Anker Solix C1000 Gen 2: Kompakte Powerstation startet auch in Deutschland
von caschy | 4 Kommentare
Neues von Anker zur IFA. Die Solix C1000 Gen 2, eine Powerstation, bietet mit einem 1-kWh-Akku und dem 2.000-Watt-Wechselrichter ausreichend Leistung, um während eines Stromausfalls wichtige Geräte über eine gewisse Zeit am Laufen zu halten. Mit einem Gewicht von 11,3 kg lässt sich die Station auch recht problemlos für Outdoor-Aktivitäten transportieren, so der Hersteller. Muss man nur schauen, auf längere Strecken möchte man das Ding sicherlich auch nicht schleppen. Nicht verwunderlich: Anker setzt auch bei diesem Produkt auf die LFP-Akkutechnologie.
An Bord: Fünf klassische Steckdosen, drei USB-C-Ports (davon zwei mit 140 Watt und einer mit 15 Watt Leistung), ein USB-A-Anschluss sowie eine 120-Watt-Zigarettenanzünderbuchse. Die Powerstation unterstützt eine Ladeleistung von bis zu 1.600 Watt über die Steckdose. Alternativ lässt sie sich mit Solarpanels mit bis zu 600 Watt Leistung aufladen. Im Standby-Betrieb kann das Gerät als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) fungieren. Nett: Über eine normale Steckdose kann die Powerstation in nur 49 Minuten vollständig aufgeladen werden, wenn der UltraFast-Lademodus in der dazugehörigen App aktiviert ist.
Die Anker SOLIX C1000 Gen 2 ist voraussichtlich ab Ende Oktober 2025 in Deutschland und Österreich verfügbar. Einen Preis nannte man noch nicht. In den USA ist man schon früher gestartet, da lag der Einführungspreis bei 429 Dollar, danach lag man dann bei 799 Dollar. Das wäre mir zu viel für 1 kWh..
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Ein typisches Einsatzszenario: Auf Fotosafari mit Powerstation und Kaffeemaschine. Fehlt nur noch Toaster und Eierkocher.
Ich habe das Vorgängermodell und habe meinen alten Wohnwagen auf eine Innenversorgung mit Vorrangschaltung umgebaut. Klappt super und 230V unterwegs sind spitze. Aufgeladen entweder über 12V vom Fahrzeug oder ein Falt-Solarpanel, was auch Autarkie möglich macht.
Ich sehe aber keine Vorteile zum Vorgängermodell. Dies kann ebenfalls bis zu 2KW abgeben. Eine Pizza oder eine Tasse Kaffe sind so unterwegs kein Problem mehr
Mich würde mal interessieren ob man das Teil auch zum starten eines Pelletoffen nutzen könnte. Der normale Stromverbrauch eines Pelletofens ist gering aber beim Starten zieht der mal ganz kurz einiges an Strom. Hat damit jemand Erfahrung?
Leider noch kein 2.000er Akku von Anker erhältlich. quasi als Konkurrenz Produkt zwischen Fossibot f2400 (zu schwer) und der sich Jackery Explorer 2.000 v2 (aktuell zu teuer) platziert.