Aiper Scuba V3: KI-gestützter Poolreinigungsroboter vorgestellt


Auf der diesjährigen IFA in Berlin zeigt Aiper einen neuen Poolreinigungsroboter, der mit künstlicher Intelligenz arbeitet. Logo, heute arbeitet ja irgendwie alles mit KI. Einfach KI in die Beschreibung werfen und die Kunden denken lassen, dass da die Magie im Tank sitzt.

Der Scuba V3 kommt jedenfalls Anfang 2026 in den Handel und soll die Poolreinigung durch KI-gestützte Funktionen effizienter gestalten. Der kabellose Reinigungsroboter nutzt eine integrierte Kamera zur Objekterkennung und kann mehr als 20 verschiedene Arten von Verschmutzungen identifizieren, von feinem Sand bis zu größeren Objekten wie Ästen. Durch die Kombination aus KI-gestützter Sicht und systematischer Navigation soll so eine schnellere und präzisere Reinigung möglich sein.

Eine weitere Neuerung soll die „AI Patrol Cleaning“-Funktion sein. Sie scannt gezielt stark verschmutzte Bereiche und konzentriert sich auf deren Reinigung. Das spart laut Hersteller bis zu 40 Prozent Energie und Laufzeit. Der Scuba V3 wiegt 7,5 kg und lässt sich durch ein schnell entleerbares Gehäuse leicht handhaben. Ganz witzig: Aiper vergleicht den Scuba gewichtstechnisch in der Pressemitteilung wie folgt: „Mit einem Gewicht von nur 7,5 kg, etwa so viel wie eine Hauskatze, ist der Scuba V3 für eine mühelose Verwendung konzipiert.“

Zur technischen Ausstattung gehören ein JetAssist-Motor und die WaveLine-Technologie für die Reinigung der Wasserlinie. Ein Ultrafiltersystem namens MicroMesh filtert auch feinste Schmutzpartikel aus dem Wasser. Wird vermutlich auch einfach ein Behältnis mit einem besonders feinen Filter sein. Der Roboter lädt kabellos in einer Dockingstation und lässt sich per App steuern. Updates werden drahtlos eingespielt. Das kennt man ja von den anderen Modellen. Der neue Poolreiniger kommt Anfang 2026 für 1.099 Euro auf den Markt. Interessierte können ihn vorab auf der IFA vom 5. bis 9. September in Berlin begutachten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Nutzt jemand von euch so einen Roboter für einen Aufstell-Pool? Oder lohnt sich das nicht so?

  2. Hab für nen 5*3 Meter Pool den kleinen Steinbach Poolrunner Battery für schlappe 150 Euro im Einsatz. Sicherlich nicht ansatzweise mit diese Hightechvoliden vergleichbar, er tut aber was er soll und das ziemlich zuverlässig. Fährt ein bisschen chaotisch den Grund ab und sammelt alles zuverlässig auf. Mit seinen 30 Minuten Laufzeit reicht es spätestens im 2. Durchgang um den Grund des Pool zuverlässig zu säubern.

    • Ich glaub die sehen ihre Zielgruppe auch nicht bei dir. (bitte nicht abwertend aufnehmen!)
      IMHO haben die ihre Zielgruppe für das Gerät bei Hausbesitzern mit größerem Pool (50qm und mehr). Wenn der Pool schon all-in 5stellig kostet, sind die 1099 UVP ein echter Schnapper. Vor allem wenn man eine regelmäßige Reinigung vom „Profi“ dagegen rechnet. Oder wenn man die Tochter/Ehefrau vorm Poolboy schützen will 😉

      Für kleinere Pools ist das IMHO der totale Overkill.

      • Ist schon klar. War eher für Thomas gedacht, der darüber fragte ob es sich lohnt. Da passte der Poolrunner preislich und für den Zweck besser.

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