Google Pixel 10 Pro und Pro XL ausprobiert: Kaum Designneuheiten, Fokus auf KI und verbesserte Hardware
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Wie auch in den letzten Jahren, so gab es schon weit vor der offiziellen Vorstellung zahlreiche Leaks und Gerüchte rund um die Pixel 10. Schnell war klar: Das Pixel 10 wird sich zumindest in Sachen Aussehen nur sehr wenig vom Vorgängermodell unterscheiden. Stattdessen würde die Hardware optimiert oder modernisiert (Stichwort Tensor G5) und Google wird vor allem viel auf KI-Integrationen setzen.
Und so gab es bei der Vorstellung der Geräte am 20. August dieses Jahres dann auch wenig Überraschungen. Die Geräte wurde verschiedenen Redaktionen vorab für Tests zugeschickt, so erreichte mich hier beispielsweise auch das Pixel 10 Pro XL in der Farbe Moonstone, das Pixel 10 Pro in Jade und etwas später dann auch das Pixel 10 in Lemongrass. Für meinen ersten Kurzbericht werde ich mich primär auf die Pro-Modelle beziehen, das Pixel 10 bekommt noch einen kleinen Extrabericht. Eine Übersicht über sämtliche Spezifikationen der Geräte hatten wir hier für euch zusammengefasst.
Das Pixel 10 Pro in Lemongrass:
Die Pro-Modelle sind sich bis auf ihre Größe außerordentlich gleich. Das LTPO-Display beim normalen Pro misst 6,3 Zoll und löst mit 1.280 x 2.856 Pixeln auf bei 495 ppi. Das Pixel 10 Pro XL hingegen misst im Display 6,8 Zoll, löst mit 1.344 x 2.992 Pixeln auf, das Ganze bei 486 ppi. Der Akku des 10 Pro verspricht 4.870 mAh, das XL kommt mit 5.200 mAh daher. Beide unterstützen, wie auch das Pixel 10, kabelloses Laden per Pixelsnap – beim Pro sind es maximal 15 Watt (Qi 2.0), beim Pro XL sind es bis zu 25 Watt (dank Qi 2.2). Auch beim kabelgebundenen Aufladen gibt es Unterschiede. So lädt das 10 Pro mit maximal 30 Watt, das 10 Pro XL mit maximal 45 Watt.
Während beide Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet sind, startet nur das einfache Pro-Modell noch mit 128 GB internem Speicher in der kleinsten Ausführung. Das XL-Modell – und das ist für mich persönlich ein riesiges Plus – startet mit 256 GB. Beide Modelle sind auch mit 512, bzw. 1 TB (Zoned UFS) Speicher verfügbar.
Kameras? Die fallen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite bei beiden Pro-Modellen identisch aus, hier hat das XL-Modell also keine Vorteile zu bieten. Das gilt ebenso für die Kamera-Features, ob nun mit oder ohne KI. Wer sich für ein Pro-Modell entscheidet, muss im Grunde nur noch darüber sinnieren, welche Gerätegröße eher den eigenen Sweet-Spot trifft und wie sich die eigenen Vorstellungen mit dem kabellosen Laden und dem internen Speicher decken.
Links das Pixel 9 Pro XL, rechts das neue Pixel 10 Pro XL
Das Pixel 10 Pro XL und auch sein kleinerer Bruder geben genau die gleiche Haptik wieder, die man auch schon beim Begrabbeln der 9-er-Serie erfahren konnte. Während das einfache Pro mit einem mattierten Alu-Rahmen ausgestattet ist (empfinde ich persönlich als die hübschere Variante), glänzt der Rahmen des XL-Modells. Wirkt am Ende natürlich schon mehr nach Premium, aber ist halt auch anfälliger für Fingerabdrücke. Der SIM-Slot ist ans obere Geräte-Ende gewandert, unten sitzen nun symmetrisch verteilt die beiden Lautsprecheröffnungen, unterbrochen vom USB-C-Anschluss.
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Da ich das Pixel 9 Pro XL auch hier habe, konnte ich dann auch direkt mal testen, ob sich – die Abmessungen des neuen Geräts haben sich ja kaum geändert – alte Hüllen wiederverwenden lassen. Und tadaa: Nein, da muss leider erneut ins Portemonnaie gegriffen werden, vor allem der Kamera-Buckel auf der Rückseite wurde in seiner Größe verändert, ebenso die Höhe der Tasten an der Seite, da passt nix mehr.
So hatten ja schon vor der Vorstellung von Pixelsnap unterschiedliche Case-Hersteller wie Spigen, Ringke oder auch dbrand Hüllen für die Vorgängermodelle veröffentlicht, welche direkt Magneten zum besseren Halt mit MagSafe-Ladern integriert hatten. Mein mous-Case vom 9 Pro XL hätte ich beispielsweise sehr gern auch am 10 Pro XL verwendet.
An Bord befindet sich von Haus aus Android 16. Material Design 3 (Expressive) hat hier auch komplett Einzug gehalten. Die Displays sind weiterhin absolut großartig und mit maximal 120 Hz Bildwiederholrate geht die Bedienung butterweich von der Hand. Kennt man aber alles auch vom Vorgänger.
Neu ist ja beispielsweise der Tensor G5, welcher eine bis zu 60 Prozent leistungsfähigere GPU und eine bis zu 30 Prozent schnellere CPU mitbringen soll. Im normalen Bedien-Alltag spürt man davon absolut gar nichts, da muss ich euch nichts vormachen. Sprich: Telefonieren, Texten, im Internet surfen, Social Media, Musikhören oder durch das System navigieren – alles Dinge, wo der neue Prozessor nicht zu spüren ist. Beim Gaming habe ich dann aber doch den Eindruck, dass viele der von mir gespielten Games besser fluppen, darunter Genshin Impact, vor allem aber auch MO.CO. Hier sind deutlich seltener Frameraten-Einbrüche zu bemerken, wenn mal wieder ein Effektgewitter auf dem Bildschirm ausbricht.
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Ich bleibe aber dabei: Googles Pixel-Geräte sind auch in Iteration 10 nicht zu Gaming-Phones mutiert. Das sollen sie ja aber auch gar nicht, denn für den gezielten Einsatz zum Zocken zeichnen sich andere Unternehmen wie Asus oder auch RedMagic verantwortlich. Stattdessen sorgt beispielsweise der neue Tensor G5 dafür, dass in den Geräten das aktuellste Gemini-Nano-Modell lokal zum Einsatz kommt, um On-Device-KI-Funktionen anzubieten. Dazu zählt beispielsweise das Übersetzen von Anrufen in Echtzeit oder auch der Kamera-Coach, der euch beim Knipsen von Fotos unterstützen kann.
Magic Cue – auch wenn es von mir noch nicht getestet werden konnte – ist auch so eine Funktion, die mit Sicherheit noch zahlreiche Fans finden wird, sofern sie hierzulande vollumfänglich starten kann. Beispiel: Ihr textet mit Freunden über Ideen, das Wochenende an einer netten Location am Tiefwarensee an der Müritz zu verbringen. Magic Cue könnte euch in den Fall dann als kleines Snippet unter dem Chat eine oder zwei Unterkünfte am See vorschlagen, die ihr mitsamt Maps-Eintrag dann im Chat teilen und besprechen könnt. Beim Telefonat mit der Arztpraxis bezüglich eines neuen Termins agiert der KI-Agent im Hintergrund und erstellt für euch eine Karte mit dem Eintrag „Arzttermin am XX.XX. um YY:YY Uhr bei Arzt ZZ“, die ihr anschließend antippen und die Informationen direkt in euren Kalender übertragen könnt.
Man kann es sich aber schon jetzt ausmalen: Nicht jedermann wird damit einverstanden sein, dass eine System-KI so tief in persönlichen Informationen umherschnuppert, so sehr Google auch beteuern kann, dass alles rein „On-Device“ passiere. Aber so verhält es sich ja oft mit neuen Features und Funktionen, am Ende wird es immer mindestens zwei Lager geben.

Richtig nützlich finde ich den Kamera Coach, welcher direkt in die Kamera-App integriert ist und so bestimmt auch noch mindestens auf die Pixel-9-Serie kommen könnte. Damit spricht Google vor allem diejenigen Nutzer an, die zwar wissen, dass das Pixel eine sehr gute Kamera besitzt, aber ihr Motiv dennoch nicht richtig in Szene zu setzen wissen. Man öffnet die App, landet im Sucher und richtet die Kamera auf das Motiv aus. Oben rechts im Sucher ist ein kleines Kamera-Symbol mit Sternchen zu erkennen, welches den Kamera Coach startet, der gemeinsam mit euch anhand des genutzten Kamera-Modus versucht, das perfekte Foto hinzubekommen. So erhaltet ihr im Porträtmodus andere Vorschläge als im normalen Foto-Modus. Für Videos gibt es das Feature aber bislang noch nicht.
Der Coach scannt dann kurz den Bildinhalt des Suchers und erfragt anschließend, welchen Inhalt ihr davon hervorheben oder eben ablichten möchtet. Einmal ausgewählt erstellt euch das System dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, durch die ihr euch anschließend durchtippen und die jeweiligen Vorschläge einhalten könnt. Alles optional natürlich, das Feature lässt sich jederzeit beenden.
Kombiniert mit Gemini Live, was ich fast täglich nutze oder auch dem sehr nützlichen Circle to Search, ergibt sich bei der Pixel-10-Serie ein Eerlebnis, das mich als Nutzer sehr zufriedenstellt. Ein schnell agierendes Smartphone mit Funktionen, die mir den Alltag hier und da erleichtern – sofern ich bereit bin, mich auf KI einzulassen, aber eben nicht ausschließlich zu verlassen.
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Dann wäre da noch Pixelsnap, Googles MagSafe. Man hat nun direkt im Pixelsnap-Gerät eingelassene Magneten, die sich mit dem Ladering des Pixel-10-Phones verbinden und für einen äußerst stabilen Halt beim Aufladen sorgen. Das Ganze ist, ich hatte es schon erwähnt, Qi-2-kompatibel, unterstützt also auch höhere Ladeleistungen beim kabellosen Aufladen.
Leider konnte mir Google bisher noch keine Pixelsnap-Produkte zum Ausprobieren zukommen lassen, weshalb ich die neuen Testgeräte allesamt mit meinem älteren MagSafe-Charger ausprobierte. Bezüglich der Ladeleistung melde ich mich dann zu gegebener Zeit nochmal mit Pixelsnap zurück, zum Halt kann ich aber wohl schon bestätigen, dass sich hier eine absolut großartige Lösung eingefunden hat, mit der wirklich auch alle bisherigen MagSafe-unterstützenden Produkte wie Lader, Powerbänke, Wallets und mehr enorm stabil am Pixel 10 halten.
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Beim Akku habe ich ja den direkten Vergleich mit meinem Pixel 9 Pro XL, vorher 5.060 mAh, beim Pixel 10 Pro XL nun 5.200 mAh. Beide Geräte können dank Fast Charging (mit mindestens 45-W-USB-C-Ladegerät) in knapp einer halben Stunde von 0 auf etwa 70 % aufgeladen werden – soweit nichts Neues. Doch auch im direkten Vergleich ergibt sich beim Pixel 10 Pro XL maximal eine halbe Stunde mehr Nutzungszeit, wenn ich beide Geräte gleich einsetze. Das ist bei dem mAh-Sprung auch gar nicht anders zu erwarten, wenngleich man sich natürlich wünscht, dass der neue Tensor G5 parallel auch um einiges energieeffizienter arbeitet. Tut er sicher, spürt man aber nicht in dem Umfang, wie es vielleicht der eine oder andere erwartet hätte.
Es bleibt dabei: Weiterhin ist ausschließlich eure persönliche Nutzung im Alltag verantwortlich dafür, wie schnell sich der Akku entleert. Ich komme mehr als problemlos über den Tag und könnte auch den Folgetag problemlos ohne Aufladen zwischendurch angehen, wenn ich dann nach Feierabend ein Ladekabel zu Verfügung habe.
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Dieses Jahr ist es gar nicht so einfach, bezugnehmend auf die Kamera der neuen Pixel-Modelle einfach nur wieder zu sagen, dass sie weiterhin eine großartige Point-and-Shoot-Kamera ist, bei der man in den meisten Fällen auch ohne viel Erfahrung richtig gute Aufnahmen erhält. Das ist sie zwar weiterhin, die Kameras unterscheiden sich aber in der neuen Serie an einigen Stellen dann doch auffallend.
-> zum Album mit den ungeschnittenen, unkomprimierten Aufnahmen
SuperRes Zoom kannte man bereits von den vorherigen Modellen, neu ist der sogenannte Pro Res Zoom, nur beim einfach Pixel 10 ist es weiterhin SuperRes. Pro Res Zoom ermöglicht eine Vergrößerung auf maximal 100-fachen-Zoom. Einleuchtend, dass bei der Sensorik auch irgendwo mal Schluss ist und bei 100-facher Vergrößerung dann keine grundsolide scharfen Fotos mehr bei rauskommen. Hier muss die KI aushelfen und ich hatte da anfangs auch so meine Zweifel, was da am Ende bei rauskommen soll. So schreibt Google klar davon, dass „generative KI“ eingesetzt wird, um die Bilder auszubessern.
So kommt es dann auch je nach Motiv dazu, dass die KI dann vielleicht keine einwandfreien Ergebnisse abliefert, stattdessen eher komisch wirkende Objekte erzeugt, die dem eigentlichen Motiv nur noch ähneln. Das war aber in meinem Test glücklicherweise die seltene Ausnahme – fliegende Möwen mag das System beispielsweise nicht sonderlich.
Beispiele des Pro-Res-Zooms mit und ohne KI-Verbesserungen:
- Original
- KI-verfeinert
- Original
- KI-verfeinert
- Original
- KI-verfeinert
Die KI-Ausbesserung des Pro-Resolution-Zooms, so voll ausgeschrieben, schaltet sich ab 30-facher Vergrößerung dazu. Ihr erhaltet aber immer das Originalbild in der jeweiligen Auflösung, das KI-verbesserte Bild gibt’s on top. In meinem Test waren da teils recht beeindruckende Ergebnisse dabei, wo die KI selbst kleine Details ziemlich originalgetreu wiederherstellen konnte. Klappt aber mit Sicherheit eben nicht bei jedem Versuch, wie man sich vorstellen kann. Text ist im Übrigen derzeit eher als Nemesis für das Feature zu betrachten, da jener in den genannten Zoomstufen von der KI kaum bis gar nicht mehr sinnvoll erkannt und wiedergegeben wird. Für Zoomies: Die vorgegebenen Tasten für feste Zoomstufen sind in den Pro-Modellen nun 1x, 2x, 5x und 10x.
Die Qualität der Bilder bleibt über alle drei Linsen hinweg gleich gut, da kann ich wirklich nicht meckern. Der eine oder andere mag sich an der etwas HDR-lastigen Optimierung der Pixel-Geräte stören, ich bin hingegen recht angetan von den Ergebnissen. Auch bleiben sich die drei Linsen bei der Belichtung und ihrer Farbtreue einig. Die Pro-Modelle unterstützen neuerdings 4K60-Videoaufnahmen auch ohne den Video Boost. Den HDR-Video-Boost für 4K60 gibt es nun zudem auch mit der Ultraweitwinkelkamera.
Dennoch verwundert es ein wenig, dass Google bei der Hardware der Kameras kaum nennenswerte Upgrades im Vergleich zum Vorgänger anbietet. Soll nicht heißen, dass die verwendete Hardware schlecht oder gar veraltet wäre, aber statt vorrangig der KI die Optimierungen zu überlassen, wären mit Sicherheit auch aktuellere Sensoren eine begrüßenswerte Ergänzung.
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Lohnt ein Upgrade vom Pixel 9 Pro XL / Pixel 9 Pro auf eines der neuen Modelle? In meinen Augen sollte man dann lieber noch ein Jahr warten, zumal ich mir durchaus vorstellen könnte, dass das eine oder andere KI-Feature der 10er-Reihe auch seinen Weg auf einen der Vorgänger findet. Das Pixel 10 Pro XL (gilt auch für das einfach Pro) ist für mich das etwas bessere Pixel 9 Pro XL, was in der Tat vor allem an den KI-Funktionen liegt und der Tatsache, dass man hier mittlerweile auf die 128 GB verzichtet, stattdessen mit 256 GB startet. Der Tensor G5 arbeitet effizienter, das schlägt sich aber im normalen Alltag kaum nieder.
- Verarbeitung? Einwandfrei.
- Bedienung? Gewohnt flüssig und eingängig.
- Kamera? Sehr gut, KI hilft an vielen Stellen nach.
- Gaming? Kann man, können andere aber besser.
- Alltagstauglich? Absolute Empfehlung, da starkes Gesamtpaket.
Doch gerade im Android-Kosmos gilt die Regel: Schaut klar, ob euch nicht nur das Design, sondern eben auch die Handhabung und Leistung des Geräts liegt, da die Auswahl an Alternativen bekanntlich enorm groß ausfällt. 7 Jahre Update-Garantie und nahezu pures Android sind aber eben auch wichtige Pluspunkte der Pixel-Modelle. Ungeachtet der mittlerweile ausgerufenen Preise.
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Warum zur Hölle fällt das Test-Embargo erst wenn die Geräte im Laden stehen?
Wo ist der Sinn ?
Man hat Angst vor schlechten Testberichten. Dann machen weniger Leute Vorbestellungen. Also letztendlich hat Google einfach kein Vertrauen in die Qualität seiner Produkte.
Genau wie Apple auch jedes Jahr kein Vertrauen in die Qualität seiner Produkte hat…
apple hat aber auch keine konkurrenz im eigenen system.
bei google denkste dir eben.. nem ich eben OPPO, Xiaomi, Samsung, Motorola, sonstwas, wenn die Testberichte mir nicht gefallen.
weil man so dafür sorgen kann, dass alle Publikationen eine faire chance haben richtig zu testen
Dangö!
Bei den Preise würde ich eher zum Pixel 9 Pro (XL) greifen.
Bei Google- und Samsung-Handys sind die Listenpreise eh ein Witz.
Man bekommt sie mit Vertrag deutlich günstiger.
Mich würde z.B. das Pixel 10 Pro 512 GB interessieren:
Listenpreis bei Google direkt: 1329€
Mit Telekom MagentaMobil M über Check24: knapp 50€ monatlich, was in 2 Jahren knapp 1200€ Gesamtkosten macht, aber halt bereits inklusive Handyvertrag im Telekom-Netz.
Und selbst das ist viel zu teuer, wenn man bedenkt, was man für Verträge immer mal bekommt. Siehe mydealz.
Wenn ich die üblichen Kosten von etwa 20€ mtl. für den Telekom-Vertrag ausrechne, komme ich auf ca. 720€ fürs Pixel 10 Pro 512 GB.
Ich zahle aktuell bei Congstar knapp 22€ mtl. ohne Handy.
Wenn ich noch eine Partnerkarte abschließe, bekomme ich dann auf den beiden SIM Unlimited und kann damit auch meinen DSL100-Anschluß ersetzen.
Ich bin echt am Überlegen, nach vielen Jahren zu Android zu wechseln.
Wobei ich denke, ich werde bei der Suche nach einem Ersatz für die Apple Watch scheitern.
Oneplus Watch…
Der erste Link auf Reddit rät davon ab, wenn man die Uhr beim Schwimmen nutzen will.
Die Uhr brauche ich für Benachrichtigungen, Anrufe (übers Handy, wenn es woanders liegt), Schwimmen und langsames Laufen auf dem Walking Pad, damit Schritte bei 2 kmh gezählt werden. Und das Wetter ist wichtig, die Temperatur und wann es regnen wird.
Ich denke eher an HUAWEI oder Garmin.
Genau das habe ich am Freitag getan: Mir ein neuwertiges gebrachtes 9 Pro (nicht XL) gekauft! Inseriert für 550 Euro, gekauft für 500 glatt. Zu Hause gemerkt, dass ich 256 statt 128 GB gekauft hab. Als Bonus hatte das Gerät nur 120 Zyklen / 76% Akku bei erster Aktivierung im März. Also ein Wertverlust von knapp 60% in einem halben Jahr bezogen auf den UVP von 1.200 Euro. Verrückt…
> Als Bonus hatte das Gerät nur 120 Zyklen / 76% Akku bei erster Aktivierung im März.
Ich empfinde das als Malus. Oder ist es Sarkasmus? Akku unter 80% Kapazität nach nur 5 Monaten?
Ja, klingt komisch. Hätt ich im Leben nicht gekauft. 96% wäre ok, 76% sind eine Katastrophe…
zum Vergleich – mein Pixel 8a hat nach 15 Monaten Nutzung noch 99% Akku-Kapazität
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Bei der Farbe beim 10 pro handelt es sich aber um „Jade“ oder?
Lemongrass ist laut Webseite nur für das 10 ohne Pro verfügbar und deutlich kräftiger auf den Bildern.
Das liegt am Filtereffekt auf den Aufnahmen, ist tatsächlich aber Jade ja, da habe ich mich echt im Namen vertan. Ist korrigiert. Danke dir!
Nunja, bei KI als Feature bin ich extrem vorsichtig. Sind sie nützlich? Bestimmt. Gehts Ohne? Definitiv. Von der Datenkrake die man hat mal abgesehen behalten sich die meisten Anbieter vor, die Features irgenwann kostenpflichtig zu machen. Ich möchte mich deshalb lieber nicht zu sehr dran gewöhnen. Gut möglich das es bei mir ein Pixel 11 oder 12 Pro wird aber auch nur wegen und im Zusammenspiel mit GrapheneOS
Wenn GrapheneOS noch weiter entwickelt werden kann, nachdem Google die Verfügbarkeit des Quellcodes einschränken will.
Ja einer der Gründe warum ich abwarte, die Macher von GrapheneOS behaupten es sei kein Problem aber was sollen sie auch sonst sagen. Da schau ich mir das lieber noch 1-2 Jahre an und sehe dann ja ob das stimmt.
Ich nutze seit 2009 ununterbrochen iPhones aber mittlerweile reizt es mich sehr, mal ein Pixel auszuprobieren.
Das Problem: Ich bin freiwillig gefangen im Apple Ökosystem und nutze alles, was es hergibt. Was mir besonders wichtig ist, ist die geteilte Fotolibrary mit meiner Frau und Apple Home.
Ohne diesen ganzen Kosmos würde ich jetzt auch mal wechseln. Es scheint als hätten die Hersteller diesen Vendor Login geplant 😉
Geteilte Fotolibrary wäre natürlich über andere Anbieter möglich…bei Pixel Phones würde sich natürlich Google Fotos und Google One anbieten. Kann den Charme haben, das man den magischen Editor/Radierer von Google auch in der iOS-App von Google Fotos nutzen kann.
Das funktioniert in der Standard-iOS Apple Foto-App ja glaube ich erst ab 15 Pro (wieder so eine lächerliche Beschneidung von Apple, habe das 14 Pro und da geht das natürlich nicht) und funktioniert glaub ich auch nicht so gut wie die Google-Variante.
Mich hält nur iMessage, eigentlich.
Die geteilte Fotolibrary könnte man zu Google oder Microsoft schieben.
Sehr erstaunliches Ergebnis beim Zoomen mit KI. Das wäre tatsächlich ein Grund, doch vom P7P auf P10P zu gehen (wenn die Preise mal in akzeptablen Regionen ankommen).
Im Moment ist ein P10PXL günstiger als ein P9PXL im freien Handel, wenn du dein P7P in Zahlung gibst.
Ja, mal schauen, werde es wahrscheinlich über einen neuen Vertrag zur Weihnachtszeit machen. Da habe ich damals auch das P7 Pro günstig bekommen, bis dahin wird das P10ProXL wohl mit gutem Vertrag zwischen 30 und 40 Euro zu haben sein…
Bin zwar vom iPhone-Ufer, aber Danke für den umfangreichen sachlichen Test.
mal abgesehen von den KI-funktionen, warum sollte man eines dieser 3 kaufen? langsames laden, kamera scheint sich die fotos mehr und mehr auszudenken.. da kann man auch n älteres pixel oder n gänzlich anderes android nehmen, für weit weniger geld.
da is doch nix dabei wo man denkt „jau, das is mir das geld aber vollkommen gut angelegt, das nehm ich!“?
ich würde mal interessieren, ob Google mittlerweile den Stand-by Stromverbrauch im Griff hat. Mein iPhone verliert wenn es nicht genutzt wird, quasi gar nichts. Das Pixel verlor schon ohne dass es aktiv genutzt wurde Viel zu viel Akku
Ich sag mal so: mit GraphenOS geht es ganz gut.
Es kommt auf das iPhone an.
Mein SE 2020 vom Arbeitgeber verliert auf dem Tisch liegend ca. 40% pro Tag, daher liegt es auf dem AirPods-Ladegerät. Auf MagSafe darf es auch nicht liegen bleiben, sonst wird es zu heiß. *Facepalm*
Ich nutze das Handy alle paar Wochen für die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn ich aus Teams/Outlook mal ausgeloggt werde, sonst ist es im Standby-Modus.
Das mit dem Rahmen scheint von Farbe zu Farbe unterschiedlich zu sein (oder du hast dich im Text vertan) – Mein 10 Pro (non XL) in Moonstone hat einen glänzenden Rahmen.