Google Gboard: Neue Writing Tools für bessere Texte


Google erweitert die Gboard-Tastatur um eine Funktion namens Writing Tools. Die neue Textbearbeitung geht dabei über die übliche Rechtschreibkorrektur hinaus und bietet Nutzern zusätzliche Möglichkeiten zur Textoptimierung. Vorab wichtig: Ich weiß nicht, ob der ganze Zauber auch zeitnah nach Deutschland kommt.

Mit den Schreibwerkzeugen lassen sich Texte nicht nur auf Fehler prüfen und korrigieren, sondern auch komplett umschreiben. Die Funktion ermöglicht es, den Schreibstil anzupassen und Texte in verschiedene Tonalitäten zu übersetzen, vom formellen Geschäftsbrief bis zum lockeren Chat-Beitrag. Sicher klassisches Umbauen wie von Apple Intelligence, Gemini und Co.

Die Writing Tools ergänzen das bestehende Funktionspaket der Gboard-App, zu dem bereits Funktionen wie mehrsprachige Eingabe, Spracheingabe und GIF-Suche gehören.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Schön. Ich fände es aber sinnvoller, mal eine Del-Taste einzuführen, so dass man auch in die andere Richtung löschen kann.

    • Thomas Höllriegl says:

      Meinst du „Entf“? Weil aktuell gibt es nur Del.

      • Del und Entf ist doch wohl die gleiche Taste jeweils auf der englischen bzw. deutschen Tastaturbelegung.

        • Thomas Höllriegl says:

          Oh, Moment. Hm. Das Eine löscht nach links, das Andere von rechts weg. Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke, fällt mir gar nicht ein, wie die beiden Tasten jetzt korrekt heißen.

  2. Geht’s nur mir so oder sind die Wortvorschläge bzw. Rechtsschreibkorrektur immer noch stark ausbaufähig?
    Häufig erkennt Gboard Konjugationen oder zusammengesetzte Substantive nicht. Als jemand mit einer leichten Rechtschreibschwäche ein ständiges Ärgernis, wenn man bei selbst einfachen Konjugationen verunsichert wird.

    • Thomas Höllriegl says:

      Ich nenne es „Autoverschlechterung“. Und das hat seinen Grund. Auch dieser Hang zu Umlauten ist nervig. Ich weiß nicht, wie es in anderen Sprachen ist, aber die von Google so genannte Autokorrektur ist aktuell nichts wert.

  3. Die Schreibwerkzeuge brauche ich nicht. Die längsten Texte, die ich schreibe, sind Leserbriefe wie dieser hier, da brauche ich eher endlich eine ordentliche Autokorrektur, die beim Swipen den gerade Satz erahnt und das ständige „sich“ in das eigentlich gewollte „auch“ wandelt.
    Und mir fehlt analog zu den Umlauten eine eigene Taste für ß. Und ja, eine Delete Taste befürworte ich auch.

    • Ich bin mir nicht sicher, ob du das mit deinem Satz meintest, aber ä, ö, ü kann man über die Designeinstellungen der Tastatur hinzufügen

      • Genau darauf wollte ich hinaus: es gibt die extra Tasten für die Umlaute, nicht aber für das ß. Das muss man weiterhin über eine longpress auf s erstellen.

    • Thomas Höllriegl says:

      Die Lernresistenz von Gboard ist dahingehend legendär, stimmt.

  4. Neu?! Das gibt’s in den USA seit jahren und wir warten immer noch drauf. Unfassbar. Naja ich nutze für sowas mittlerweile ne extra ki Tastatur app und hab den Tastatur wechsel button rechts unten eingeschaltet so kann ich mit 2 clicks von gboard zur ki Tastatur

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