YouTube Music: Interaktive Plattform mit neuen Community-Features und Gamification

YouTube Music rollt ein Update aus, das die Marschrichtung für die Zukunft des Dienstes klar vorgibt: Weg vom reinen Musik-Streaming, hin zu einer interaktiven Plattform, die Künstler und ihre Anhänger in den Mittelpunkt stellen soll. Die wohl größte Änderung betrifft die Interaktion der Nutzer untereinander. Zukünftig soll es möglich sein, Alben und Playlists direkt in der App zu kommentieren. Damit schafft YouTube einen Raum für Diskussionen, der bisher externen Plattformen vorbehalten war.
Parallel dazu führt der Dienst sogenannte „Taste Match Playlists“ ein. Das Prinzip hierbei: Mehrere Nutzer können einer Playlist beitreten, die sich dann täglich automatisch mit Songs füllt, die dem gemeinsamen Geschmack aller Mitglieder entsprechen. Es handelt sich also um eine Art dynamische, kollaborative Wiedergabeliste, die das Entdecken von Musik zu einer gemeinschaftlichen Erfahrung machen soll.
Auch die Verbindung zur realen Welt werde ausgebaut, heißt es da weiter. In Kooperation mit Bandsintown integriert YouTube Music Konzertdaten direkt in die App. Während man sich Videos oder Shorts eines Künstlers ansieht, werden passende Live-Termine in der Nähe angezeigt.

Zusätzlich wird das Benachrichtigungssystem verfeinert. Statt allgemeiner Hinweise erhalten Fans gezielte Meldungen über bevorstehende Veröffentlichungen, neue Merchandise-Artikel oder den Start des Ticketverkaufs für Konzerte. Ein weiterer Aspekt des Updates ist die Einführung von Gamification-Elementen. Ihr könnt nun Abzeichen wie „Top-Hörer“ oder „Erster Zuschauer“ erhalten und in eurem Profil anzeigen.
Zudem sollen Community-Aktionen dabei helfen, Künstlern zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Erreicht ein Musikvideo bald einen wichtigen Meilenstein bei den Aufrufzahlen, wird dies hervorgehoben, um die Community zu mobilisieren und die Marke gemeinsam zu knacken.
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Perfektes Timing, mein 12-Monats-Abo läuft in 3 Tagen aus. Diese „Mehrwerte“, um die keiner gebeten hat, werden kurz über lang die nächste Preiserhöhungsrunde einläuten. Tschö. Ich mach mir meinen eigenen Streamingdienst mit eigener NAS-„Cloud“.
Um die du nicht gebeten hast. Und wir haben nicht um deinen dösigen Kommentar gebeten. Zumindest ich nicht.
Sehe ich genauso, hört sich nach tollen Features an. Gute Reise @mcbexx.
Danke, Schon lustig wie wichtig sich Menschen teilweise nehmen und denken, dass das was SIE wollen ALLE denken und wollen.
Egal, wie viele Arme sich diese Krake noch zulegt. Solange die Streamingqualität 20 Jahre hinterherhinkt, ist das Angebot für Leute, die höherwertige Hardware betreiben als InEars oder einen Bluetooth Brüllwürfel, in der Regel uninteressant.
Ich vermute, Google wird das analysieren. Und wie ich es aus mein Umfeld kenne, hören die Leute nicht einmal, wenn die Lautsprecher ins Clipping gehen oder die wissen, was das überhaupt ist. Die bei Google denken sich wahrscheinlich, das ist Perlen vor … ;-)