Xiaomi und Redmi: Akkus mit 9.000 mAh für Smartphones nahen

Neue Smartphones gibt es wie Sand am Meer. Laufend verbessern sich dabei Elemente wie die Kameras, die Displays oder auch die Leistung der Prozessoren. In einem Bereich hat sich aber innerhalb der letzten Jahre eher wenig getan: bei den Akkukapazitäten. Moderne Smartphones können zwar schneller aufgeladen werden, doch große Sprünge bei den Akkukapazitäten, die für längere Laufzeiten sorgen könnten, sind in den letzten Jahren eher ausgeblieben. An diesem Punkt will Xiaomi für frischen Wind sorgen.

So entwickelt man in China derzeit Akkus, die zwischen 8.500 bis 9.000 mAh einsetzen. Man nutzt dafür wohl eine Art „gefaltetes“ Design, damit die Akkus trotz der erhöhten Kapazität nicht zu dick werden. Derzeit sollen es 8,5 mm sein. Die Lebensdauer der Akkus soll unter der neuen Technik nicht leiden. Für die nahe Zukunft sollen gar Varianten mit bis zu 10.000 mAh im Raum stehen.

Smartphones mit derartigen Kapazitäten gab und gibt es schon von einigen Nischen-Herstellern in China, welche sie als Outdoor-Modelle im Rugged-Design vermarkten. Derartige Geräte sind dann aber eben in der Tat noch wesentlich dicker als herkömmliche Smartphones. Dieses Problem will Xiaomi lösen. Im ersten Schritt sollen die Geräte mit den neuen Akkus dabei aber unter der Marke Redmi in der Einstiegs- und Mittelklasse in den Handel kommen.

Im ersten Schritt wird es damit in China losgehen. Das Thema hatte ich ja schon einmal im letzten Jahr aufgegriffen. Sicherlich würde man da auch gerne in Europa loslegen, aber mit den EU-Vorgaben für Akkus ist das hier dann wieder so eine Sache. Am besten, man beobachtet die Entwicklung also weiter.

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