Amazon startet Second Chance Deal Days: Shopping-Aktion für gebrauchte Artikel


Amazon führt ein neues Verkaufsformat ein: Vom 3. bis 9. September finden die ersten Rudis Resterampe Second Chance Deal Days statt. Während dieser Woche bietet der Online-Händler laut eigener Aussage Rabatte von bis zu 50 Prozent auf retournierte und generalüberholte Produkte an. Das Angebot umfasst in Deutschland etwa 40 Millionen Artikel aus verschiedenen Kategorien wie Elektronik, Gaming, Haushalt und Spielwaren.

Mehr als zwei Drittel der Verbraucher greifen laut einer Umfrage inzwischen zu Second-Hand-Produkten. Die Gründe dafür sind vielfältig , 34 Prozent nennen die gestiegenen Lebenshaltungskosten, 30 Prozent das Umweltbewusstsein und 29 Prozent die Bequemlichkeit beim Einkauf. Kann ich mir kaum vorstellen, dass die Zahlen so sind, aber ich lasse das mal so stehen.

Und bei Amazon? Jede Retoure durchläuft angeblich einen mehrstufigen Prüfprozess mit Tests und Reinigung. Bei Bedarf werden die Artikel repariert, bevor sie als Second-Hand-Ware wieder in den Verkauf gehen. 2024 haben deutsche Amazon-Kunden mehr als 20 Millionen gebrauchte Artikel gekauft, verrät das Unternehmen.

Der Verkauf erfolgt über zwei Programme: Amazon Retourenkauf für gebrauchte und geöffnete Produkte sowie Amazon Renewed für generalüberholte Artikel. Bei Retourenkauf werden die Produkte mit Zustandsbeschreibungen von „Neuwertig“ bis „Akzeptabel“ gekennzeichnet. Renewed-Artikel durchlaufen eine professionelle Überprüfung durch zertifizierte Verkaufspartner.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Da bin ich mal auf die Beschreibung des Zustandes gespannt. Was bedeutet gebraucht? Neulich habe ich einen Warehousedeal mit Zustand Sehr gut bestellt. Der Artikel war Alles, aber nicht in einem sehr Guten Zustand. Wer will das beurteilen?

    • Ja, dem kann ich mich anschließen. Früher ™ stimmten die Zustandsbeschreibungen, aber was in der letzten Zeit angekommen ist, war nicht mehr lustig. Nach einer Bosch Waschmaschine, die angeblich „gut“ sein sollte, habe ich vom Retourenkauf Abstand genommen. Geliefert wurde ein defekter Artikel (Trommel lief nicht an) mit verbogenen Füßen und ohne jegliches Zubehör.

    • Bei Amazon Warehouse war schon immer ein Lottospiel

    • Meine Erfahrungen waren meist eher das Gegenteil. Die Zustandsbeschreibung seitens Amazon war oft wesentlich schlechter als es am Ende war. Ich hatte Artikel wo mehrere Kratzer oder Beeinträchtigungen an Displays erwähnt wurden die dann am Ende tadellos waren.

      Letztendlich wird so eine Bewertung ja auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen dürfen damit es sich für sie noch rechnet. Da werden ein paar schnelle Blicke und eine Auswahl aus wenigen Optionen genügen müssen um einen Artikel zu beurteilen.

  2. Mal schauen, ob es dann wirklich eher zur Resterampe mutiert. Über Marketplace habe ich schon öfter und gerne bestellt, meist wären es einfach nur Rückläufer ohne jede Nutzungsspuren.
    Alle Notebooks in der Familie sind von Online Shops für refurbished Geräte, bisher keine negativen Erfahrungen damit. Gesetzt, man braucht nicht die neuesten Specs.

  3. Hatte mal eine Tastatur über den Wearhouse Deal gekauft.
    War defekt…
    (Warum schickt man Artikel zurück und gibt nicht an das diese defekt sind…)

  4. Also Dinge die nicht verkauft wurden…

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