinen Sinn. So kann der Probealarm doch gar nicht realistisch in den Alltag eingreifen. Die Berichterstattung dazu sollte mindestens eine Woche davor verboten sein. Ich finde das schon in meinem Bekanntenkreis unter aller Sau. Auch heute habe ich wieder 5 Nachrichten bekommen: Gleich wird es laut, Achtung der Alarm geht gleich los. Jedes Jahr folgt dann ein Streit, wie dumm die sich verhalten und das sie das zu unterlassen haben – nur um das Jahr drauf das gleiche Stück aufzuführen.

    • Es geht um eine technische Prüfung der Infrastruktur und keine Prüfung der Bevölkerung. Ist ja nicht erst seit gestern so.

    • Doch, das ergibt sind. Bei so einem Probealarm geht es lediglich darum zu testen ob das Alarmsystem funktioniert. Es ist eben keine Katastrophenübung bei welcher der Ablauf der Notfallmaßnahmen geprobt werden soll. Dazu müsste man auch das konkrete Szenario (Naturkatastrophe, großer Unfall, Krieg, etc.) festlegen.

      Würde man vorher nicht auf den Probealarm hinweisen wäre der einzige Effekt, dass man die Leute erschreckt und man Warnungen (ohne Ankündigung) möglicherweise nicht ernst nehmen würde.

      Der „Streit“ würde nachher trotzdem stattfinden.

    • Doch, macht absolut Sinn. Zuerst wird das Funktionieren der Infrastruktur und der Abläufe dahinter getestet. Zudem soll eine Sensibilisierung der Bevölkerung erfolgen. Gerade dieser Punkt erreicht man nicht mit Panikmache durch unangekündigte Warnungen.
      Ich vermute, du würdest auch 5 Nachrichten bekommen, wenn es nicht angekündigt würde – aka „was ist passiert?

    • Ich kenne einen Fall, da wurde die Situation eines Banküberfalls geübt, den Beschäftigten aber nicht Bescheid gegeben. Eine Beschäftigte leidet heute noch unter den psychischen Folgen.

      • In manchen Unternehmen finden unangekündigte Evakuierungsübungen statt. Die sind auch sehr belastend. Sowohl für die Prozesse als auch für die Mitarbeitenden. Trotzdem ist sowas notwendig, finde ich.

        Würde man am Warntag die Bevölkerung zu den (nicht ausreichend vorhandenen) Schutzräumen beordern, würde wahrscheinlich alles zum Erliegen kommen. Außerdem würde man damit den unzureichenden Schutz der Bevölkerung im Ernstfall beweisen.

  5. Habs gewusst und trotzdem ist mir beim Arbeiten doch vor Schreck die Kippe ins Bier gefallen.

    • ging mir genauso. 3 minuten (literally!) vorher hier den beitrag gelesen und trotzdem erschreckt wie sonst was.

  6. Ich wurde gewarnt, aber seitens Mobilfunk nicht entwarnt.

  7. Interessant … ich habe heute gelernt, dass auch ohne SIM Karte der Probealarm bei Smartphones ankommen. Mein Pixel, das gelangweilt und ohne SIM Karte in der Ecke liegt, hat mich ganz schön erschreckt.

    • Also mein Pixel 5 was seit einer Woche keine SIM mehr drin hat und ohne WLAN war, hat nicht gewarnt. Das alte Handy meiner Tochter hatte noch WLAN an, das hat gewarnt. Gleicher Provider zuvor. Beide neuen haben natürlich gewarnt, wie die alten letztes Jahr auch.

    • Ob wohl auch ein Smartphone was gerade versendet wird, derart „warnt“. Man stelle sich vor, dass Paket wird gerade übergeben.

  8. Hat alles geklappt.
    Erst Iphone (D2), dann Sirene, dann Homeassistant Durchsage (habe ich über Nina-Integration erst eine Stunde vorher implementiert 😉 ). Dann nach 2 Minuten noch mein Pixel 10 Pro (O2).

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