Windows 11 sitzt nun auf dem Thron

Der Juli wurde von Windows 11 genutzt, um Windows 10 zu überholen. Laut den aktuellen Zahlen von Statcounter hat Windows 11 im Juni eine Verbreitung von 53,51 Prozent erreicht (Vormonat 47,98 Prozent), während Windows 10 auf 42,88 Prozent zurückfiel.

Dieser knappe Vorsprung von Windows 11 wird sicher bald größer sein, da der Support für Windows 10 bald ausläuft. Nutzer können sich jedoch eine Gnadenfrist erkaufen oder vielleicht sogar kostenlos noch Updates für Windows 10 erhalten. Randfakt, falls unter dem Radar: Windows 10 hat nun auch schon 10 Jahre hinter sich gebracht.

Abseits davon: Windows 7 kommt auf 2,02 Prozent und Windows XP auf 0,43 Prozent. Einige Surfstationen und Arbeitsrechner sind wohl noch mit diesen älteren Systemen im Netz.

Keine Überraschung: Windows bleibt der Klassenbeste auf dem Desktop-Markt, mit 71,88 Prozent Anteil. 13,59 Prozent der Nutzer setzen auf einen Mac, während Linux auf 3,88 Prozent und Chrome OS auf 1,02 Prozent kommt. Unbekannte Rechner belegen 9,63 Prozent. Übrigens: In Deutschland nutzen laut Statcounter 17,26 Prozent einen Mac und 70,5 Prozent einen Windows-PC. 5,67 gehören der Linux-Fraktion an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Also ich mag mein Win11. 🙂

    Ich finde es seit meinen ersten Schritten mit Win95 das aufgeräumteste und übersichtlichste sowie wartungsärmste Windows ever.
    Nur vom Design her fand ich Win7 noch gelungener.

  2. Spiritogre says:

    Ich verstehe die Aufregung immer nicht, in den 80ern, 90ern und frühen 2000ern konnte man es nicht erwarten, wenn ein neues System herauskam und hat schnellstmöglich gewechselt. Und damals kamen die alle zwei bis drei Jahre. Heute weigern sich die Leute ihr System selbst nach teils zehn Jahren upzugraden. Dabei gibt es durchaus Mehrwert, auch wenn er natürlich inzwischen immer sehr gering ausfällt.

    • was aber auch daran lag das damals die Hardware viel kurzlebiger war.
      Für viele Anwendungen reicht heute noch ein 10 Jahre alter PC, nur läuft da eben kein Win11 mehr drauf, weil MS das nicht will…

      • Spiritogre says:

        Auch damals hat einen niemand daran gehindert alte Hard- und Software weiter zu benutzen. Wollte aber niemand. Ich denke, damals war die Faszination für neue Technologie noch weitaus größer. Heute wird ja selbst bzw. gerade von den Nutzern alles kritisch beäugt.

        • wie gesagt, früher gab es deutlich größere Leistungssprünge und man hatte einen Usecase für mehr Leistung.
          Das ist heutzutage oft nicht mehr der Fall.

          • Genau, da hat man sich eher mal Neue Hardware gegönnt weil man es wollte um mehr Leitung zu haben. Und die war dann natürlich automatisch mit neueren Chips usw. aus gestattet das kommende OS da problemlos liefen.
            Bei Windows 11 musste man sich dann zwangsläufig n neues Board kaufen nur weil ein Chip (TPM 2.0) fehlt. (Sofern es keine Möglichkeit zur Nachrüstung gab) Das gibt bei älteren Rechnern ganz schnell nen Domino-Effekt: Neues Board Braucht neuen Prozessor, RAM, evtl. Grafikkarte, Netzteil. Und das obwohl die Hardware noch funktioniert und die Power ausgereicht hätte.

    • damsl hattest du mit jedem neuen OS einen echten Mehrwert bekommen!
      Heute bekommst du Bloatware ohne Ende und wirst in deinen Rechten beschnitten… W11 bietet nix was W10 nicht auch bietet auser BlingBling und Bloatware! Das alles auch noch unter Abgabe seiner Hoheit über die eigene Hardware…
      Nein Danke!

      Und diese Nachricht das W11 endlcih führt ist niocht psoitive seondern eher eine Schande das sie so lange gebraucht hat dies zu tun… windert aber ja aus obigen Punkten überhaupt nicht!

  3. „Unbekannte Rechner belegen 9,63 Prozent.“
    Dieser hohe Anteil ist sehr erstaunlich. Auf anderen IT-Seiten steht manchmal auch „Andere/Unbekannt“.
    Da Win/Mac sicher gut erfasst werden, könnten das auch alles Linux-Systeme sein, deren Distributionen es schließlich wie Sand am Meer gibt. Dann wäre Linux bei stolzen 15,3 %.
    Ohne Daten und Fakten alles nur Spekulation.

    • Spiritogre says:

      Im professionellem Umfeld werden häufig immer noch Systeme wie BSD eingesetzt, hat also mit Linux wahrscheinlich eher nichts zu tun.

  4. Das mit Abstand lächerlichste Betriebssystem aller Zeiten. Bis jetzt!

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