Onkyo C-30: Neuer CD-Player erweitert die Icon-Serie

In der letzten Woche hatte ich über den Luxus-CD-Player Luxman D-03R zum Preis von fast 5.700 Euro gebloggt. Doch die Disc ist auch bei anderen Herstellern noch nicht tot. So bringt Onkyo mit dem C-30 ebenfalls einen frischen CD-Player auf den Markt. Auch dieser wird als HiFi-Gerät beworben, kostet aber deutlich (!) weniger als das Pendant von Luxman.

So nennt Onyko für die Vereinigte Staaten einen Preis von wesentlich verträglicheren 349 US-Dollar. Der neue C-30 ordnet sich dabei in die Serie Icon ein, zu der weitere Modelle wie der Netzwerk-Vorverstärker Icon P-80 zählen. Seinen neuen CD-Player bewirbt Onyko etwa mit VLSC (Vector Linear Shaping Circuit), einer Technik, welche Verzerrungen bei der analogen Ausgabe minimieren soll. Verbaut ist hier auch ein DAC mit 24-bit und 192 kHz.

Als Signal-Rausch-Verhältnis nennt Onkyo hier 107 dB, weswegen man auch neben detailliertem Klang eine sehr ruhige Wiedergabe verspricht. Kompatibel ist der CD-Player zu Standard-CDs, CD-Rs  und CD-RWs. Er kann aber auch MP3- und WMA-Dateien wiedergeben.

Das Gehäuse des Onkyo C-30 soll vor Vibrationen geschützt sein und verwendet für die Vorderseite Aluminium, um Schwingungen zu reduzieren. Zu den Anschlüssen an der Rückseite zählen im Übrigen RCA, Optical und koaxiale Ports. Der neue CD-Player trägt noch keinen Euro-Preis, sollte aber auch hierzulande sicherlich bald im Handel auftauchen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Pro-Tip: Die Playstation kann auch CDs abspielen 😉

    • tatsächlicher Pro-Tip: Nein, das kann sie nicht.
      Weder die PS4 noch die PS5 können Audio-CDs abspielen.

  2. Ich wollte meine ganzen CD’s an einen die unzähligen Ankäufer verkaufen – die wollten die garnicht haben oder nur paar Cent dafür bezahlen.

    Ergo, paar hab ich verschenkt, den großen Rest entsorgt.

    Ich bin bin LP’s und MC’s gross geworden, dann auf CD’s gewechselt, aber mittlerweile ist Streaming für mich die Musikquelle der Wahl – immer und überall verfügbar mit einer riesen Auswahl an Musik, die ich mir sonst vielleicht nie kaufen würde oder mich geärgert hätte, für CD dann Geld ausgegeben zu haben.

    Ich glaube, die letzte CD hab ich vor 10 Jahre oder so gekauft.

    • So anders kann es sein: Habe die Faxen dicke, kaufe sporadisch CDs bei Momox oder sogar neu. Höre immer öfter wieder CD oder von CD gerippt aufs IPhone, also kein klassisches Streaming.
      Auch wenn es bei Musik-Streaming NOCH nicht so ist, aber bei Video-Streaming die Preisspirale, Werbung etc, es nervt mich zu sehr.

  3. Otakufrank says:

    Absoluter Hifi-Vodoo. Gibt immer Leute, die meinen, da den Unterschied zu hören. Streiten ist da absolut Sinnlos.

  4. „Verbaut ist hier auch ein DAC mit 24-bit und 192 kHz“
    Für normale Audio-CDs bringt das nichts, weil die haben nur 16-bit und 44,1 kHz

    „Zu den Anschlüssen an der Rückseite zählen im Übrigen RCA, Optical und koaxiale Ports.“
    Das sind bei diesem Gerät ausschliesslich Ausgangsports – man kann den Speiler also nicht einmal, wie viele andere CD Player, als externen DAC einsetzen!

  5. Mich würd mal interessieren, ob die neuen Player auch alle Preemphasis korrekt wiedergeben.
    Frühe CDs hatten nämlich eine sehr starke Höhenanhebung, zum. teilweise.
    Bsp. : Genesis und deren gleichnamiges Album

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