Google Workspace: Neue Sicherheitsfunktionen gegen Phishing und Token-Diebstahl

Die Bedrohungslage für Unternehmen hat sich laut diverser Experten im vergangenen Jahr weiter verschärft. Phishing-Angriffe und der Diebstahl von Zugangsdaten machen mittlerweile 37 Prozent aller erfolgreichen Einbrüche aus, das behauptet Google. Noch dramatischer sieht es beim Diebstahl von Cookies und Authentifizierungs-Tokens aus, hier verzeichnete man 2024 einen Anstieg von 84 Prozent bei E-Mail-basierten Infostealer-Angriffen.
Google reagiert auf diese Entwicklung mit drei neuen Sicherheitsfunktionen für Workspace-Kunden. Die Passkey-Unterstützung steht ab sofort allen 11 Millionen Workspace-Nutzern zur Verfügung. Administratoren können die Einführung überwachen und Passkeys auf physische Sicherheitsschlüssel beschränken.

Mit Device Bound Session Credentials (DBSC) führt Google eine Open-Beta-Funktion ein, die den Schutz nach der Anmeldung verstärkt. Später im Jahr folgt ein Shared Signals Framework (SSF) für ausgewählte Kunden und Partner.
DBSC bindet Sitzungs-Cookies an das Gerät, von dem aus sich der Nutzer angemeldet hat. Die Funktion läuft zunächst im Chrome-Browser unter Windows und erschwert es Angreifern, gestohlene Cookies auf anderen Geräten zu missbrauchen. In Kombination mit kontextabhängigem Zugriff (CAA) bietet DBSC zusätzlichen Schutz, selbst wenn ein Angreifer nach der initialen Anmeldung an Zugangsdaten gelangt.
Das neue Shared Signals Framework basiert auf dem OpenID-Standard und ermöglicht den Austausch von Sicherheitssignalen in Echtzeit. Partner können sich damit gegenseitig über sicherheitsrelevante Ereignisse informieren und koordiniert auf Bedrohungen reagieren. Google plant, das Beta-Programm in den kommenden Monaten auf weitere Identity- und Endpoint-Security-Partner sowie Kunden auszuweiten.
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