Creative Stage Pro: Neue Soundbar für den Schreibtisch und das Fernsehzimmer

Creative war in den 1990er-Jahren eine echte Hausnummer, denn die Soundkarten des Herstellers steckten in so gut wie jedem Gaming-PC. Mittlerweile sind zusätzliche Soundkarten aus der Mode gekommen und der Hersteller sucht unter anderem in Kopfhörern und Lautsprechern sein Heil. In diesem Zuge ist diese Woche dann auch die neue Soundbar Stage Pro erschienen. Entgegen der Pro-Bezeichnung handelt es sich jedoch um ein preisgünstiges Einstiegsmodell.

So kostet die Creative Stage Pro dann auch nur 139,99 Euro. Der Preis bringt freilich Abstriche mit sich. Zum einen müsst ihr auf 3D-Sound wie Dolby Atmos oder DTS:X verzichten. Zum anderen liegt zwar ein externer Subwoofer im Lieferumfang bei, dieser muss allerdings per Kabel mit dem Klangriegel verbunden werden. Obendrein beherrscht die Soundbar kein Wi-Fi, bietet also auch kleine Begleit-App. Dennoch stecken in diesem 2.1-System auch einige Vorzüge.

So beherrscht die Creative Stage Pro immerhin Dolby Audio (Dolby Digital Plus) und bietet zwei dedizierte Klangmodi. Der Near-Field-Modus ist für die Verwendung am Schreibtisch gedacht. Der Far-Field-Modus wiederum eignet sich für den Einsatz im Wohnzimmer. Hier könnt ihr dann im Übrigen für den Anschluss von Zuspielern auf HDMI 2.0 mit ARC, Optical und Bluetooth 5.3 für kabellose Verbindungen zurückgreifen. Auch AUX und USB-Audio sind vorhanden.

Die Creative Stage Pro kommt auf eine Leistung von insgesamt 160 Watt und deckt einen Frequenzbereich von 30 bis 20.000 Hz ab. Die Soundbar selbst misst 550 (Länge) x 112,1 (Breite) x 80,7 mm (Höhe). Der kabelgebundene Subwoofer der Stage Pro kommt zusätzlich auf Maße von 115 (Länge) x 265 (Breite) x 420 mm (Höhe), ragt also vor allem nach oben.

Die Produktseite der Soundbar Creative Stage Pro findet ihr, mit der Bestellmöglichkeit, direkt beim Hersteller. Vielleicht interessiert sich ja der ein oder andere Leser für so eine günstige Soundbar ohne viel Schnickschnack.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. TierParkToni says:

    Bei einem Netzteil, das 48W elektrische Ausgangsleistung hat (Eingang: 100-240V~50/60Hz 1.0A
    Ausgang: 24.0V 2A, 48W, mit einem grottenschlechtem Wirkungsgrad von <20% (240V × 1A≈ 240W Eingangsleistung und 48W Ausgangsleistung)) von 160 W "Musikleistung" zu sprechen lässt mich vermuten, dass es sich um einen überteuerten "Scheppereimer" handelt – da sind ja die Spar-Soundbars von Teufel oder Anker etc. noch besser, weil "ehrlicher" mit Leistungsangaben umgegangen wird …

    CreativeLabs war mal gut, aber leider sind deren gute Zeiten schon laaaange vorbei …

    • Für Lastspitzen (die Angabe ist hier 160 Wpeak und nicht Musikleistung) ist da der ein oder andere Kondensator verbaut worden und die Dauerleistung des Netzteils nicht allein die maßgebliche Größe. Die insgesamt 80 Wrms sind da eher fraglich.

    • Blacky Forest says:

      Woher stammen denn die Infos zum Netzteil?

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