reMarkable Paper Pro Move: Kompaktes E-Paper-Tablet für unterwegs


Ein neues Produkt aus dem Hause reMarkable steht in den Startlöchern. Der norwegische Hersteller stellte heute mit dem Paper Pro Move ein E-Paper-Tablet vor, das sich an mobile Nutzer richtet. Das Gerät kommt mit einem 7,3-Zoll-Display (18,5 cm) daher und lässt sich bequem in der Jackentasche oder Tasche transportieren.

Der Hersteller hat bei der Entwicklung auf das Feedback seiner Nutzer gehört, die sich ein kompakteres Gerät für unterwegs wünschten. Das Paper Pro Move verfügt über ein „Canvas Color“-Display und wird mit dem hauseigenen Marker oder Marker Plus ausgeliefert. Die Stifteingabe erfolgt nahezu verzögerungsfrei und bietet ein papierähnliches Schreibgefühl – behauptet man zumindest.

Die Akkulaufzeit gibt reMarkable mit bis zu zwei Wochen an. Nach nur 10 Minuten Ladezeit steht bereits Energie für drei Tage zur Verfügung. Das Gehäuse besteht aus eloxiertem Aluminium und texturiertem Glas. Der Hersteller setzt bei der Produktion laut eigener Aussagen auf mehr als 50 Prozent recycelte Metalle.

Zur Ausstattung gehört eine automatische Display-Rotation (dass man so etwas erwähnen muss) und eine einstellbare Displaybeleuchtung (und das auch). Handschriftliche Notizen lassen sich per Knopfdruck in Text umwandeln und direkt vom Gerät per E-Mail versenden. Das Gerät synchronisiert Notizen verschlüsselt in der Cloud.

Mit dem optionalen Connect-Abonnement für 2,99 Euro im Monat erhalten Nutzer Zugriff auf zusätzliche Vorlagen und unbegrenzten Cloud-Speicher. Eine Handschriftensuche ermöglicht das schnelle Auffinden von Notizen.

Das reMarkable Paper Pro Move ist ab sofort über die Website des Herstellers erhältlich. Im Bundle mit dem Marker kostet es 449 Dollar, mit dem Marker Plus 499 Dollar. Optional gibt es Schutzhüllen in verschiedenen Ausführungen zu reduzierten Preisen beim Bundle-Kauf. Neukunden erhalten eine 100-tägige kostenlose Testphase des Connect-Abonnements.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Momentan habe ich ein Kindle, aber ich hätte gerne was anderes – eben mit Stift. Das Ding sieht mega aus, aber ich stell mir die Handhabung mit Kindle, Tolino oder anderes Stores etwas schwierig vor. Ich habe 0 Plan, was ich nehmen soll. Wegen Android ist Boox (oder so ähnlich) mein Favorit, um eben unabhängig zu sein. Wie sind eure Erfahrungen mit reMarkable?

  2. Sehr reizvoll, aber 500 Schleifen sind mir dafür dann doch zuviel. Hohe Einstiegshürde in die reMarkable Welt.

  3. Ich will kein Cloud oder ein Konto oder irgendwas vom Anbieter. Einfach ein Tablett mit E-Tinte und one note Integration oder was auch immer da synchronisiert. Arbeitskonto läuft mit 365. Lass mich mit Microsoft anmelden oder google, yahoo, apple, facebook, was auch immer und das reicht. Wäre nur für die Arbeit und ich will halt PDF drauf und runter, zwischen durch annotationen, Notizen und etwas kritzeln…vielen Dank. iPad ist nicht was ich brauche, remarkable macht nicht was ich will.

  4. Was genau soll das eigentlich sein? Ein elektronisches Ringbuch für Notizen? Ein E-Book-Reader? Ein Tablet?

  5. Die Dinger sind einfach zu teuer. Ja, die Features sind geil. Besser als beim Scribe von Amazon. Aber das ist gleichzeitig immerhin auch ein vollwertiger eBook Reader. Das reMarkable ist halt schon nischig. Das neue Produkt bedient die Nische der Nische. Ist toll, aber 450 Taler für ein digitales eInk-Notizbuch. Ich weiß ja nicht.

  6. Unterstützte Dateiformate: PDF und ePUB?
    Daniel hat Recht: Was soll denn das bitte sein?

  7. Hatte mir seinerzeit das reMarkable 2 vorbestellt (nachdem ich schon immer auf das erste geschielt hatte) und den Kauf bis heute nicht bereut. Ist nahezug täglich im Einsatz und hat mir über die Jahre vermutlich unzählige Moleskine Büchlein gespart. Hätte ich damals die Wahl beim Formfaktor gehabt, hätte ich mir ohne zögern das Move geholt (bin also wohl genau die Niesche von der Niesche), aber bevor meins nicht den Geist aufgibt werde ich die Anschaffung eines zusätzlichen Geräts wohl nicht rechtfertigen können.

  8. Kann das Ding OneNote / Evernote oder eine andere große Notizlösung? Ansonsten empfinde ich es als relativ nutzlos…

  9. Ich habe den großen Bruder (das Paper Pro) und das Lebenszeitabo vom inzwischen verkauften reMarkeble 2. Es ist eben ein sehr begrenzter Anwendungsfall: Notizen mit farbigem eInk mit einem sehr rauen Display sowie PDFs farbig lesen bei sehr langer Akkulaufzeit. Zusätzlich kann man auch ePubs lesen, was aber eher „ok“ ist.
    Es ist alles eine eigene Softwarelösung. Die Bedienung ähnelt der iPad-App Goodnotes. Notizblöcke und PDFs werden in Ordnern sortiert. Man hat Apps für Windows, Mac, iOS und Android. Über die Apps importiert man PDFs und exportiert alle Formate.
    Mit dem Premium-Abo kann man theoretisch andere Clouds einbinden (GoogleDrive, Dropbox oder OneDrive).
    Insgesamt sind die Geräte mit die Besten, die man als digitale eInk-Notizblöcke bekommen kann.
    Der kleinere reMarkable scheint ja nun nur für Notizen ausgelegt zu sein. Dafür finde ich ihn aber ziemlich teuer.

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