Ghost 6.0 ist da

Die 2013 gestartete Publishing-Plattform Ghost erreicht mit Version 6.0 einen Meilenstein. Die Software, die als Open-Source-Alternative zu kommerziellen Blogging-Plattformen entwickelt wurde, hat inzwischen Publisher hervorgebracht, die zusammen über 100 Millionen Dollar Umsatz generiert haben, so die Entwickler.

Die neue Version bringt Neuerungen mit sich: Eine verbesserte Integration in soziale Netzwerke und ein natives Analytics-Tool. Die Social-Web-Integration ermöglicht es Nutzern, Ghost-Publikationen über verschiedene Plattformen wie Bluesky, Flipboard, Threads und Mastodon zu folgen und mit den Inhalten zu interagieren. Dies geschieht über das offene ActivityPub-Protokoll, das eine dezentrale Vernetzung ermöglicht.

Das neue Analytics-Tool gibt Publishers detaillierte Einblicke in die Performance ihrer Inhalte. Dabei werden Webseitenaufrufe, Newsletter-Metriken und Mitglieder-Abonnements in Echtzeit ausgewertet. Die Analyse-Funktionen wurden in Zusammenarbeit mit Tinybird entwickelt und basieren auf einer Open-Source-ClickHouse-Datenbank.

Preislich ist auch etwas passiert: Die Ghost(Pro) Hosting-Pläne wurden angepasst. Neue Kunden zahlen für die Einstiegspakete nun 15 Dollar bzw. 29 Dollar monatlich, also mehr. Bestandskunden behalten ihre bisherigen Konditionen. Für große Publisher mit vielen Abonnenten wurden die Preise teilweise um bis zu 50 Prozent gesenkt. Wichtig zu wissen ist aber: Ghost ist weiterhin Open Source und ihr könnt das Ganze weiterhin selbst hosten, wenn auch mit weniger der erwähnten Zusatzdienste.

Zu den weiteren Verbesserungen gehören ein überarbeiteter Editor, ein natives Kommentarsystem, eine Suchfunktion und Unterstützung für über 60 Sprachen. Auch das Newsletter-System wurde erweitert und bietet nun mehr Gestaltungsmöglichkeiten sowie verbesserte Spam-Schutz-Funktionen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Laut Website sogar 100 Millionen Dollar Umsatz jährlich.

  2. „Manage your memberships.
    See who’s signing up, who’s paying, and what they’re reading, so you can get a better understanding of your core audience.“

    Alles schön personalisiert und direkt zugeordnet … irgendwie fühle ich den Drang danach zu wissen, wer solche Tools nutzt und diese Webseiten in Zukunft zu meiden.

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