iOS 26 Beta: Adaptive Temperatursteuerung in HomeKit entdeckt

In der aktuellen Beta-Version von iOS 26 ist eine neue Funktion für die Home-App aufgetaucht, die laut Steve Moser auf den Namen „Adaptive Temperature“ hört. Dahinter verberge sich ein System, das die Heizungssteuerung im Smart Home intelligenter und vorausschauender gestalten soll. Statt starrer Zeitpläne oder rein reaktiver Anpassungen soll HomeKit künftig die Gewohnheiten der Bewohner lernen – quasi wie in Apple Karten, wo sich der Dienst die täglichen Pendelstrecken merkt.

Die Home-App analysiert demnach zukünftig, wann üblicherweise jemand nach Hause kommt oder das Haus für längere Zeit verlässt, beispielsweise für den Arbeitsalltag oder einen Urlaub. Basierend auf diesen erlernten Mustern kann das System die Thermostate proaktiv anpassen. In den Einstellungen der Beta-Version finden sich bereits konkrete Hinweise auf die Funktionsweise. So gibt es Optionen für verschiedene Szenarien:

  • Anwesenheit: Die Temperatur wird angepasst, wenn jemand zu Hause ist oder die baldige Ankunft prognostiziert wird. Zusätzlich lässt sich eine separate Präferenz für die Nachtstunden festlegen.
  • Abwesenheit: Das System reagiert, wenn alle das Haus für den Tag verlassen. Darüber hinaus können gesonderte Einstellungen für längere Abwesenheiten, wie etwa eine Urlaubsreise, getroffen werden.

Der Ansatz ist definitiv der richtige, tagsüber Energie sparen und dennoch in eine warme Bude kommen, wenn man dann nach der Maloche nach Hause kommt. Ob und in welcher Form diese Funktion final umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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9 Kommentare

  1. Das wird die 50 Leute, die ihr Heim mit der Apple-„Lösung“ steuern, bestimmt freuen!

  2. So neu ist das ganze ja nun nicht geht ja schon lange mit Szenen. Und seit 18.x stellt Homekit meinen M2 von Aqra auch von anwesend auf Abwesend und umgekehrt. Dazu gibts noch Nacht und Aus ist aber als Alarmanlage gedacht.

    Zusammen mit Focus und Kurzbefehle ist da soviel möglich. Ich wüsste nicht wozu ich da jetzt eine AI/KI brauche.

  3. Einfach durchheizen, ist effizienter. Wenn man nicht in einem Zelt oder Haus mit ähnlich dünner Gebäudehülle wohnt.

  4. Ne im Ernst – Haus-Klima-Steurung ist beliebt kompliziert. Da das Empfinden stark von Luftfeuchtigkeit, vorheriger Außentemperatur, Wind, Licht und Sonne abhängt (Ich habe bei einem großem Wintergarten mit Heizung, Klima, Belüftung und FensterSchliessung sowie Markisen-Steuerung und Windschutz fast ½ Jahr benötigt bis es lief.) Und dann kommt Verhinderung zum Beispiel von Feuchtigkeit, Schimmelbildung verhindern durch Geschwindigkeit von Kühlen oder Heizen dazu also – Es gibt vielen Faktoren abhängt was/wo/wie. – Jeder schritt vorwärts egal bei welcher SMARTHOME Lösung ist gut und wichtig.

  5. NanoPolymer says:

    Na dann besteht ja doch noch Hoffnung das ich meine Thermostate über vorhandene Temperatursensoren in Home steuern kann. Vielleicht kann ich sogar die im HomePod nutzen hoffentlich werden da keine Fenster und Türsensoren vergessen.

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