WhatsApp führt KI-gestützte Schreibhilfe ein
von caschy | 12 Kommentare
WhatsApp erweitert sein Funktionsangebot um eine neue KI-gestützte Schreibhilfe. Die Funktion unterstützt Nutzer bei der Formulierung ihrer Nachrichten, wobei der Datenschutz durch Private Processing gewährleistet wird. Wichtig vorab: Zum Start wird die Funktion in englischer Sprache in den USA und weiteren ausgewählten Ländern, nicht dem unseren, eingeführt. Eine Ausweitung auf zusätzliche Sprachen und Regionen ist für dieses Jahr geplant (wobei man letzten Endes ja auch einen externen KI-Assi nutzen könnte).
Die neue Funktion ist über ein Stift-Symbol direkt im Chat-Interface erreichbar. Nach Aktivierung analysiert die KI den Nachrichtenentwurf und schlägt alternative Formulierungen in verschiedenen Stilrichtungen vor, von professionell bis humorvoll. Die Vorschläge lassen sich übernehmen oder weiter anpassen. Immerhin, alles ist besser als eine Sprachnachricht.
Durch die Private Processing Technologie bleiben die Nachrichten und Umformulierungen für WhatsApp und Meta unzugänglich – sagen die Entwickler. Die technischen Details dieser Architektur wurden in einem Whitepaper veröffentlicht.
Die Nutzung der Schreibhilfe ist optional und standardmäßig deaktiviert. Die Integration der Schreibhilfe folgt dem Trend, KI-Funktionen in Messaging-Dienste zu integrieren, ich selbst finde es aber immer schöner, kurz und knapp persönlich von den Leuten zu hören, auch wenn es mal „ungerade“ oder sperrig ist.
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*facepalm* Wieso sollte man das nutzen? Das gegenüber weiß doch, wie man schreibt. Das ist ein Chat und kein Lebenslauf.
Typischer Fall von AI Hype. Warum die Chats nicht noch mit Blockchain speichern… ach halg, das war ja letztes Jahrzehnt.
Um den Eindruck zu erwecken, man wäre gut gebildet?
Ich mag keine Texte lesen, die grammatikalisch und/oder syntaktisch nicht korrekt sind. Bei manchen Kommentaren lasse ich den Text durch die KI laufen, um zu verstehen, was der Gegenüber überhaupt sagen will.
Hier ist dein Text mit KI-Korrektur:
*Facepalm* Wieso sollte man das nutzen? Das Gegenüber weiß doch, wie man schreibt. Das ist ein Chat und kein Lebenslauf.
Ein typischer Fall von KI-Hype. Warum werden die Chats nicht gleich mit Blockchain gespeichert … Ach halt, das war ja im letzten Jahrzehnt.
Ich wär ja schon froh, wenn die Transkription von Sprachnachrichten endlich mal in Deutsch verfügbar wäre
iOS hat es.
Hilft aber den meisten Menschen nicht, wenn man sich die Verteilung von iOS zu Android in Dtl. anschaut.
https://gs.statcounter.com/os-market-share/mobile/germany
Naja, das viele Features zuerst auf iOS erscheinen ist ja nun seit über einem Jahrzehnt so.
Ging ja in der eigentlichen Aussage darüber ob es das Feature in Deutsch gibt und das ist nun mal so, ob es dann schon für jede Plattform ausgerollt wurde, ist ja eine ganz andere Frage.
Ja und dann durchsuchbar und/oder mit einer KI-Zusammenfassung, kann ja nicht so schwer sein.
Durchsuchbar wäre so der Hammer!
Android leider noch nicht. Muss immer noch auf werbe verseuchte Drittapps ausweichen.
Ein weiterer Beweis dafür, dass „Intelligenz“ bei KI-Anwendungen noch nicht so wirklich vorhanden ist. Letztendlich ist es doch nur eine Satzvervollständigungshilfe, die kalten Kaffee nochmal aufwärmt.
Sind wir tatsächlich so weit, dass ein Algorithmus uns sagen muss, was wir sagen wollen?
Gehirn ist wie Muskulatur: es verkümmert bei Nichtnutzung…..
„Durch die Private Processing Technologie bleiben die Nachrichten und Umformulierungen für WhatsApp und Meta unzugänglich – sagen die Entwickler. “
Ich bin kein WhatsApper aber das müsste erst von Unabhängiger stelle Validiert werden bevor man es sicher nutzen kann. Die Entwickler können da viel erzählen.
Ist das wirklich so Langsam das der KI-Kram nicht Lokal auf dem Gerät stattfinden kann wo keiner Rankommen kann, hoffentlich? (Ich weis das stand nirgends, wäre aber ein Argument das in die Cloud auszulagern).
Und ich bin da voll Caschys Meinung: Wenn ich Nachrichten verschicke, dann von mir und keiner KI.