Spotify führt Mixing-Funktion für Premium-Nutzer ein

Spotify erweitert das Funktionsangebot für Premium-Nutzer um eine Mixing-Funktion. Das neue Beta-Feature ermöglicht es, eigene Übergänge zwischen den Songs in Playlists zu erstellen und anzupassen.Nach Öffnen einer bestehenden oder neu erstellten Playlist findet sich in der Toolbar die Option „Mix“. Mit einem Klick darauf verwandelt sich die normale Playlist in einen Mix-Modus.

Für Einsteiger bietet sich die „Auto“-Funktion an, die sofort harmonische Übergänge erstellt. Fortgeschrittene Nutzer können mit Presets wie „Fade“ oder „Rise“ experimentieren und die Übergänge durch Anpassungen bei Lautstärke, Equalizer und Effekten individualisieren.

Zur Orientierung werden Wellenform und Beat-Daten der Tracks angezeigt, was das Finden optimaler Übergangspunkte erleichtern soll. Nach dem Speichern lässt sich die Playlist wie gewohnt abspielen und mit anderen Premium-Nutzern teilen. Die Mix-Funktion kann jederzeit über den „Mix“-Button aktiviert oder deaktiviert werden.

Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, Songs mit ähnlichen Tempi und Tonarten zu kombinieren. Die Software zeigt dafür automatisch Informationen zu Tonart und BPM (Beats pro Minute) an. Besonders gut funktionieren Übergänge bei elektronischer Tanzmusik wie House oder Techno. Die Funktion eignet sich ideal für Workout-Playlists mit konstantem Tempo oder Party-Mixe ohne störende Pausen, so die Entwickler. Tja, da bekommt man richtig was für sein Geld geboten…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Premium-Nutzer = Das Huhn, welches goldene Eier legt bei den neuen Preisen oder?

    Einfach mal schauen, was die anderen Anbieter anbieten für weniger Geld … besser ist das allemal. 😉

  2. Ich nutze Spotify lange Zeit und mag es an sich. Zwar finde ich die Entwicklung was die App hinsichtlich Design und Usability angeht nicht immer so gut aber immer noch am besten. Habe mehrmals versucht zu Apple Music zu wechseln und bin immer wieder zu Spotify zurückgekehrt weil das Design, Usability, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Empfehlungen, Playlists, auch europäisch fokussiert, immer noch am besten finde.
    Allerdings fühlt man sich so langsam aber sicher bisschen veräppelt. Jetzt kommt so eine Funktion die wahrscheinlich 2% der User (wenn überhaupt) verwendet um den Preisanstieg irgendwie zu rechtfertigen?
    Wieso nicht einfach endlich mal HiFi womit man den Preisanstieg deutlicher hätte rechtfertigen konnte. Endlich bei der Qualität der Musik die anderen aufholen. Man ist dann durch den Anstieg zwar am teuersten hat dann aber auch die entsprechende Musikqualität die mittlerweile doch alle bieten.

  3. Das ging jetzt ja doch richtig schnell.

    Ich als ehemaliger DJ blicke mit großer Spannung auf das neue Feature, siehe auch mein Kommentar neulich hier: https://stadt-bremerhaven.de/spotify-entwickelt-neues-mixing-feature-fuer-nahtlose-playlist-uebergaenge/#comment-1742290 )

  4. auch für die neuen Basic Abos?

  5. Solche Features gab es doch vor Jahren schon in vereinfachter Form?

  6. Klar, wenn man schon die ganzen Hörbücher aus dem normalen Katalog entfernt und nur gegen lächerlich hohe Zusatzkosten wieder zur Verfügung stellt, dazu die Preise erhöht, muss man schon so einen bahnbrechenden Mehrwert implementieren.

  7. Premium oder auch Basic? Denn bislang kommuniziert Spotify als einzigen Unterschied zwischen beiden Tarifen die Hörbuch-Inklusivminuten.

    Nur App oder auch Desktop?

  8. Im Titel steht „für Premium-Nutzer“ und dann so eine Frage „auch für die neuen Basic Abos?“
    Echt unfassbar

    • Die Frage ist durchaus berechtigt, denn wer von dem alten Premium zum neuen Basic wechselt bekommt von Spotify aufgeführt, was er verliert. Dort wird nur die Hörbuchfunktion aufgelistet. Da die Tarifumstellung von Premium auf Basic erst frühestens im September greift müsste die neue Funktion also auch in Basic enthalten sein ODER Spotify müsste mich darüber informieren, dass ich dann mehr verlieren werde, als dem ich bei der Vertragsänderung zugestimmt habe.

  9. Klingt ja ganz nett. Aber jetzt auch bitte wieder die API Schnittstelle für DJ Software öffnen zur Integration in Rekordbox und andere Tools.

  10. und wo finde ich das jetzt?
    bin Beta Nutzer.

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