soundcore Work: Smarter Audiorekorder mit KI-Unterstützung


Mit dem soundcore Work kommt bald ein kompakter Helfer für den Arbeitsalltag auf den Markt. Der nur 2,3 Zentimeter große und zehn Gramm leichte Rekorder-Knopf lässt sich flexibel einsetzen und dockt zur Aufladung an einer Basis an.

Die Kernfunktion des Work liegt in der Aufnahme und intelligenten Verarbeitung von Gesprächen. Das System nimmt Meetings auf und erstellt mithilfe von KI-Technologie Zusammenfassungen. Die integrierte Transkriptionsfunktion wandelt gesprochene Worte in Text um und erkennt dabei unterschiedliche Sprecher.

Diese Funktionen reduzieren laut Hersteller den Nachbereitungsaufwand von Besprechungen erheblich. Klar, theoretisch kannste ein Gespräch aufzeichnen, mit NotebookLM transkribieren und auswerten lassen, geht letzten Endes auch (NotebookLM beispielhaft genannt, gibt natürlich mittlerweile zig andere Dienste).

Der Work kann in der Ladestation genutzt, angesteckt oder als Halskette getragen werden. Alle Aufzeichnungen bleiben lokal gespeichert, eine Cloud-Anbindung ist nicht erforderlich. Details zur genauen Auswertung (Modelle etc. liegen noch nicht vor). Der soundcore Work kommt noch 2025 in den Handel. Der Einstiegspreis liegt bei 159,99 Euro. Für die erweiterte KI-Nutzung plant soundcore verschiedene Abo-Modelle, deren Details in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Erinnert mich ein bisschen an den Plaud…

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. Auf der einen Seite finde ich solche Produkte ziemlich interessant und würde sie gerne mal im produktiven Einsatz sehen. Auf der anderen Seite: Datenschutz und sinnvoller Einsatz überhaupt vereinbar?

    • BeziehungsweiseRevolution says:

      das denke ich auch jedes mal. das ist bzgl. datenschutz und datensicherheit ein ziemlicher alptraum.
      spannend werden in diesem kontext in zukunft aber auch noch einmal stärker die verbreitung und der einsatz von ai-browsern (bspw. perplexity-comet), wenn mit diesen via vpn von privatgeräten auf unternehmensinhalte zugegriffen wird. ich befürchte hier einen unkontrollierten und kaum absehbaren datenabfluss, wenn man byod in irgendeiner form noch beibehalten möchte.

      • >> das ist bzgl. datenschutz und datensicherheit ein ziemlicher alptraum.

        Im Beitrag heißt es, „Alle Aufzeichnungen bleiben lokal gespeichert, eine Cloud-Anbindung ist nicht erforderlich…Die integrierte Transkriptionsfunktion wandelt gesprochene Worte in Text um…“

        Der Alptraum beginnt erst, wenn die Aufzeichnungen ohne Beachtung von Datenschutz und Datensicherheit weiter verarbeitet werden und dazu das vorgestellte Gerät verlassen.

        • BeziehungsweiseRevolution says:

          zugleich steht aber auch folgendes im text: Für die erweiterte KI-Nutzung plant soundcore verschiedene Abo-Modelle, deren Details in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden.

          hier ist davon auszugehen, dass die verarbeitung in der cloud stattfindet. bei plaud ist genau das ja fall.

          • Mit den geplanten Abo-Modellen wären wir dann bei der weiteren Verarbeitung der aufgezeichneten Daten. Dann kann es zum Alptraum werden. Solange die Daten auf dem Gerät bleiben, scheint ja alles recht entspannt zu sein, wenn die Zustimmung zur Aufzeichnung erfolgt ist.

            • BeziehungsweiseRevolution says:

              das ist richtig. aber die frage ist im moment ja durchaus noch, welches tempo und welches qualität ich mit einem transkript auf dem gerät und der weiterverarbeitung erreichen kann.
              eventuell gibt es aber auch die software im abo und die verarbeitung erfolgt doch lokal.

              • Ich denke nicht, dass Geschwindigkeit das Argument für die Nutzung ist. Es dürfte eher um die Aufzeichnung des gesprochenen Worts bei Meetings und dessen Transkription gehen. Endlich Schluss mit dem Gemäkel am Sitzungsprotokoll, dem Protokollanten und der Ausrede, „Das hab ich nicht gesagt!“

  2. Ein Hinweis, dass man seine Gesprächspartner auf die Sprachaufzeichnung aufmerksam machen und deren Zustimmung einholen sollte, wäre vielleicht im Beitrag sinnvoll gewesen. (§ 201a StGB)

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.