KI-Unterstützung bei Kleinanzeigen: Textvorschläge per Knopfdruck

Kleinanzeigen führt eine neue Funktion ein, die das Erstellen von Anzeigentexten vereinfachen soll. Die Integration von KI-gestützten Textvorschlägen startet zunächst für iOS-Nutzer und wird später auch für Android verfügbar sein. Wie das Ganze funktionieren soll? Nutzer laden ein Foto ihres Artikels hoch, geben die Produktbezeichnung ein und wählen die passende Kategorie aus. Die KI erstellt daraufhin einen Textvorschlag für die Anzeige. Zur Verfeinerung können Verkäufer zusätzliche Informationen mit bis zu 500 Zeichen einpflegen, etwa Details zum Lieferumfang, zu Garantien oder vorhandenen Mängeln.

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Die neue Funktion steht aktuell in den Kategorien Elektronik, Mode, Familie, Kind & Baby sowie Haus & Garten zur Verfügung. Eine Ausweitung auf weitere Bereiche ist geplant. Der generierte Text lässt sich jederzeit nach den eigenen Vorstellungen anpassen. In der Entwicklungspipeline stecken bereits weitere Funktionen: Die KI soll künftig Rückfragen stellen und Bildempfehlungen geben können. Als nächster Schritt ist geplant, dass ein einzelnes Foto des Artikels genügt, die KI übernimmt dann die Formulierung des Titels, die Kategorieauswahl und erstellt die komplette Anzeigenbeschreibung. Nutzer müssen die Vorschläge nur noch prüfen und freigeben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Sind auch KI-Vorschläge für Interessenten geplant? Erst letztens wieder sympathische Qualitätsanfragen im Posteingang gehabt: „Was letzte Preis“ und „Ist noch da“ sind tatsächlich nicht erfunden. Keine Grußformel, kein Bitte, kein Danke, genau so.

    • Die KI sollte auf „Was letzte Preis“ automatisch antworten „Oh, danke für die Frage. Mein letzter Preis war eine Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen 1984“ 🙂

      • Danke Peter 😉 Ich speichere die Antwort als Textbaustein in meine Vorlage für Kleinanzeigen

        Gute Antwort!

  2. Die sollten mal KI einsetzen, um die ganzen Fake Käufer mit ihren falschen Adressen rauszufiltern.
    Dann kann man vielleicht auch wieder „direkt kaufen“ verwenden.

    • was bringt einem als Käufer den da eine falsche Adresse dem Verkäufer zu nennen als das die Sache dann nicht ankommt?

  3. Die sollen mal die Suchfunktion verbessern. Waschmaschine, Wasch Maschine und Waschmaschiene bringt völlig andere Treffer. Auch Sofa und Couch sind nicht synonym suchbar. Dadurch bleibt nur die Suche über Kategorien oder durch das Erstellen von mehreren gemerkten Suchen. Gleichzeitig wird die Sichtbarkeit eines zu verkaufenden Artikels wird massiv erhöht, wenn man den Titel als Schlagwortansammlung missbraucht „Stuhl Stühle Küchenstuhl Sitzgarnitur braun Ikea“

  4. Kleinanzeigen hat leider immer noch ein massives Scam Problem.

    Und leider werden die dank AI/KI auch immer besser, schlechte Übersetzungen sind mittlerweile eher selten.

    Eine Funktion wie beispielsweise die Online-Ausweisfunktion mit dem Personalausweis würde viel Vertrauen schaffen können.

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