Prime Video adaptiert „Life is Strange“ als neue Serie

Eine weitere Videospiel-Adaption steht in den Startlöchern: Amazon hat die Serienbestellung für „Life is Strange“ bestätigt. Die Streaming-Plattform setzt dabei auf Charlie Covell als Showrunner, der bereits durch „End of the F***ing World“ und „KAOS“ bekannt ist. Die Serie basiert auf der erfolgreichen Videospielreihe und erzählt die Geschichte der Fotografiestudentin Max.

Sie entdeckt ihre Fähigkeit, die Zeit zurückdrehen zu können, als sie ihre Kindheitsfreundin Chloe rettet. Gemeinsam untersuchen die beiden das mysteriöse Verschwinden einer Mitstudentin und stoßen dabei auf die dunkle Seite ihrer Stadt. Am Ende müssen sie eine folgenschwere Entscheidung über Leben und Tod treffen.

An der Produktion sind mehrere Studios beteiligt. Square Enix als Original-Entwickler des Spiels arbeitet mit Story Kitchen und LuckyChap zusammen. Die Produktionsfirma Amazon MGM Studios übernimmt die Umsetzung. Story Kitchen hatte sich bereits seit längerer Zeit für eine Adaption des Spiels eingesetzt. Showrunner Charlie Covell zeigt sich als Fan des Originalspiels und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den beteiligten Studios. Klaro, einen Starttermin gibt es noch nicht, aber wir wissen, wo wir das Ganze sehen können: bei Prime Video.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem „Showrunner“ und einem Hauptdarsteller / Protagonisten?

    Oder hört sich ein eingestreuter englischer Begriff einfach nur moderner an?

    • Der Hauptdarsteller steht vor der Kamera und der Showrunner im Regelfall nicht, der ist dafür zu sehr mit der Organisation beschäftigt, er hat häufig kreativ und wirtschaftliche Leitung des Projektes inne.
      Es handelt sich also um komplett unterschiedliche Begriffe.

    • Showrunner ist eher der Produzent.

    • Ich glaube dir ist nicht bewusst, dass beides völlig unterschiedliche Dinge sind.
      Showrunner = hinter den Kulissen, kreative Leitung der Serie.
      Hauptdarsteller/Protagonist = im Vordergrund, wichtigste Figur auf dem Bildschirm.

      Showrunner wird im Deutschen meistens nicht übersetzt, weil es im hiesigen Produktionssystem lange kein exaktes Pendant gab. Manche übersetzen es mit „Serienschöpfer“ oder „Chefautor“, aber „Showrunner“ ist halt präziser.

    • Das wäre ja auch echt dämlich, wenn der Hauptdarsteller ein Showrunner wäre – dann müsste er ja die ganze Zeit nur rennen und dürfte niemals stehen bleiben!

  2. Ja geil! Storymäßig eines meiner Top 5 Games. Hat mich damals umgehauen das Game.

  3. Zu spät. Diese Art von Handlungen wollte nie jemand und eine Minderheit von Journalisten wollte uns allen weiß machen, es sei das Beste und nah an der gesellschaftlichen Realität. Gleiches Schicksal wie Last of US 2 und die restlichen Teile aus der Serie. Millenial murks, dass die Aufmerksamkeit nicht verdient hat.

    • Wenn sich Erna über eine „Minderheit von Journalisten“, die „uns allen etwas weiss machen wollten“ aufregt, dann weiss man klar, aus welcher dümmlich-finsteren Ecke Erna kommt.

      Lass dir gesagt sein, dass sicher nicht nur ich ganz bestimmt nicht zu deinem „uns“ zählen und mit deinem „wir“ nichts zu tun haben wollen.

      Gut, dass niemand was auf deine Meinung gibt.

    • Ok Erna.

    • Den ersten Teil fand ich grandios und habe ich mehrfach gespielt. Bei den Fortsetzungen hat sich bei mir aber ganz schnell Ernüchterung eingestellt. Die letzten beiden Teile hab ich mir noch nicht mal geholt. Und da kann man klar sagen das es vielen so geht. Spielerisch ist das Thema durch würde ich sagen. Eine Serie ist ja noch mal was anderes und kann durchaus funktionieren.

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