Anker SOLIX V1: Smartes Ladegerät für E-Autos startet im Oktober

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Anker nun auch die deutsche Produktseite für die SOLIX V1 freigeschaltet. Hierbei handelt es sich um ein smartes Ladegerät für E-Autos, also eine Wallbox. Das Gehäuse mit einer Breite von 13,5 Zentimetern lässt sich drehbar montieren und ermöglicht eine Installation von drei Seiten. Die Kabelführung wurde recht durchdacht gestaltet, sodass eine Selbstmontage mit CEE-Steckern möglich ist. Die Wallbox ist in Varianten mit 7,4 kW, 11 kW und 22 kW erhältlich, wahlweise mit festem Kabel oder Steckdose.

Die Steuerung erfolgt über WLAN oder Bluetooth, falls die Internetverbindung ausfällt. Ein integriertes KI-System namens Anker Intelligence optimiert die Ladezeiten basierend auf Strompreisen und, falls vorhanden, der eigenen Solarproduktion. Nett: Inklusive Touch-Bedienung

Für den Außeneinsatz ist die SOLIX V1 mit Schutzklassen IP55 (Steckdosenversion) bzw. IP65 (Kabelversion) ausgestattet und funktioniert bei Temperaturen von -30 bis 50 Grad Celsius. Die Sicherheitsausstattung umfasst Temperatursensoren sowie Schutz vor Wechsel- und Gleichstromleckagen.

Ab Oktober 2025 soll die Wallbox mit dem Anker SOLIX Solarbank Multisystem kompatibel sein. Die KI prognostiziert dann den Sonnenverlauf und optimiert die Nutzung des Solarstroms. Für die Energiesteuerung wird ein Smart Meter von Anker oder Shelly benötigt. Die SOLIX V1 ist mit 99,9 Prozent aller E-Fahrzeuge kompatibel und wird ab Oktober 2025 verfügbar sein. Mal schauen, welcher Preis ausgerufen wird.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Leider sind die technischen Daten bisher recht dürftig.
    Keine Angaben zur Authentifikation, ob ein MID-konformer Zähler verbaut ist oder welche Schnittstellen für Smarthome & Co verbaut sind.

  2. Hmm, interessant! Genau mein Anwendungsfall ab nächstem Jahr.
    Vermutlich braucht man dann aber die restliche PV-Infrastruktur zu Hause auch alles von Anker, oder würde das ggf. auch mit Fremdsystemen funktionieren?
    Also dass die Wallbox zu einem gewissen Grad aus dem Speicher, direkt von den PV-Panels und den Rest aus der Steckdose zieht zum Laden?

    • Du kannst dir sicher den SmartMeter von Anker einbauen und somit jedes erdenklich verfügbare BKW nutzen. Vermutlich muss man nicht die restliche Anker PV-Infrastruktur zu Hause haben.
      So realisieren viele das von die beschriebene Überschussladen.

      • Das Anker BKW nimmt nur Shelly und Anker als Smart Meter. Andere Hersteller nehmen auch kein Anker Smart Meter (ich hab den Kram gerade installiert). Überschussladen ist nett, aber bei einem BKW vernachlässigbar. Übrigens: Der Weg durch die Batterie kostet etwa 20% der Energiemenge. In diesem Fall ist das Laden mit dynamischen Preisen wesentlich interessanter als der Strom vom Balkon

    • Anker Power Dock und Anker Solarbank mit Smartmeter machen dann schon Sinn.

    • Kauf Dir eine cFos Brain….. meine ist von 2021 und über die Updates immer noch Top Aktuell, mit PV Überschussladung etc. pp. ist ein offenes System und kannst Du mit allem verheiraten (war seinerzeit ein Tipp von Heise).

    • Ich vergaß zu erwähnen, selbst einen Dumme Wallbox macht genau das, sofern die PV Anlage Smart genug ist. Meine kann 5kW aus dem Speicher ziehen, ich stelle die Amp beim E-Auto auf einen Wert, dass er ca. 2kW aus dem Speicher und den Rest vom Dach zieht. Musst halt aufpassen, das der Speicher nicht leergenuckelt wird. Ich war zu faul bisher das alles zu automatisieren (siehe Post unten).

  3. … bin auf die Ladestation von UNIFI gespannt 😉

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