Huawei Mate XTs: Tri-Foldable mit HarmonyOS vorgestellt

Huawei hat für den chinesischen Markt das neue Tri-Foldable Mate XTs vorgestellt. Das neue Smartphone verfügt über zwei Scharniere und drei Unterbereiche. Als SoC dient hier der Kirin 9020, während HarmonyOS 5.1 als Betriebssystem zum Einsatz kommt. Der LTPO-OLED-Bildschirm im Inneren lässt sich dabei auf 10,2 Zoll ausklappen und löst bei 90 Hz Bildwiederholrate mit 2.232 x 3.184 Pixeln auf.

Der Screen kann drei Apps nebeneinander darstellen und erreicht eine Spitzenhelligkeit von bis zu 1.800 Nits. Faltet ihr das Huawei Marte XTs einmal zusammen, dann verbleiben 7,9 Zoll Diagonale. Komplett bzw. doppelt gefaltet bleiben euch noch 6,4 Zoll Diagonale übrig. Trotz der zwei Scharniere und der drei Unterbereiche ist das Smartphone mit 12,8 mm Dicke noch verhältnismäßig handlich. Als Gewicht nennt der Hersteller 298 g. Das direkte Vorgängermodell ist im Übrigen das Huawei Mate XT aus dem Vorjahr.

Ein Upgrade hat Huawei der Kamera spendiert, die einen Aufbau mit 50 (Weitwinkel, OIS) + 12 (Periskop-Telephoto, OIS) + 40 (Ultra-Weitwinkel) Megapixeln nutzt. Die Frontkamera beschränkt sich auf 8 Megapixel. Im Tri-Foldable Mate XTs stecken bis zu 1 TByte Speicherplatz und in allen Variationen 16 GByte RAM. Für den Akku nennt der Hersteller wiederum 5.600 mAh. Aufgeladen wird entweder kabelgebunden via USB-C mit bis zu 66 Watt oder kabellos mit bis zu 50 Watt. Auch Reverse Wireless Charging mit 7,5 Watt ist möglich.

Das Huawei Mate XTs kommt in China in den Farben Lila, Rot, Schwarz und Weiß auf den Markt. Die Auslieferung beginnt bereits in der nächsten Woche, nämlich ab dem 12. September 2025. Preislich geht es dort ab umgerechnet 2.165 Euro für die Variante mit 256 GByte Speicherplatz los. Wer auf 512 GByte aufstockt, zahlt dort 2.405 Euro. Die Maximalausstattung mit 1 TByte wechselt für umgerechnet 2.646 Euro den Besitzer.

Ob und wann das Huawei Mate XTs auch in Europa erscheinen könnte, ist derzeit offen. Da Huawei nicht mehr auf die Google-Dienste zugreifen kann, ist die Zielgruppe für die Modelle des Unternehmens bei uns recht überschaubar geworden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Bin ein großer Fan der Farbvariante Lila. Sieht m.M.n. sehr edel aus mit dem Gold (?).

  2. Ich hätte es sehr gerne. Und das kein Google-Dienst installiert ist, ist doch ein Bonus.
    Guter Browser wie Chromium und WhatsApp direkt von der Homepage genügen mir bereits.

    • Kein Google-Dienst wollen, aber WhatsApp nutzen. Genau mein Humor.

    • Kein Google heißt dann chinesische Dienste. Muss jeder selber entscheiden, mir wäre es mit stock Android jedenfalls lieber. Ein Leckerbissen ist das Handy auf jeden Fall, ich hatte bereits das Vorgängermodell in der Hand bei dem das fehlende 5G Modem einen Kauf leider sinnlos erscheinen ließ.

  3. Messen wir die Dicke noch immer an der dünnsten Stelle? Da wäre doch die dickste Stelle sinnvoller, oder?

    • Nein.
      Sinnvoller wäre die Dicke des Handys mit und ohne Kamera-Bump zu nenneb.
      Die Dicke mit dem Kamera-Bump alleine macht aber wenig Sinn.

  4. Respekt, gleich zwei Scharniere, die das Display beschädigen können…

    • Wegen den Scharnieren sehe ich keine Probleme aber was mir mehr Sorgen macht ist die Kratzfestigkeit des Displays denn bei einem Knick liegt die Kante ungeschützt nach draußen.

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