Anker mit neuen Produkten: Schnell laden und viel anschließen

Na endlich geht es weiter mit Lade-Lösungen, die etwas schneller sind. Zur IFA hat Anker neue Qi2-Lade-Produkte vorgestellt, die eure Geräte mit mehr Watt laden können – setzt natürlich voraus, dass eure Geräte dementsprechend kompatibel sind. Ebenso gibt es klassische Lade-Geschichten. Die flotte Übersicht:

Zum Anker Prime Wireless Charging Station (3-in-1, MagGo, AirCool, Dock Stand) gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Smartphones docken magnetisch an, maximal können 25 Watt gepumpt werden. Der zweite Lader und der dritte sind auf max. 5 Watt gedeckelt. Es gibt mehrere Lademodi. Fans von Zahlen können sich das ganze Watt-Gedöns dann noch auf dem Display im Fuß des Anker-Ladegeräts betrachten. Preis reichen wir nach.

Anker hat heute auch ein neues Netzteil der Prime-Serie angekündigt, das mit 160 Watt Leistung und einem Smart Display aufwartet. Das Ladegerät (Anker Prime Charger 160W) verfügt über drei USB-C-Ports und ist dabei 43 Prozent kompakter als Apples 140W-Netzteil.
Die maximale Leistung pro USB-C-Port liegt bei 140 Watt, wobei die Gesamtleistung des Netzteils auf 160 Watt begrenzt ist. Durch Ankers PowerIQ 5.0 Technologie erreicht das Netzteil beim gleichzeitigen Laden eines MacBook Pro 16 Zoll, iPhone 16 Pro Max und iPad Pro 11 Zoll die gleiche Ladegeschwindigkeit wie separate Netzteile mit einer Gesamtleistung von 210 Watt.
Ein integriertes Display zeigt die aktuelle Leistungsabgabe der einzelnen Ports in Echtzeit an. Über Bluetooth und die zugehörige App lassen sich sieben verschiedene Ladeprofile einrichten. Auch die Displayhelligkeit, ein Zeitplan für den Ruhemodus und die Sprache können angepasst werden. für 129 Euro seid ihr dabei.

Anker erweitert sein Portfolio im Premium-Segment auch mit einer neuen 14-in-1-Dockingstation. Die Anker Prime Dockingstation richtet sich an Nutzer, die maximale Konnektivität und Leistung benötigen. Das Gerät unterstützt drei externe Displays gleichzeitig, wobei eine maximale Auflösung von 8K möglich ist.
Die Ausstattung umfasst einen 140-Watt-USB-C-Port für die Stromversorgung des angeschlossenen Notebooks, drei weitere USB-C-Ports sowie drei USB-A-Anschlüsse für klassische Peripherie. Zur Anbindung externer Displays stehen zwei HDMI-Ports und ein DisplayPort zur Verfügung. Ein Ethernet-Port, ein Audio-Anschluss sowie Kartenleser für SD- und TF-Karten runden die Ausstattung ab.
Ein integriertes Display informiert über wichtige Betriebsparameter wie die aktuelle USB-C-Ladeleistung, Datentransfers und die Temperatur. Die zugehörige PC-Software ermöglicht detaillierte Einstellungen und Firmware-Updates. 340,99 Euro kostet der Spaß.

Zu guter Letzt: Die Anker Prime Power Bank mit 300W. Mit einer Kapazität von 26.250 mAh und einer Gesamtleistung von 300 Watt eignet sich der Akku für die parallele Versorgung mehrerer Geräte. Der kompakte Energiespeicher lädt über seine beiden USB-C-Ports Notebooks wie das MacBook Pro oder Dell XPS mit bis zu 140 Watt. Gleichzeitig versorgt der zusätzliche USB-A-Anschluss Smartphones oder Tablets mit 22,5 Watt. Die Gesamtleistung von 300 Watt ermöglicht das zeitgleiche Laden von zwei Laptops und einem Mobiltelefon mit voller Geschwindigkeit.
Auch beim Aufladen der Power Bank selbst zeigt sich Anker flott: Mit maximal 250 Watt Eingangsleistung über zwei USB-C-Ports erreicht der Akku in 10 Minuten eine Ladung von 40 Prozent. Nach 35 Minuten sind bereits 80 Prozent erreicht. Optional steht eine Ladebasis zur Verfügung, die 150 Watt über Pogopins bereitstellt.
Mit Abmessungen von 159,9 x 38 x 62,7 Millimetern fällt die Power Bank trotz ihrer hohen Kapazität noch recht kompakt aus. Sie ist 17 Prozent kleiner und 10 Prozent leichter als vergleichbare Modelle. Mit 99,75 Wattstunden liegt sie knapp unter der 100-Wattstunden-Grenze für die Mitnahme im Handgepäck bei Flugreisen.
Ein integriertes Display zeigt wichtige Informationen zum Ladezustand. Über die zugehörige App lassen sich Ladeleistungen manuell anpassen. In Verbindung mit der Ladebasis sind auch Over-the-Air-Updates möglich, um neue Ladeprotokolle und Software-Aktualisierungen einzuspielen. Auch da reichen wir den Preis nach.
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Ist die Anker Prime Power Bank mit 300W denn auch mit der noch aktuellen Anker Prime Ladebasis aufladbar, oder benötigt man dann die neue Anker Prime Ladebasis?
Auf der Anker Homepage unter „Prime“ kann man die Produkte und auch das Ladedock schon sehen.
Es hat mehr Pins als die „alte“ Ladestation und auch etwas anders positioniert.
Es könnte aber sein dass es dennoch passt, denn die mittleren 5 Pins scheinen identisch zu sein, die neue Ladestation hat einfach 4 weitere Pins dazu bekommen.
Die alte Ladestation konnte 100W über die 5 Pins Laden, die neue kann bis zu 150W, vielleicht kann man dann die neuen Powerbanks einfach auf der alten Ladestation mit bis zu 100W Laden und für schnelleres Laden wäre die neue Station erforderlich.
Ich würde mich sehr freuen wenn ich da richtig liege und es Kompatibel ist, wir haben nämlich die „alte“ Ladestation und eine passende Powerbank, wir wollten uns immer noch malk eine weitere dazu holen.
Nachdem die letzte Powerbank mit dem Integrierten Kabel schon keine Pogopins mehr hatte, hatte ich die befürchtung dass Anker dieses Konzept mit der Ladestation völlig verwirft.
Jetzt mal Abwarten ob alt und neu Kompatibel ist und dann gibt es vielleicht bald eine neue Powerbank 🙂
Wenn die „Anker Prime Power Bank mit 300W“ es erlauben würde den maximalen Ladezustand auf 80% zu begrenzen kaufe ich sie sofort. Aber ich habe wenig Hoffnung dass dieses für Langlebigkeit dringend nötige Feature umgesetzt wurde. Sie verkaufen halt zu gerne Wegwerf-Ware wo der Kunde dann nach 3 Jahren das nächste kauft nachdem es durch rumliegen bei 100% Ladestand ohne Nutzung soweit gealtert ist dass die Kapazität nicht mehr toll ist.
Die EcoFlow Rapid Pro 300W, 27k kann genau das via App. Bei den neueren Anker Solix ist das auch möglich, könnte mir gut vorstellen, dass die Powerbanks hier das auch können werden.