Spotify erhöht die Premium-Preise weltweit


Der Musikstreaming-Dienst Spotify passt seine Preisstruktur für Premium-Abonnements an. In den kommenden Wochen werden Nutzer in verschiedenen Regionen per E-Mail über die neuen Konditionen informiert. Die Preisanpassung betrifft Kunden in Südasien, dem Nahen Osten, Afrika, Europa, Lateinamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum.

Die Änderungen werden schrittweise eingeführt. Bestehende Premium-Abonnenten erhalten eine persönliche Benachrichtigung mit den Details zu ihrem jeweiligen Tarif.  Für Einzel-Abos werden beispielsweise künftig 11,99 Euro monatlich fällig. Neukunden können die aktuellen Preise direkt auf der Spotify-Website unter spotify.com/premium einsehen.

Der schwedische Streaming-Anbieter begründet die Preisanpassung mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Plattform und dem Ausbau des Serviceangebots. Die Investitionen sollen dazu beitragen, das Nutzererlebnis weiter zu verbessern und neue Funktionen einzuführen. Bedeutet auch: Man will mehr Kohle einsacken, logo.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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60 Kommentare

  1. Im Lidl hängen noch die 9,99 Euro und 100,- Euro Karten. Müssen die dann alle getauscht werden?
    Oder kann ich jetzt schnell noch für 10 Karten für 10 Jahre holen und einlösen?

    • Verstehe deine Frage nicht. Wenn die Preise steigen, dann benötigst du einfach MEHR Karten also vorher. Das sind ja keine „Zeitkarten“, sondern „Guthabenkarten“.

    • Bei einer 100€ Guthaben Karte wird sich die Laufzeit entsprechend verkürzen. Anders wäre es wenn du eine 1 Jahr Premium Karte kaufen würdest

    • Soweit ich weiß, steht auf den Gutscheinen explizit drauf, dass man dafür 12 Monate Premium bekommt. Genau so hat es bei mir vor einem Jahr funktioniert. Das Monatsabo war damals auch gerade teurer geworden. Bin nun auch am Überlegen, ob ich noch mal für 12 weitere Monate nachlege. Als Gelegenheitsnutzer lohnt es sich eigentlich kaum für mich.

  2. Enshitification in Reinform. Erst brauchte ich die Podcasts nicht, dann die Hörbücher. Bisher hat mich der gute Vorschlagsalgorithmus bei Spotify gehalten. Wir benutzen das Family Abo, aber ich glaub, bald sind wir weg. Wir wollen doch bloß Musik hören. Es gibt ja nicht einmal die Wahl, dass ich ein Premium Music-only Abo wählen könnte.

    Die Frage ist nur wohin. Mit Deezer werde ich nicht warm und Apple Music ist weniger kompatibel und der Vorschlagsalgorithmus leider nicht auf der Höhe von Spotify…

    • Tidal oder Apple Music. Oder jammern und bei Spotify bleiben.

      • Apple Music und Tidal werden bestimmt auch bald von 10,99 auf 11,99 € erhöhen…

      • Apple ist deutlich teurer.
        Für Spotify zahle ich als „Familienmitglied“ 3€ pro Monat.

        Außerdem sind quasi alle bei Spotify, was das Teilen von Playlisten einfacher macht.

      • Ich wäre definitiv bei Youtube Music. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Youtube ohne Werbung und Musik.

        • Mit der kreate app .
          Ist open Sourcecode und nur als app erhältlich. quasi Youtube music Premium zum null Tarif

    • Bin schon lange kein Spotify-Nutzer mehr und seit längerem höre ich Musik über diverse Internetradio-Stationen. Dort hat man nicht nur die regionalen und bekannten Rundfunkstationen, sondern auch viele Nischen-Radios, mit einer Musikrichtung und sogar mit Musik einer Gruppe. Mit der App Audials macht das richtig Spaß: Dort kann ich auch Musikwünsche eingeben, die mir dann als mp3 aufgenommen werden.

    • Ich brauchte auch länger, mich mit Deezer anzufreunden, aber die haben nun mal FLAC-Format, was Spotify ja schon seit Jahren nicht hinbekommt.
      Ein ein Podcast ist bei Deezer nicht vertreten, den ich vorher gehört habe . Pech, da höre ich den eben nicht mehr.

    • Oder einfach wieder Alben kaufen, so wie früher. Kosten auch nur 15-18 Euro pro STÜCK

    • Das nervt mich auch. Werde wohl wieder YT Music nehmen. War bisher das beste Erlebnis. Familie wollte Spotify…

    • So unterschiedlich kann die Erfahrung sein – ich war mit den Spotify Empfehlungen bzw. dem Algorithmus nicht immer d’accord… wenn dann noch die Tochter mal kurzfristig ein Kinderlied hören wollte war’s sowieso vorbei mit den Empfehluneg – weil dann immer wieder mal Empfehlungen für Kinderlieder oder gar einzelne Hörbuch-Tracks vorgeschlagen wurden und das ganze so ad absurdum geführt wurde.

      Eigentlich müsste es eine Funktion geben mit der man schnell sagen kann: „Das aktuell abgespielte Lied bitte wieder ignorieren und nicht dem Algorithmus zuführen…“

      Was mich aber vor längerer Zeit hauptsächlich von Spotify abgewandt hat war die Verschlimmbesserung der App in Bezug auf die klassischen Musik-Funktionen – wie „Neue Alben“ . Das hat Spotify über die Monate einfach begraben und man kann nicht wie in einem klassischen Musikladen am Freitag durch die Neuerscheinungen (Alben!) querhören sondern es werden nur eine Handvoll an (Mianstream)Platten angezeigt, wenn überhaupt.

      Bei Tidal gibt es diese Funktion zumindest noch – auch wenn sie hier in letzter Zeit ebenfalls dran zu schrauben scheinen und weit weniger neue Alben angezeigt werden.

      Kann es denn nicht möglich sein in einer solchen App einfach alle neu releasten Platten nach Veröffentlichungsdatum anzeigen zu lassen? Ist mir ein Rätsel warum die App-Betreiber dies kaum in Vollständigkeit ermöglichen.

      • Du sprichst mir aus der Seele. Vermutlich sind das am Ende bezahlte slots in den Neuerscheinungen, die man halt „handverlesen“ nennt. Ich muss immer umständlich in die Genres gehen weil die ihren eigenen Neuerscheinungen haben und die sind vermutlich auch noch kuratiert. Können wir uns sicher beim Einfluss durch die (Groß)Investoren bedanken.
        Ich wünschte ich könnte Hörbücher optional abwählen.
        Von dem Problem der KI Musik möchte ich erst gar nicht anfangen. Da krieg ich gleich Puls.
        Ich war mit Apple Music nach so 6 Wochen Algorithmus trainieren recht zufrieden. Aber die Familie hat nicht so recht gezogen.

      • Die Funktion gibt’s doch bei Spotify. Zwar nicht auf Song-, dafür aber auf Alben- bzw. Playlist-Ebene. Einfach auf die drei Punkte tippen und “Aus Geschmacksprofil ausschließen” auswählen. Sollte dann keine Rolle mehr bei Empfehlungen spielen.

      • So war unsere Erfahrung auch mit Spotify.
        Der Algorithmus ist nicht zu gebrauchen
        Die App ist unübersichtlich und voll geladen mit Playlisten
        Man wird mehr oder weniger dazu gedrängt Playlisten zu hören die immer gleich klingen
        Wenn man einen Interpreten sucht, dann werden nur die Top 10 Songs Angezeigt. Da muss man sich durch alle LPs und Alben wühlen

        Apple Music: Boetet Lokale FM Radios
        Hat Podcasts, hat bei bedarf hohe Auflösung der Bitrate und bietet eine Übersichtliche App.
        Wenn man nach einem Interpreten sucht dann werden unter Top Songs und Mehr alle Lieder angezeigt die er einfach durchspielt wenn man aus der Liste eins ausgewählt hat. Die KI Stauert das nächste Lied besser als bei Spotify
        Playlisten sind besser Kuratiert

        Beste Auswahl und die besten Vorschläge macht YouTube Music. Ich habe 8-9 Songs gefunden die ich gesucht hatte: ach wie keine Ahnung wie das Lied hieß es war so ähnlich aber nicht das Lied und Zack ein paar Lieder weiter hatte man es. Außerdem ist einfach der Vorschlag der Lieder die danach kommen besser abgwstimmt auf Stimmung und Ähnlichkeit einfach Top. Die App bewegt sich in der übersichtlichkeit leider bei Spotify und was Playlisten angeht bietet es nur nutzer Playlisten die dadurch veraltet sind.

        Wir haben Apple Music genommen. Nutze aber ab und zu YouTube Music Free

    • Wir sind schon seit Jahren bei tidal.

  3. Mehr Service? Wie wäre es dann endlich mal mit einer nativen HomePod Unterstützung?

  4. Naja, die ganze KI-Musik auf Spotify muss ja refinanziert werden. Ironie off. Was bin ich froh, alle meine CD’s behalten und auf meinen NAS gerippt zu haben.

    • Finde ich ok. Spotify hat im Gegensatz zu den Videostreaming-Seiten immerhin wirklich nahezu alle Musik und nicht nur bestimmte Künstler. 1 Dönerteller im Monat für die hunderte Stunden die ich den Dienst monatlich nutze ist mehr als fair.

  5. Wie wäre es denn, die „kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform und den Ausbau des Serviceangebots“ zu stoppen und mich einfach für 9,99 € in Frieden Musik streamen zu lassen?

    • Spotify ist 2012 für 9,99 € an den Start gegangen und kostet jetzt 13 Jahre später dann sage und schreibe 2€ mehr im Monat. Wirklich schrecklich.

      • Genau. 2 EUR mehr in all den Jahren und es wird gemotzt, dass sich die Balken biegen. Niemand wird gezwungen, Spotify Premium zu benutzen.

        • Sie mussten ja erst eine gewisse Größe erreichen, bis sie dann regelmäßig die Preise erhöhen können.
          Erste Preiserhöhung nach 11 Jahren und die zweite Preiserhöhung nach nun nur noch zwei Jahren.
          Wird wohl kaum 11 weitere Jahre bis zur nächsten dauern. Mit Glück werden es zwei, aber eventuell auch nur ein Jahr. Denn die Userzahlen werden nur bedingt steigen, also muss man pro Nutzer mehr rauspressen, um die Umsätze & Gewinn zu steigern.

      • Ja, schrecklich. Derartige Angebote könnten mit mehr Nutzern auch billiger werden, hältst du nicht für möglich? In der Industrie normal, nennt sich Massenproduktion. Die Musik muss nicht für jeden Kunden extra produziert werden.

        • Zahlt Spotify den Interpreten nicht pro Abruf? Mehr Kunden, mehr Abrufe. Der Skaleneffekt ist dann also nicht so groß.

  6. Erst erschweren sie das Abo aus dem Ausland und jetzt erhöhen sie die Preise. Prima…

    Podcasts und Hörspiele möchte ich dort gar nicht haben.

    Der HomePod Support fehlt auch weiterhin.

    • Podcasts und Hörspiele will ich auch nicht und HomePod Support vermisse ich auch.

      Alle Alternativen sind allerdings auch nicht billiger sondern eher noch teurer (als Spotify Duo).

  7. Ich werde dann halt jeden Monat n.neues Probeabo abschließen.
    Ich brauche weder Podcasts noch Hörbücher, und auch keine Vorschläge, was ich hören wollen könnte. Selbst Playlists nutze ich ganz selten. Ich will Musik hören, und das vorzugsweise neue Alben, die ich mir komplett anhöre, um zu entscheiden, ob sich ein Kauf lohnt.
    Warum nicht ein „Nur Musik“ Abo? Von High Resolution gar nicht zu reden……seit Jahren versprochen…….

  8. Jetzt habt euch nicht so… Daniel Ek braucht halt ein bisschen mehr Spielgeld um mit Palantir noch mehr in Killer-Drohnen zu investieren. Wie sollen sie es denn sonst schaffen Skynet endlich fertigzubekommen?

  9. Frechheit was Spotify verlangt und dafür gibt es noch nicht mal Lossless oder HiRes Qualität. Apple Music bietet beides, kostet aktuell 10,99 € im Monat und kann bei Bedarf sogar in einige DJ Programme integriert werden (eine Sache die Spotify früher auch noch angeboten hat).

    • Apple Music muss auch kein Geld verdienen, dafür haben sie iPhones und Co. Spotify hat dagegen nur ein Geschäftsmodell.

      • Apple bietet den Dienst sicher nicht an wenn nichts daran verdient ist aber selbst wenn es so wäre, ist es für Spotify kein Grund schlechtere Audioqualität zu liefern. Und die ganzen Gimmics wie Podcasts oder Hörbücher braucht auch nicht jeder, muss sie aber trotzdem auch bezahlen. Für mich lebt Spotify nur noch vom Image vergangener Tage und der Wechselfaulheit der User. Ich hatte es vor vielen Jahren kurz probiert, bin dann lange bei Deezer hängen geblieben und sofort zu Apple Music gewechselt als sie Lossless/HiRes eingeführt haben.

      • Da Spotify inzwischen in letzten Jahren im Plus liegt, sollte das für Apple Music mit ähnlicher Preisstruktur wahrscheinlich auch gelten. Um mal eine bescheuerte Politikerfloskel anzubringen: Zur Wahrheit gehört auch, Audioqualität ist mich Sicherheit für Sheldon Cooper und seine Gang ein tolles Feauture (für mich auch), aber 99,5 Prozent der User dürfte man mit Hörbüchern und Podcasts eher ziehen.

    • Hallo Roberto,

      allein die fehlende Integration in Drittprogramme ist schade, ja, das gab es bei Spotify mal.

      Soundqualität – naja Ogg Forbis – m. W. auch ein AAC-Derivat – mit der höchsten Datenrate dürfte für 99,9 Prozent der Hörer zur CD-Qualität 16 bit bei 44,1 kHz kein Unterschied hörbar sein.
      Spotify Connect ist das Pfund mit dem Spotify immer noch „wuchern“ kann, da hat z. B. Apple Music außer auf eigener hardware wie den Homepods nichts Vergleichbares.
      Airplay 2 ist schön, aber kein echter Ersatz für Spotify Connect da ja immer ein Apple-Device wie ein iPhone oder iPad als „Relais“ benutzt werden muß, während bei SC der Stream direkt an das Wiedergabegerät übergeben wird.
      Wäre gut wenn es da mal ein echtes „Apple Connect“ für viele Audio-hardware gäbe Ich kann mir denken daß das viele audio-hersteller in ihre Geräte implementieren würden.

      • Ich frage mich wie viele Spotify Connect wirklich nutzen. Hatte es früher mal auf einer Denon Anlage ausprobiert, die Bedienung war so nervig, dass es nicht lange gedauert hat bis ich dann doch lieber das Handy über Bluetooth oder USB mit der Anlage verbunden habe. Und so bin ich schnell bei Deezer gelandet.

        • Nutze das gerne für daheim. Habe einen Raspberry Zero W im Headless-Betrieb an der Anlage. Finde die Bedienung eigentlich super einfach.

      • Dieses Gerücht, man höre den Unterschied nicht, hält sich wahrlich tapfer. Auf einer halbwegs guten Soundanlage (nicht Sonos Brüllwürfel etc.) hört man den Unterschied zwischen Spotify und Qobuz derart eklatant das man sich Spotify nicht antut. Auch mit guten Kopfhörern ist ein mannigfaltiger Unterschied hörbar. Aber wie schon oft geschrieben, der Masse ist es egal und das ist ja auch legitim. Mit Qobuz Connect haben wir eine Schnittstelle zur Hausanlage. Und Spotify ist ja auch aus vielerlei anderen, auch ethischen Gründen, nicht nutzbar.

        • Hallo thoff,

          „Dieses Gerücht, man höre den Unterschied nicht, hält sich wahrlich tapfer. “

          kein Gerücht, sondern seit vielen jahren Ergebnis verschiedenster hörtest

          https://www.digitec.ch/de/page/audio-kompression-fakten-mythen-und-ein-blindtest-6592

          oder

          https://www.heise.de/news/Gut-kodierte-MP3-Dateien-klingen-wie-Audio-CD-20752.html

          oder

          http://www.hifimuseum.de/2000-mp3-gegen-cd-der-hoertest.html

          ja, sind zum Teil schon ältere Veröffentlichungen – aber vorausgesetzt en- und decoder sind in den Jahren nicht schlechter, sondern besser geworden dürften die aufgezeigten Unterschiede eher noch kleiner geworden sein.

          Falls du gern unkomprimiert oder gar analoge Medien hörst- gern, ist Dein privatvergnügen.

          Aber stempel doch bitte nicht immer alle, die der ansicht sind, daß mp3 oder aac, vorausgesettz gut produziert, einer CD in Nichts mehr nachstehen als unfähig oder oberflächlich.

          PÜbrigens: auch Vinyl, magnetband oder UKW-FM kommen nicht ohne Eingriffe in das Langgeschehen – Dynamikbegrenzung, Pre- und De-Emphasis und so weiter – aus.

          Original hörst du nur im Konzertsaal oder der Arena oder vor dem Straßenmusiker.

          • Konsoleneunuche says:

            MP3: Totaler Müll (gerade bei ausgefeilter Elektronischer Musik)
            AAC: Besser, aber (mir) nicht gut genug
            Opus: bestes Format, schon lange Standard in der Film- und Videospieleproduktion

          • Zitat „Aber stempel doch bitte nicht immer alle, die der ansicht sind, daß mp3 oder aac, vorausgesettz gut produziert, einer CD in Nichts mehr nachstehen als unfähig oder oberflächlich.“ Dies gebe ich zurück da ich dies nicht tu. Es erregt mich aber mantramässig immer wieder zu lesen das alles oberhalb von Sonos, Spotify etc. Hifi-Voodoo wäre und man es nicht hört. Vielleicht habe ich mit meinen 52 Jahre alten Ohren doch ein sehr gutes Gehör aber mach doch selbst einmal den Test und höre das gleiche Stück über gute Kopfhörer oder eine gute Anlage mit unterschiedlichen Quellen. Und eben, wie ich schon schrieb, es ist vollkommen legitim das der breite Markt sich dafür gar nicht interessiert und es reicht, vielen Nutzern aber eben auch nicht. Eine gute Anlage daheim muss nicht extrem teuer sein, dies hat die HighEnd Messe in München gezeigt. Wobei… MBL ist unübertroffen, aber auch dazu braucht es den Raum und die Quelle. Das wichtigste ist doch das man selbst glücklich ist und einfach gute Musik geniessen kann. Beste Grüsse

            • Hallo Stoff,

              generell nichts gegen Deine ansicht – nur hat mich gestört und stört mich immer noch daß Du von einem „Gerücht“ sprichtst, wenn verschiedenste Studien nachgewiesen haben daß Menschen eben keine Unterschiede hören können zwischen datenreduzierten und nicht reduzierten Quellen.

              Diese Ergebnisse sind Tatsachen und keine Gerüchte.

              Wenn es einzelne personen gibt bei denen das anders ist, stellt das diese Tatsachenbehauptungen nicht in Frage und es ist eben unrichtig von „Gerüchten“ zu sprechen.

              Du köntest höchstens sagen daß diese Ergebnisse eben nicht für alle menschen gültig sind- das ist dann aber etwas ganz anderes und da hätte ich dann auch keinen Grund zum Widerspruch.

              Ist letztlich auch durch den Arbeitsmodus der Datenreduktion erklärbar: es wird ein Modell des menschlichen Hörvermögens und der Hörverarbeitung im Gehirn erstellt die für einen _möglichst großen_ Teil der Bevölkerung repräsentativ ist. An diesem Modell orientiert sich dann welche Teile des zu codierenden Schallereignisses verarbeitet und welche verworfen werden. Daß das nicht _für 100 Prozent_ der menschen funktionieren muß, ist klar: es ist ein Modell! Das macht die Richtigkeit der Aussage daß grundsätzlich datenreduzierte Formate nicht per se von nicht reduzierten ununterscheidbar sind, aber nicht zu einem Gerücht. Ein Gerücht ist eine Information deren Wahrheitsgehalt zweifelhaft ist.

              Davon kann hier aber nicht die Rede sein – höchstens kann man behaupten daß das nur für eine – m. W. weit überwiegende – mehrheit der personen gilt. Das ist dann aber kein Gerücht mehr.

  10. „Ausbau des Serviceangebots“ ist der absolute Hohn. Spotify hatte (außer Audibel) immer das beste Angebot an Hörbüchern, nur waren die halt im normalen Titelkatalog enthalten. Dann haben sie über die letzten Jahre immer mehr Hörbücher aus dem Katalog entfernt, um sie jetzt zu horrenden Preisen wieder einzuführen. Das ist absolute Service-Verschlechterung und miese Abzocke.

  11. Na, da wird doch sicher der eine oder andere Cent mehr für kleine Künstler abfallen? Richtig?

  12. Ich nutze Spotify für etwa 50€ für 14 monate im Family Abo 🙂
    Kann man sich im Indischen Amazon kaufen.

  13. Wie sehen die neuen Preise aus, insbesondere Family? Mir werden noch die alten Preise angezeigt.

  14. Family wahrscheinlich 20.99€.
    Hier wurden ja schon genug Alternativen genannt, für „nur-Musikhörer“ einfach mal die alternativen YT-Music Apps ausprobieren.

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