Volkswagen ID. Polo: Traditionelle Namen für die elektrische Zukunft

Neues von Volkswagen. Die Wolfsburger haben bekannt gegeben, dass sie ihre bekannten Modellnamen auf die elektrische ID.-Familie übertragen werden. Den Anfang macht der ID. Polo, der 2026 auf die Straßen rollen wird. Die Studie war bisher als ID. 2all bekannt. Die bekannten Namen wie Polo oder Golf sind laut Unternehmensaussagen den Kunden vertraut und stehen für bestimmte Fahrzeugklassen. Diese Vertrautheit will VW nun in die elektrische Ära mitnehmen. Die ID.-Modelle werden parallel zu den Verbrenner-Varianten angeboten.

Auch der GTI-Schriftzug überlebt das Ende des Verbrenners. Parallel zum ID. Polo kommt 2026 der ID. Polo GTI auf den Markt. Beide Modelle werden erstmals – wenn auch noch getarnt – auf der IAA MOBILITY in München zu sehen sein.

Ein Tag vor der Messe enthüllt Volkswagen zudem die Studie ID. CROSS Concept. Die Serienversion wird Ende 2026 als elektrisches Gegenstück zum T-Cross auf den Markt kommen. Die neuen Modelle sollen Elektromobilität für mehr Menschen zugänglich machen. VW reagiert laut eigener Aussagen dabei auf Kundenwünsche: Die Materialqualität wurde verbessert, die Bedienung erfolgt über eine Mischung aus Touch und klassischen Schaltern. Das dürfte viele Nutzer freuen, die sich über die reine Touch-Bedienung aktueller VW-Modelle geärgert haben.

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15 Kommentare

  1. Kein Spaß: wir gekauft!

  2. VWs sind zu teuer! Egal wie sie heißen! Denken die wirklich es lag am Namen?

  3. Und dafür hat man nur fünf Jahre gebraucht, Glückwünsche nach Wolfsburg!

  4. Den ID.Polo sollte man wohl erstmal überspringen, bis im ID.Up die Software von Rivian kommt.

  5. Verwundert doch nicht wirklich oder? In den letzten Jahren hat sich der Ruf der E-Autos doch deutlich verbessert und die Verbreitung zugenommen. Es wäre schlicht nicht schlau gewesen die alten guten Namen mit bei Autos einzusetzen, die nicht die Bedürfnisse der Kunden decken.

  6. Der Preis wird mich dann wirklich interessieren.
    2026 und 2027 erwarte ich eigentlich auch einen guten Akku, mit mindestens 400km Reichweite im Polo.
    Für den Endkunden ist das gut, wenn immer mehr Modelle auf den Markt kommen.

  7. Als ob ich die Rostlauben wegen dem Namen kaufe.

  8. Die Glaubensgemeinschaft der VW-Jünger wird es freuen, wenn die traditionellen Namen beibehalten werden. Vielleicht sollte VW auch die Karosserieformen beibehalten und den Käfer, ohne technischen Schnickschnack, aufleben lassen.

  9. VW ist bei mir eh seit 2015/2016 unten durch, erst kürzlich wieder was eingefangen wegen moderner Sklaverei in Brasilien, krasse Nummer, aber scheinbar ist das ok, gab ja keinen Aufschrei in der Welt! Aber wenn ich sehe, wie man sich an die bekannten Modellnamen klammert, die man um Himmels Willen zuvor bloß nicht mehr benutzen wollte, nur weil kein Verbrenner mehr drinsteckt. Genau wie den Touchmist auf dem Lenkrad und überall im Wagen, aber nur bei den E-Modellen. Sowas vermiest einem die E-Fahrerei direkt mit Ansage. Wer die ID-Modelle mal probegefahren hat, weiß was ich meine. Unverständlich, hat lange gedauert bis man das erkannt hat. Audi dasselbe mit A4/5/6 blickt doch kaum noch einer durch. Aber ob das Design einer Amiga 500 Tastaturabdeckung den neuen Modellen als Absatzkurbel hilft…ich weiß nicht. Erinnere mich noch an den Harlekin-Polo, war bestimmt damals ein Verkaufskracher.

  10. Endlich kommen auch kleinere, interessantere Modelle auf dem Markt. Ich würde zwar nie etwas von VW kaufen, aber es geht in die richtige Richtung. Jetzt muss nur noch der Preis stimmen.

  11. Ich habe mich beim Kleinwagenkauf 2012 zuerst in in den VW Up gesetzt und bin enttäuschend und geistig weitgehend entleert wieder ausgestiegen – die funktionelle Plastikwelt erinnerte mich allzu sehr an abgehalfterte Ford Asconas der 80er.
    Anschließend habe ich mich in einen gleich teuren Fiat 500 gesetzt und diesen ohne Umschweife gekauft.

    Ich muss annehmen, dass die billigsten Autos von VW genau das sind: Funktionskarren für Leute, die auf Sinnliches im Leben nicht viel geben. Brrrrrrr.

    • Ja, der Ford Ascona, wer kennt ihn nicht 😉

    • Naja gut, der VW Up ist aber wirklich ausschließlich ein funktionaler fahrbarer Untersatz. Und als das wird er auch vermarktet. Von daher hinkt dein Vergleich.

      Ich habe damals den eUp! neu für knapp 10k Euro gekauft (durch Förderung), und genau das ist er meiner Meinung nach auch wert. Bei dem Preis ist Komfort und „Sinnliches“ (wie du es nennst) völlig egal. Die Karre ist halt aufs absolut Wesentliche reduziert. Wer „Emotionen“ mit einem Auto verbinden will, ist meiner Meinung nach bei VW ohnehin falsch.

      Den ID.Polo finde ich nicht unspannend, wobei mir der Preis fürs Gebotene tatsächlich auch recht hoch erscheint. Aber vielleicht sind 15% Inflation bis zum Erscheinungsdatum schon mit einkalkuliert.

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