Amazon testet höheren Mindestbestellwert für eine kostenfreie Lieferung
Vielleicht sind ja einige von euch schon darüber gestolpert, Amazon testet aktuell einen höheren Mindestbestellwert für eine kostenfreie Lieferung. 59 Euro müssen beispielsweise im Warenkorb liegen, damit die Ware kostenfrei zu Nicht-Prime-Kunden kommt. Amazon testet aktuell, wie das neue „Angebot“ von Kunden angenommen wird.
Dazu liegt uns schon ein aktuelles Statement vor: „Wir sind stets bestrebt, Innovationen voranzutreiben, und testen in diesem Zusammenhang verschiedene Optionen rund um den Mindestbestellwert für eine kostenfreie Lieferung. Wie alle unsere Tests hilft uns auch dieser dabei, besser zu verstehen, wie wir unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten können. Wir probieren regelmäßig verschiedene Ansätze aus, um letztendlich das gesamte Einkaufserlebnis zu verbessern und einen größeren Mehrwert zu bieten. Diese Tests sind wichtig, damit wir lernen und unsere Services anpassen können, um den Bedürfnissen unserer Kunden besser gerecht zu werden.“
Ich sage mal so: Als Kunde wird man vermutlich einen höheren Mindestbestellwert nicht gerade als besseren Service empfinden. Ich persönlich gehöre auch nicht zu den Menschen, die dann absichtlich mehr bestellen, um die Versandkosten zu sparen. Dann lasse ich es ganz bleiben, wenn es sich vermeiden lässt.
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Wir verschlechtern unseren Service um den bestmöglichen Service zu bieten.
Als Pressesprecher möchte ich bei Amazon auch nicht arbeiten.
Das ist wahrscheinlich eh nur so ein beliebiger 0815 Standard Text, der irgendwo aus der Schublade gezogen wird. In diesem Fall bezeiht sich die Aussage auch in keinster Weise auf das Vorgehen von Amazon.
Pressesprecher werden bestimmt auch eher früher wie später duch ne KI ersetzt. 🙂
Naja es ist ja eher so gemeint. Wir bieten guten Service. Guter Service kostet Geld. Du musst mehr zahlen damit der Service gut bleibt. Mehr sagen sie nicht.
Dann sollen sie es so sagen und nicht um den heißen Brei herumreden. Wenn jeder anders interpretiert, was damit gemeint ist, dann kann die Botschaft nicht eindeutig sein.
Der Service von Amazon ist abartig gut. Mich wundert das schon lange wie die sich diese niedrigen bis garkeinen Versandkosten leisten können. Mich als Primekunde stört es nicht, nutze Amazon aber auch regelmäßig.
Amazon ist im Preisvergleich locker 10% teurer, wenn man Idealo und andere benutzt, gerade bei teureren Sachen. Nichts ist kostenlos.
Und obendrauf zahlst du noch deine Prime Gebühren.
Aber gerade bei Sachen wo Garantieansprüche in Frage kämen könnten nehme ich lieber Amazon. Die haben leider den besten Service. Da hat man bei anderen Anbietern meist echt rennereien.
Einzig deren eigener Lieferdienst ist echt ziemlich furchtbar.
Die tollen Garantieansprüche kann ich nicht bestätigen. Das ist in meinen Augen eine Legende aus der alten Zeit. Es habe zunehmend mehr Probleme bei Amazon und man liest das auch immer mehr von anderen.
Amazons Strategie war aggressiv: günstige Preise. geringe Versandkosten, große Kulanz. Damit haben sie den Markt platt gemacht, da konnte kein normaler Händler mithalten. Inzwischen ist der Service schlechter, die Preise meistens auch und die Versandkosten sind inzwischen im üblichen Rahmen der Konkurrenz. Jetzt wo der Amazon eine so starke Marktmacht hat, können sie die Regeln bestimmen. Es war aber schon seit vielen Jahren klar, dass es so kommen muss. Betriebswirtschaftlich war die Konditionen nicht auf Dauer haltbar. Nur: es hat sich in den Köpfen fest gesetzt, dass Amazon toll ist. Es wird wohl eine Zeit dauern, bis die Leute in der Realität ankommen.
Puh… Meine Rechtschreibung war auch schon mal besser…
Dann kennst du einen Trick den keiner kennt. Alleine das du mit diesem Häßlichen Chatbot teils bis zu 30min kämpfen musst, um ein Bearbeiter zu bekommen. Und dann darfst du alles nochmal von vorne erklären. Das ist toller Kundenservice?
Und die Schnellsten sind sie auch schon länger nicht mehr, andere Onlineshops liefern oft schneller oder zumindest in der gleichen Zeit.
johi hat vom Service gesprochen, dafür zahle ich auch. Gerade bei Defekten oder ähnlichen habe ich so ein super Service noch bei keinem anderen Anbieter erlebt.
Diesen „Service“ durfte ich auch gerade erleben.
Neuen OLED gekauft, gebrauchtes Gerät wurde geliefert. Der „Super Service“ hat dann gnädigerweise auf Beschwerde hin ein neues Gerät geschickt und ich durfte insgesamt 3 Wochen auf den Fernseher warten.
Amazon wird immer schlechter, das ist Fakt.
@Dabbeljou Sowas ist mir in 15 Jahren Amazon noch nie passiert und ich bestelle viel. Hast du evtl. versehentlich einen Artikel als „gebraucht/wie neu“ gekauft?
Ich schaue immer, dass ich mit „Versand und Verkauf von Amazon“ kaufe.
Was andere Händler machen, kann sich total unterscheiden.
Natürlich, ich bin doof und kaufe gebraucht wie neu zum Neupreis. Deswegen wird dann auch eine Ersatzlieferung angestoßen.Ich kann schon einen Warehouse Deal von einem neuen Artikel unterscheiden. Nur weil DIR das noch nie passiert ist, also echt. Und ich bin dort übrigens auch schon seit 16 Jahren Kunde und es ist auch nicht das erste Mal, dass das passiert ist, allerdings nicht bei so hochpreisigen Waren >1500€.
@Dabbeljou Dürfte ich dich um einen vernünftigen Umgangston bitten? Mich würde es auch interessieren ob ein Händler oder Amazon selbst verkauft hat.
Versand und Verkauf von Amazon. Sorry, wenn dss nicht in dein Amazon Bild passt.
Ich glaube der Geschichte kein einziges Wort.
War Amazon auch Verkäufer oder nur Versender?
Iss so. Monitor nach knapp über 2 Jahren kaputt, Hersteller verweigert sich total, Amazon sagt, no Problem schick her, wir erstatten komplett. Akkustaubsauger von der Schwiegermutter kaputt, Hersteller nicht erreichbar, Amazon sagt, schick her, wir erstatten komplett, ohne zu zucken. Europavertrieb von Vivo Barefoot geht direkt während einer laufenden Rücksendung insolvent, die haben unsere Schuhe und unser Geld. Amazon den Fall geschildert, die haben die Kosten erstattet obwohl sie das in so einem Insolvenzfall garnicht müssen…. Hab einmal, bei computeruniverse nen Reklamationsfall gehabt, was für ein Krampf. Ansonsten top Laden keine Frage, aber hier wochenlange Kommunikation, mit Weiterschicken zum Hersteller, dann Diskussionen ob selbstverschuldet, extra Bilder und Videos schicken und dann über 1 Monat auf Ersatz warten. Nene, was Service betrifft hab ich’s noch nirgends so reibungslos und schnell wie bei Amazon erlebt.
Kenne es auch ganz anders. Echo-Display defekt (ein bekannter HW-Fehler). 1 Monat über die 2 Jahre drüber und Amazon bietet mir 10% auf einen Neukauf.
Nie wieder einen Echo gekauft.
Das!
Man wird immer öfter an den Hersteller verwiesen, finde den Service da nicht mehr annähernd mit dem von vor einigen Jahren vergleichbar.
Das stimmt so nicht wirklich. Gerade habe ich die „Cosori Turbo Tower Pro Smart“ Heißluftfritteuse für 245.- Euro bei Amazon gekauft. Der nächstbeste Preis war 279.- Euro bei Media Markt/Saturn.
Vergleichen ist aber generell wichtig…
Bei 59 EUR wird eben nicht mehr bestellt, so einfach. Bei 39 EUR das eine oder andere an Lebensmitteln bestellt, um auf die Summe zu kommen.
Wie viel Schrott muss man denn direkt bei Amazon als Händler bestellen, dass man andauernd den Service in Anspruch nehmen muss? Bei Marketplace zieht der Service nämlich nicht. Habe da selbst schon die Erfahrung gemacht, dass man sich dann mit den seltsamsten Rücksendeneigung der Verkäufer auseinandersetzen muss.
Generell hat das Zurückschicken bei defekt oder nicht-gefallen direkt nach der Lieferung bei mir bisher aber noch immer geklappt – egal bei welchem Händler. Auch mit Garantieansprüchen hatte ich – auch ohne Amazon – noch keine Probleme. Ich hab das Gefühl, dass manche einfach so verblendet sind, dass sie schon eine Abhängigkeit entwickelt haben.
Natürlich zieht der Service auch beim Marketplace. Man muss sich zwar erst mit dem Händler auseinandersetzen, aber wenn man da zu keiner Lösung kommt, oder der Händler gar nicht mehr erreichbar ist, springt Amazon selbst ein. Zumindest hatte ich das so schon mehrere Male.
Querfinazierung durchs Cloudgeschäft.
Ich habe Prime vor eine Jahr etwa gekündigt und vermisse nichts. Entweder bestelle ich wo anders (meistens) oder, wenn Amazon wirklich sinnvoll, schaue ich dass ich vorausschauen kaufe um den MBW zu erreichen. Wird er jetzt größer, bestelle ich halt noch weniger dort, ganz einfach.
Geht mir ganz genauso – es gibt auch gute Alternative zu Amazon.
„[…] testet […]“
Da Amazon zu teuer ist und ich deren Abzocke bei den Anbietern nicht unterstütze, kaufe ich bereits seit Jahren woanders ein. Sogar bei denselben Händlern wie bei Amazon, aber viel günstiger.
So handhabe ich das auch mit Lieferando&Co., Direkt ist besser und hilft dem Händler.
„auch mit Lieferando&Co“ …
Dorfleben:
3 Dönerbuden, 2 Pizzarien, niemand liefert.
Irgendwann sind die bei Lieferando gelistet und liefern.
Ruft man direkt dort an: nein, wir liefern nicht.
Okay, bestelle per Lieferando, kommt es geliefert.
Gibt also auch das Gegenteil von „ich helfe den Händlern“ 😀
Die Lieferfahrer haben wenig mit den Restaurants zu tun. Wer direkt dort anruft anstelle bei Lieferando zu bestellen kann eigentlich sein Zeug dort nur selber abholen gehen. Die Lieferung vermittelt Lieferando. Bei Booking kann selber anrufen was bringen.
Starke Marketing Lingo 🙂 – Ich nehm ab und an das kostenlose Prime mit (oder für 99 Cent) wenn ich weiss ich brauch mehr, ansonsten hab ich mir auch angewöhnt erstmal zu schauen wo ich Sachen auch woanders herbekomme.
Ist schon ein starkes Stück das AMZ jahrelang kleine Onlinehändler mit kostenlosem Versand unter Druck gesetzt hat und jetzt einfach das macht was jedes Unternehmen welches wirtschaftlich arbeiten muss macht: Versandkosten berechnen.
Seltsam… Jedes andere Unternehmen, welches wirtschaftlich arbeiten muss, packt die Versandkosten einfach pauschal auf die Artikel und fertig…
Dann sollen sie man ihren Test machen. Wenn das wieder bei 39€ angekommen ist, werde ich vielleicht wieder etwas bestellen. Vorher nicht. Ist doch ganz einfach.
Prime-Jünger werde ich dafür sicherlich nicht.
Bücher kaufe ich sowieso schon nur noch im lokalen Fachhandel. Da ist es normalerweise am nächsten Tag da. Zur Suche nutze ich Amazon. Dafür vielen Dank!
„Zur Suche nutze ich Amazon.“
Ist wie „ich lasse mich im Geschäft beraten und kaufe online“
Vielen Dank!
Nein, das ist genau umgekehrt. Ich suche online und kaufe vor Ort.
Z.B. Schulbücher kaufen wir immer schon vor Ort, das waren bei meinem Sohn gerade wieder einmal ca. 250€. (12. Klasse).
Normale Bücher inzwischen auch. Ich hoffe, das sich dadurch der lokale kleine (!) Händler noch lange hält. Auch damit die Fußgängerzone nicht zu einer Handy-/Barber-/eZigaretten-Straße wird.
Wenn es in den ach so tollen Fußgängerzonen eh nur noch Zuckerplörre („Kaffee“) zum Preis von flüssigem Gold, Hipster Fastfood mit 500% Marge, dafür aber Instagram/TikTok geeignet, Bäckereien mit TK Aufback Premium „Manufaktur“ Image gibt, dann kann die lokale Fußgängerzone meinetwegen auch dicht machen.
Warum Eltern sich überhaupt den Stress machen müssen mit Buchhändlern … imho unfähiger Lehrstuhl – hab noch nie verstanden warum es da für Schulen nicht grundsätzlich Massenbestellungen mit konkurrenzlos günstigen Preisen gibt, Bedarf ist doch vorhersehbar und sicher!? Aber da heulen die Verlage sicher wieder rum, dass die dann dicht machen müssten … Ja, dann stellt eure Druckereien halt ab wenn ihr zum Überleben zwingend Schülern indirekt Wucherpreise für Lehrstoff aufnötigen müsst!! Lächerlich diese Praxis, auch schon zu meiner Schulzeit.
Ich habe damals gern die Gratis-Lieferung an Packstationen genutzt. Ich habe auch immer darauf geachtet, Artikel zu bündeln und mir nicht jeden Kugelschreiber einzeln schicken zu lassen.
Seit es das nicht mehr gibt, lege ich Artikel immer nach und nach in den Warenkorb und warte 2-3 Wochen, bis ich den Mindestbestellwert (39€) erreicht habe. Seitdem habe ich jetzt auch schon oft erlebt, dass ich einige Artikel während dieser Wartezeit anderswo (teilweise auch lokal) günstiger gefunden habe. Seitdem fällt so manche Amazon-Bestellung am Ende ganz aus.
Durch das kontinuierliche Anziehen der Daumenschrauben beim Versand bin ich also schon automatisch ein gutes Stück weggekommen von Amazon. Und dabei gebe ich mir gar keine besondere Mühe, sondern es ergibt sich einfach von selbst. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das für die wirklich lohnt…
PRIME finde ich für das Gebotene mittlerweile auch viel zu teuer – früher war mal das Streaming noch ein zusätzlicher Grund für so ein Abo, aber dank Werbung neuerdings und extra Aufpreis der Atmos/HDR-Versionen ist das für mich auch völlig unattraktiv geworden.
Ich bedaure es eigentlich nicht. Unterstützen will ich den Laden nun wirklich nicht, aber in der Vergangenheit haben die halt das beste Gesamtpaket geliefert (Preis, Service, Versandgeschwindigkeit und Prime Video). Mittlerweile ist das Gesamtpaket eher mies (Versandkosten vs. unattraktives Prime Video mit Werbung).
Diese Innovation-Geschwafel!
Laut Google was man mit Innovation im wirtschaftlichen Kontext meint: (…) Innovation verbinden Kreativität mit Umsetzung und schaffen echten Mehrwert.
Das ist es:
Mehrwert für Amazon und wie sie schaffen, uns für dumm zu verkaufen.
Pah…
du musstest Innovation googlen?
Stimmt, wie dumm von mir. Ich hätte den Teil mit Google lieber weggelassen…
AliExpress liefert ab 10€ kostenlos – wenn Amazon es so haben will…
Amazon macht das, was andere auch machen. Die Schmerzgrenze austesten und dann etwas drunter bleiben. Amazon sieht ja wann weniger bestellt wird, als in der Vergangenheit. Dann war es zu viel und man kann das maximum rausquetschen. Der Bequemlichkeit sei dank. Ich bestellte bereits deutlich weniger und vor allem bewusster, seit amazon den Versand an abholstationen nicht mehr generell kostenfrei anbietet. Ich finde es gut und das gebaren von Gewinnmaximierung ekrlig. Die sollen ihr Geld machen, man bekommt ja auch etwas dafür, aber das absolute maximum rausquetschen ist einfach sch****
„Wir sind stets bestrebt, Innovationen voranzutreiben,……“
Diese Stellungnahme ist ein Schlag ins Gesicht für jeden halbwegs vernunftbegabten Menschen. Den Kunden mit völlig sinnentleerten Phrasen zuzuballern, das haben Behörden und Mega-Unternehmen echt gemeinsam.
Ist halt immer wieder das Gleiche, die Gier treibt die um.
Packstation ist das beste Beispiel: Als nicht Prime Kunde zuerst kostenlos, dann 1,99€ und jetzt sind es schon 3,99€. Innovation, die niemand braucht.
Yo. Unglaublich. Dachte erst es hätte mich verlesen.
Amazon lernt schnell von der DB. Die einen wollen Service verbessern indem sie den Mindestbestellwert hochsetzen, die anderen indem sie Mitarbeiter entlassen.
Jetzt nicht nur auf Amazon bezogen aber was stört immer alle daran Lieferkosten zu bezahlen? Natürlich will der Lieferdienst auch sein Geld für die Arbeit haben. Einfach seltener unnützes Zeug bestellen dann kommt eh ein größerer Kauf zusammen oder halt die 5 – 10€ Lieferung zahlen. Als ob das jetzt so teuer wäre.
Wenn man sich täglich zwei Brötchen und vier Scheiben Mettwurst von Amazon liefern lässt, wird es als Nicht-Prime-Kunde schnell teuer 😉
Was stört an Lieferkosten? Dass es soe halt lange nicht gab und das Modell offensichtlich gut funktioniert hat und Gewinne gemacht wurden. Außerdem sind die Versandkosten vergleichsweise hoch bei vielen Waren.
Viele Leute hier stören sich generell daran, für Leistung zu bezahlen, egal ob Streaming, Abos, Spiele, whatever…
Wenn möglich wird dann halt stolz aus „alternativen Quellen“ bezogen, weil man ja quasi dazu GEZWUNGEN wird und VERZICHT ein Fremdwort ist.
Geht mir auch so. Erreiche ich die den Mindestbestellwert nicht, stoppe ich die gesamte Bestellung. Bücher bestelle ich nicht mehr bei Amazon, obwohl das ursprünglich deren Herkunft war. Ab etwa 2020 haben die die Verpackungen verschlechtert. Seit dem erhalte ich Bücher nur noch mit defekten Ecken.
Musste im Juli nochmals ein Buch bestellen, dass es tatsächlich nur dort gab. Resultat: Ecken kaputt.
Da gehe ich doch lieber zu Thalia und lass die die Bücher in den Store bestellen um es dort abzuholen. Hat bisher immer geklappt.
Ich finde es immer wieder interessant wie in solchen Diskussionen um Versandkosten plötzlich alle indirekt zugeben, dass sie nicht für ihre Arbeit bezahlt werden wollen.
Und gut zu sehen wie viele es sich doch immer wieder schönreden, dass es besser ist wenn das Produkt 44€ kostet, statt 40€+4€ Versandkosten zu bezahlen. Ein Hoch auf die Psychologie.
Na klar, die 20 Euro Erhöhung landen direkt beim Lieferanten auf dem Gehaltszettel, logisch kennen wir. War bei anderen Preiserhöhungen ja auch immer so.
Wieso sollte bei einer Erhöhung des Mindestbestellwerts die Differenz zum alten Wert dem Lieferanten zugute kommen? Das ist doch ein absurder Gedankengang.
Was soll dann der erste Absatz, damit widersprechen Sie sich ja dann selbst…
Gut gespielt.
Ich wollte auch Amazon meiden, seit Bezos vor Trump einknickt. Und dachte, ok , warum nicht bei Thalia bestellen? Grausig. „Sofort lieferbar“ heißt bei denen meist 5-7 Werktage, wenn es überhaupt ankommt. Einmal waren es sogar 3 Wochen. CRM? Eine Luftnummer Und natürlich ist immer jemand anders schuld: DHL. Der Postzusteller. „unsere Vertriebspartner“ – sprich LIBRI oder Zeitfracht. Thalia.de (oder deren Marke BOL) hat ja keine eigene Distribution. Mir ist es aber egal, wer in deren Lieferkette Fehler macht. Ich will nur ein Buch. Und das schnellstens wie ausgelobt.
Das ist nicht nur Psychologie, sondern auch Mathematik. Bei Rücksendung bekommst du einmal 44€ zurück und einmal nur die 40€.
1) Genau das meine ich: Du willst nicht für Leistungen bezahlen, die du bestellt und erhalten hast.
2) Wieso bestellst du es überhaupt wenn du es eh zurückschicken willst?
Weil es sein gutes Recht nach Fernabsatzgesetz ist, die Ware zu prüfen wie im Laden? So siehts neunmal aus. Wenns diese staatlich gewollte Hürde für die Versandhändler nicht gäbe, hätten die den stationären Handel mit ihren niedrigeren Kosten längst komplett begraben. Wenn ich einen Laden in der Innenstadt betreibe, kommen die Kunden auch, begrabbeln die Ware und entscheiden sich danach ggf. gegen den Kauf.
Die Gewinnspanne ist bei Amazon rieeeeesig. Auch ohne Versandkosten verdienen die fettest, ich bezahle für den Versand und Jeff B kann sich jeden Monat ne neue Jacht kaufen. Oder Venedig mieten. Ich hätte damit weniger ein Problem, wenn deren normale Mitarbeiter vernünftig bezahlt würden, die werden von solche Preiserhöhungen (nichts anderes ist es) aber nix abbekommen.
Noch höher? Ich bestelle jetzt schon nichts mehr bei Amazon. Und als Kunde der ersten Stunde müssen sie doch in ihren Daten merken, dass der Umsatz an mir auf Null eingebrochen ist. Werde bestimmt nicht der einzige sein.
Nach der Aktion „wir schalten Werbung bei Prime Video“ habe ich Prime gekündigt.
Meine Käufe bei Amazon sind daraufhin quasi auf Null gegangen. Einmal im Jahr gesammelt für gut 100 Euro bestellt, aber die ganzen Spontankäufe gab es nicht mehr. Unter Umsatzaspekten müsste Amazon mir Geld für Prime bezahlen.
Die meisten Händler die bei Amazon verkaufen, verkaufen auch über eBay und eigentlich immer einige Euro günstiger und oft dazu noch Versandkostenfrei.
Wenn ich was bei Amazon gefunden habe, was von einem Fremdhändler kommt schaue ich immer ob ich den bei eBay finde und zu 90% kaufe ich dann beim gleichen Händler über eBay.
Einfach zusätzlich Artikel in den Warenkorb die erst später erscheinen, also Vorbestellen. Kann man ja dann wieder stornieren.