YouTube verschärft Kontrollen bei Premium-Familien-Abos

YouTube geht nach strengeren Länderkontrollen jetzt verstärkt gegen die nicht bestimmungsgemäße Nutzung von Premium-Familienabonnements vor. Der Videodienst prüft dabei, ob sich alle Mitglieder eines Familienkontos auch tatsächlich im gleichen Haushalt befinden. Erste Nutzer, die nicht am selben Wohnort wie der Familienmanager gemeldet sind, erhalten eine Benachrichtigung per E-Mail. In dieser wird darüber informiert, dass der Premium-Zugang in 14 Tagen pausiert wird. Nach Ablauf dieser Frist können die betroffenen Nutzer zwar weiterhin YouTube mit Werbung nutzen, verlieren aber alle Premium-Vorteile.
Die Bedingung, dass alle Nutzer im gleichen Haushalt leben müssen, existiert bereits seit 2023. YouTube führt bei den Betroffenen wohl alle 30 Tage eine elektronische Überprüfung durch, um den gemeinsamen Wohnort zu verifizieren. Erinnert ein bisschen an Netflix und Disney. Die Maßnahmen scheinen aktuell noch nicht flächendeckend umgesetzt zu werden. Einzelne Nutzer berichten auf Reddit von entsprechenden Warnungen, während viele geteilte Familienabos noch unbehelligt funktionieren. Betroffene Nutzer haben die Möglichkeit, über ein Support-Formular ihre Zugangsberechtigung zu bestätigen.
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Dann kann ich es kündigen. Lohnt sich dann zu dem Preis gar nicht mehr.
Wireguard & GBit-Glasfaser sei dank kann mein Vater über seinen 50er DSL-Anschluss weiterhin über meinen für Ihn eingerichteten Familien-Premium-Account gucken …
Haben wir hier schon seit geraumer Zeit hier so am Laufen, und funktioniert bis heute (nicht nur damit) einwandfrei.
Er braucht für seinen Pflege-Hausnotruf DSL, eine direkte Kopplung im Haus geht leider nicht, aber mit ein wenig „Bit-Bastelei“ keim großes Hindernis …
Selbst 4k-Inhalte brauchen nicht die vollen 50Mbit, und er guckt nur in 1080p am Fernseher (über ne alte SHIELD von mir)…
Genau so würde ich das im Zweifel auch machen. Lieber mal wieder die Internetbandbreite aufbohren für so ne Lösung als Google das Geld in den Rachen zu werfen.
Also wenn Google das nur an den IP Adressen festmacht, wäre das dumm.
Auch sonst nutze ich Youtube genauso an der Arbeit (in den Pausen) wie auch zu Hause.
KA was die hier als Referenz ranziehen wollen.
Wenn du ein Google Phone oder Google Apps nutzt, dann ist die Chance groß, dass du deine Standortdaten weiter gibst. Und allein über die Dauer deines Youtube Konsums ist feststellbar, ob du dich zuhause oder auf Arbeit befindest. Außerdem greift Google natürlich das Wlan ab, in dem du dich befindest und auch die Namen der anderen gefundenen Wlans. Weitere Datenpunkte könnten sein, wie oft und wie lange sich Handys in der Nähe aufhalten, ob und welche Accounts am gleichen Computer genutzt werden, wie häufig die Handys miteinander kommunizieren.
Persönlich halte ich die „alle 30 Tage wird überprüft“ für eine Blendgranate. Da läuft laufend die KI drüber, ob es Auffälligkeiten gibt und wenn die länger als 30 Tage bestehen, dann wird man tätig.
Habe gelesen es sei üblich dass sowas gecheckt wird wie „Du musst einmal in Zeitraum X, über dieselbe IP geschaut haben“. Ist natürlich kein Problem, wenn du regelmäßig auch von unterwegs schaust. Wenn deine Familienangehörigen aber in ner anderen Stadt wohnen, wird es schwieriger.
Die IP, die du regelmäßig zuhause hast, deine Mobilfunk IP ist auch nur CG-NAT, da hast du also regelmäßig auch den gleichen IP Pool, nutzt du das WLAN wird es in der Firma auch eine trackbare IP sein, dann noch etwas Standortverlauf und gut ist.
Jetzt kommt regelmäßig parallel eine zweite Session aus einem anderen Geographischen Bereich und damit hat sich die Geschichte dann auch.
Netflix, Disney etc. machen es genauso und es funktioniert für sie ja auch. Die einzigen die noch auf das „Vertrauen“ der Kunden setzen sind soweit ich weiß Spotify.
Deezer und Tidal auf jeden Fall auch. Appes Familien macht das auch keine Probleme.
Man das klingt langsam verzweifelt. Was ein Laden…
Leider sind dort noch zu viele gute Creator unterwegs und es gibt zu viele interessante Dinge zu schauen, als dass ich Youtube garnicht mehr nutzen würde. Invidious und Piped ftw
Du bist also nicht bereit für den Inhalt der Anbieter zu bezahlen. Welche Motivation sollten die dann noch haben ihre Inhalte auf YT zu veröffentlichen?
Die Kosten für die Infrastruktur hinter YT gibt es selbstverständlich auch kostenlos für Google.
> Welche Motivation sollten die dann noch haben ihre Inhalte auf YT zu veröffentlichen?
Werbedeals, Merch oder einfach nur weil es ihnen Spaß macht?
>Die Kosten für die Infrastruktur hinter YT gibt es selbstverständlich auch kostenlos für Google.
Google macht so viel Gewinn, dass man da keinerlei Mitleid haben muss.
Ich für meinen Teil bin nicht bereit für diesen Müll an Plattform auch nur einen Cent zu zahlen. Daher Werbeblocker und Geld an die Creator direkt. YouMüll soll mal all die Fehler auf der Plattform beheben, dann überlege ich mir das ist dem Abo.
YouTube macht wirklich alles, damit die Nutzer weiter mit AdBlocker unterwegs sind… die sind so dumm… das tut ja schon weh.
Man kann Werbung so einfach entfernen. Wieso sich immer alle so ein Aufwand machen. Verstehe ich nicht.
Auf dem iPhone funktioniert keine Lösung zuverlässig. Über den Browser geht es noch am besten ist von der Bedienung aber furchtbar im vergleich zur App.
Doch, es gibt auch für das iPhone eine ganz einfache Möglichkeit: Für Leistung bezahlen oder die Leistung nicht nutzen 🙂
Für den Content zahlen hilft gut . Solltest du mal versuchen .
Doch nicht hier! Hab doch Mitleid mit den Sparefrohs, die deshalb in die Piraterie GEZWUNGEN werden.
Habe weder auf dem iPhone noch am Mac oder unter Windows (im Browser!) Werbung bei Youtube.
Möchte man jedoch die YouTube App nutzen schaut es anders aus.
Zuverlässig ist Vinegar und wurde von Caschy auch mal vorgestellt.
Läuft über den Safari Browser Addon. Wenn man dann YT zum Homebildschirm hinzufügt kann man auch Videos im Sperrzustand abspielen.
Unterscheidet sich kaum für mich von der App für die Normale Nutzung.
Wipr 2 ebenfalls
Auch StoptheMadness sehr zu empfehlen – kann sogar die Shorts ausblenden. 😉
Wenn es so einfach ist, dann teile dich uns bitte mit. Oder verlangst du dann Geld dafür? 😉
Also ab jetzt sollte Youtube zwingend in Deutschland Steuern abführen müssen, nicht in Irland oder anderen Steueroasen.
So ein Konzern darf sich die Rosinen rauspicken. Konzerne dürfen global die günstigsten Resourcen kaufen, aber wehe der Normalkunde schaut sich auch global auf dem Markt um und kauft dort wo es günstig ist.
Ich kann mich noch daran erinnern zu Bundeskanzler Kohl Zeiten, wie sehr die von der Globalization geschwärmt haben.
Pustekuchen: Arbeitsplätze wurden aus Deutschland woanders hin verlagert.
Und siehe jetzt, wir Normalkunden dürfen und sollen nicht global einkaufen dürfen. Finde das ungerecht.
Hier gilt aber wohl der Satz des Stärkeren, was der Jupiter darf, darf der Ochse noch lange nicht.
Von daher seid ihr alle, mich eingeschlossen OCHSEN. Anders kann man das ganze nicht sehen.
Es gibt hier noch ein Klientel, die das Verhalten der Konzerne verteidigen und uns dafür kriminalisieren.
Ich bin dafür, auch im Hinblick auf die Trump Zölle, dass die amerikanischen Konzerne bitte, wenn sie Kunden aus Deutschland bedienen oder denen Software und Dienstleistungen anbieten, für diese dann die Steuern auch in Deutschland abführen müssen.
Dann kommt die Orange aus dem weißen Haus, droht mit Zöllen und Europa kuscht
Was ich mich ja frage:
Wer von den ganzen Adblock-, VPN-Usern etc., also alle, die den „legalen“ Weg irgendwie umgehen und dies mit „Steueroasen“, „Globalisierung“ oder sonst irgendwie moralisch rechtfertigen, würde denn den vollen (und möglicherweise sogar höheren) Preis bezahlen, wenn die Anbieter auch in Deutschland Steuern zahlen würden?
Grobe Schätzung: Kein Einziger.
Ich habe das Abo in Polen abgeschlossen. Bekomme aber jeden Monat eine Mail, dass das Abo ausläuft, da ich mich nicht in Polen aufhalte. Ich gehe dann nach Polen und verlängere das Abo wieder.
Das geht schon ein halbes Jahr so.
Ziemlich dumm. Ich habe es für meine Familie. Selbes Haus, 2 unterschiedliche Internetanbieter. Die sind mit den mobilen Geräten auch draußen unterwegs. Und nun?
Warum legal wenn auch illegal geht.
Wieso genau wirst du nochmal für deine Arbeit bezahlt?
Was ist mit Studenten, die bei der Familie den Hauptwohnsitz haben und dauerhaft am Studienort wohnen?
Es geht hier nicht um „Wohnsitze“ als Rechtsbegriff für Steuern oder ähnliches sondern um einen Haushalt – also darum wo man sich aufhält. Also DAUERHAFT am Studienort= Kein Familienabo.
Die verstoßen gegen das Bundesmeldegesetz.
Wenn das umgesetzt wird, dann endet meine Vertragsbeziehung zu google dauerhaft.
YT Premium family wird hier aktuell parallel genutzt für Musicstreaming und TV/Handy Videostreaming.
Mit ganz unterschiedlichem Nutzungsverhalten. Auf dem Weg zur Arbeit, im Kinderzimmer, im Urlaub, unterwegs…
Dann halt kein YT mehr, dafür dann Apple Music Family, oder so…
„Im Kinderzimmer“ … das hat natürlich eine eigene IP-Range. 😉
Bei Netflix ist das auch so und ich hatte im Urlaub etc. noch nie Probleme. „It just works.“
Schön für Dich. Mein Kind ist 17 Jahre alt und schaut gerne YT.
Weiß nicht warum Du das komisch findest.
Lustig ist nur, dass du das als anderen Wohnort anführst. Alle Szenarien die du beschreibst sollten für keinerlei Probleme sorgen. Ihr wohnt doch alle im selben Haushalt.
Knechtet die Vollzahler, anscheinend die neue Google Devise.
Auch als Familie darf man innerhalb Europa reisen.
Mal wieder ein Paradebeispiel dafür, bei dem ehrliche Menschen nun das Nachsehen haben, weil einige andere der Meinung sind, dass sie einen Service nutzen „müssen“, für den sie aber nicht bereit sind auch den normalen Preis zu zahlen. Bisher war YT beim Family Abo noch sehr großzügig und hat trotz der Klausel mit dem gleichen Haushalt nicht drauf geschaut. Dank der VPN-India/Türkei Abonnenten kommt jetzt auch die Kontrolle. Ja vielen Dank für dieses asoziale Verhalten.
Auf so eine Logik muss man auch erstmal kommen:
VPN-Nutzer – unehrlich, schaden den „normalen“ Abos
Familien-Trittbrettfahrer – verstoßen zwar auch gegen die Nutzungsbedingungen, sind aber die „Ehrlichen“
Oder wie soll man das verstehen ;-)? Wenn man das schon anprangern will, ist das eine auch nicht besser als das andere. Auch da war es schon immer gegen die Nutzungsbedingungen, das über einen Haushalt hinaus gemeinsam zu verwenden. Dass Google das nun enger sieht, ist auch keine Überraschung, wenn man sich anschaut, wie Disney+ und Netflix das etwas handhaben.
Sind zumindest in der Hinsicht ehrlich, dass sie den normalen Preis bezahlen. Wenn das dafür ausgenutzt wird, dass man sich mit Freunden die Kosten teilt, statt es tatsächlich mit der eigenen Familie zu teilen, ist das genauso verwerflich.
Die Klausel von mit dem gleichen Haushalt entstand letztendlich aus dem Teilen unter Freunden. Also auch hier ein Beispiel, wie sich Einschränkungen negativ für diejenigen entwickeln, die es so nutzen, wie es auch beworben wird – für die Familie.
Wenn man das Abo mit seinen Eltern, den beiden Kindern und seiner Frau teilen würde, wäre das immer noch ein Familien-Abo, auch wenn nicht alle unter einem Dach leben. Solche Konstellationen waren bisher geduldet, auch wenn zuvor bereits die Passage mit dem selben Haushalt aufgenommen wurde (wegen Sharing/Kostenteilung). Das hat nun offenbar ein Ende, was sehr schade ist und in meinen Augen auf das Verhalten der „ich möchte alles, aber das möglichst umsonst oder getrickst maximal rabattiert“ Gesellschaft zurück zu führen ist.
Ich glaube Google kommt es weniger darauf an, ob man das Abo mit Bekannten / Freunden oder der Familie teilt und mehr darauf, dass alle an derselben Adresse wohnen. Ergo ist durch die Nutzungsbedingungen eben auch drin, das Familienabo in der WG mit seinen Mitbewohnern zu teilen – aber eben nicht mit der Tochter, die 400 km weiter ihre eigene Bude hat.
Dann sollte es Wohngemeinschaft aber nicht Familien Abo heißen… Wer i. Deutschland genießen besonderen Schutz, die Familie oder die Wohngemeinschaft?
Und es ist nicht asozial in einem Steuerparadies seinen offiziellen Firmensitz zu haben?
Das ist ein anderes Thema und wurde weder von mir noch von Fritz angesprochen.
Sollte das kommen, muss ich wohl die alten CDs auskramen, digitalisieren und dann muss Plex herhalten 🙂
Langsam hat man das Gefühl, die Firmen wollen, dass Piraterie wieder in Mode kommt…. die haben so lange viel richtig gemacht um Piraterie sinnvoll zu bekämpfen und jetzt machen sie alles wieder zu Nichte…. bin gespannt wie sich die Zahlen dann so entwickeln
Nein, die Firmen wollen einfach, dass du bezahlst oder es lässt. Schon schwer zu verstehen, gell?
ich bezahle auch, aber Fakt ist trotzdem, das bei steigenden Kosten, Werbung und Einschränkungen die Piraterie an Zuwachs gewinnt… was ist da so aber zu verstehen?
ich bin einer der halt dann wieder auf Blu-ray’s und co umsteigt.. weiß nicht warum du da jetzt so gegenfeuern musst? ich ermutige null zur Piraterie. der Zuwachs ist aber Fakt…
Mit diesen Methoden, die sie selber anwenden? Wo hat Google seinen Steuersitz in Europa nochmal? Aber ich darf kein Abo in Polen haben? F*ck you, Goo(gle).
Offenbar scheint auf YouTube genug Content zu sein, den sich die Sparefrohs kostenlos oder mit Werbeblockern ansehen wollen, weil dafür zahlen oder eben Verzicht mit haarsträubender Begründung keine Optionen sind und brüsten sich auch noch stolz mit ihren „Umgehungsmassnahmen“.
Klar, dass YouTube das unterbindet, mittel- und langfristig am längeren Ast sitzt und den Geizlern die Optionen ausgehen und sie deshalb förmlich in die Piraterie gezwungen werden, die kleinen Jammerlappen.
Popcorn!
Die Plattform ist Müll. Die Creator unterstützen ich direkt, aber sicher nicht über den Umweg über diese vermurkste und fehlerhafte Plattform.
Ich führe seit etwa 3 Wochen ein kleines Experiment durch. Ich unterstütze die Kanäle die ich verfolge zwar direkt, aber dennoch fallen andere, kleinere Kanäle, die ich nur gelegentlich schaue, durch den Rost. Also mache ich folgendes: werbeblocker auf aggressiv, alles ansehen was ich sehen will. Am Abend dann in den Verlauf, alles in eine Playlist und über Nacht in der originalen App mit niedriger Auflösung und tonlos alles nochmal durchlaufen lassen. Jede Werbung in voller Länge. Das sollte doch für alle eine Win-Win-Situation sein, oder?
„Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen und mit der kleinen Kurbel…“