HEMIX 2025: Markt für Heimelektronik bleibt im 1. Halbjahr 2025 stabil

Die Marktforscher von der GFU und NIQ haben gemeinsam den HEMIX (Home Electronics Market Index) für das erste Halbjahr 2025 veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass der Markt für Heimelektronik im Grunde fast stabil geblieben ist. Zuwächse hat es beispielsweise im Foto-Segment, bei Spielekonsolen, IT-Produkten und Elektrokleingeräten gegeben. Insgesamt gibt es aber ein leicht rückläufiges Gesamtergebnis.

Das gesamte Umsatzvolumen des Marktes in Deutschland betrug in den Monaten Januar bis Juni 2025 nämlich 21,1 Mrd. Euro, was einem minimalen Rückgang von 0,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Ein Plus hat es allerdings bei privat genutzten IT-Produkten gegeben – von 2,6 %. Bei der Unterhaltungselektronik, also z. B. Smart-TVs, sank der Umsatz hingegen um 1,3 % – auf 3,4 Mrd. Euro. Auch die privat genutzten Telekommunikations-Produkte entwickelten sich negativ und erzielten mit knapp 6,9 Milliarden Euro Umsatz ein Minus von 3,4 %.

Blickt man im Detail auf die Unterhaltungselektronik, dann sank etwa der Umsatz mit Fernsehern im 1. Halbjahr 2025 um 6,8 % – auf 1,3 Mrd. Euro. Die verkaufte Stückzahl blieb mit rund 2 Mio. TV-Geräten auf dem Niveau des Vorjahres, die Menschen haben also offenbar mehr auf Angebote oder günstigere Fernseher geblickt. Im Bereich Home-Audio sank der Umsatz sogar um 9,1 % – auf 308 Mio. Euro.

Interessant ist, dass ausgerechnet das lange totgesagte Foto-Segment wachsen konnte. Der Umsatz mit Action-Cams stieg um 11,2 %, der mit digitalen Kameras um 5,5 % und der mit Wechselobjektiven um 2,5 %. Auch für die Spielekonsolen hat es gut ausgesehen: Die Umsätze wuchsen um satte 23,7 % – auf 321 Mio. Euro.

Umsatz und Verkaufszahlen von Smartphones sinken

Anders bei Smartphones: Der Umsatz fiel auf 6,2 Mrd. Euro, was einem Minus von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Stückzahl sank sogar um 6,6 % ab – auf knapp 8,2 Mio. verkaufte Geräte. Dabei stieg der Durchschnittspreis auf 759 Euro (+3,4 %) an. Blickt man auf „Core-Wearables“, dann ergab sich hier eine Absatzsteigerung um 3,9 % auf knapp 2,6 Millionen Stück, allerdings bei einem um 6 % geringeren Durchschnittspreis.

Im Bereich der PCs ergab sich folgendes Bild: Es wurden 29,1 % mehr Desktop-PCs verkauft als im gleichen Zeitraum 2024. Das Umsatzplus hat 25,8 % betragen. Bei Notebooks wuchsen die verkauften Stückzahlen um 8,5 % und die Umsätze um 6,6 %. Ein Minus ergab sich bei Tablets. Hier fielen die Umsätze um 8,3 %, was auch an den um 9 % gesunkenen Durchschnittspreisen gelegen hat. Positiv schließen die Monitore, nämlich mit einem Umsatzzuwachs von 1,7 % und einem Zuwachs bei den Stückzahlen von 6,1 %.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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