LG UltraFine 6K Monitor (Modell 32U990A) startet im September
Ziemlich interessant. Anfang des Jahres hatte ich einen 6K-Display von LG beim Red Dot Award entdeckt, welches noch nocht vorgestellt wurde. Seitdem ist Ruhe im Wald. Die Kiste fand ich nicht nur aufgrund der damals schmalen Eckdaten interessant, sondern die Optik eines Monitors muss bei mir auch stimmen – und da langt LG mit dem 32U990A für mich voll hin.
Das Panel kommt mit einer Nano-IPS-Black-Technologie und liefert eine Auflösung von 6K. Dazu unterstützt es Thunderbolt 5. Die Farbwiedergabe des Monitors deckt 99,5 Prozent des Adobe RGB und 98 Prozent des DCI-P3 Farbraums ab. Damit zielt LG klar auf Kreative und Profis, die in der Foto- und Videobearbeitung tätig sind. Das Panel selbst ist in einem schlichten, aber durchdachten Gehäuse untergebracht, das sich durch seine klaren Linien auszeichnet.

Die Thunderbolt 5-Schnittstelle ermöglicht nicht nur die Übertragung des Bildsignals, sondern kann angeschlossene Geräte auch mit Strom versorgen. Ergonomisch zeigt sich der Monitor flexibel: Höhe, Neigung und Drehung lassen sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Das Nano-IPS-Black-Panel sorgt vermutlich für tiefe Schwarzwerte und einen hohen Kontrast.
Laut LG startet der Monitor im September auf dem europäischen Markt, einen Preis gibt es noch nicht, auch fehlen die ganz genauen Daten, was der Hobel noch zu bieten hat. Finde ich grundsätzlich spannend, doch ich muss so einen Monitor auch hören. Seitdem ich das Studio Display nutze (ja, mir reicht ein Monitor), habe ich kein Soundsystem mehr am Rechner, weil die Lautsprecher so gut sind… 5K-mäßig hätte auch ASUS etwas im Angebot, aber eine Schönheit ist das nun nicht.
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Interessantes Teil. Und nein, ein Monitor muss keine großartigen Lautsprecher haben. Ich kaufe mir ja auch keine Pfanne um damit primär Toast zuzubereiten – auch wenn das möglich wäre.
Doch, aus meiner Sicht darf ein Monitor durchaus brauchbare Lautsprecher haben, so dass man damit mal ein Video abspielen oder Hintergrundmusik dudeln lassen kann, ohne dafür 2 Zusatzgeräte auf den Schreibtisch stellen zu müssen und den gelegentlich recht ansprechenden Anblick wieder zu stören. Dass das ein Aspekt ist, der bei Kunden gut ankommt, zeigt Apple ja. Quäker, die schlimmer als ein Radiowecker klingen, kann man allerdings getrost komplett weg lassen.
Das ist wirklich mal ein sehr gelungenes Design… aber ich habe Angst vor dem Preis. 🙂
Was wäre dein Tip? Ich vermute mal 2000,-
Nee, maximal der Preis des Studio Displays eher weniger, ich vermute 1200€. Es ist ein IPS Panel, kein OLED, das wird schon seinen Grund haben.
Wir reden hier von einem 32″ 6K-Monitor. Das Apple Studio-Display ist ein 27″ 5K IPS-Monitor. Sprich, das Teil hier kann man eher gegen das Pro Display XDR stellen, welches schlappe 5.500 k€ Liste kostet.
Es gibt aber schon einen weiteren angekündigten Wettbewerber, den ASUS ProArt PA32QCV mit 31,5″ 6K IPS. Das Teil wird wohl ab 1.400 € starten, was sicherlich ein interessanter Preis ist.
LOL… Du scheinst ja ein echter Experte zu sein … NOT 😀
Realistisch wäre ein Preis von 2.500-3.500€ zum Release und hoffentlich pendelt sich der Preis dann ein paar 100€ nach unten ein.
Ausreißer ist eigentlich nur der 6K ASUS ProArt Monitor in 32″, aber der ist leider nur in einer matten Ausführung erhältlich und disqualifiziert sich damit, um ein qualitativ-hochwertiges Bild zu erzeugen, denn das matte glomming zerstört die Schärfe der sehr hohen Auflösung, so dass man dann auch gleich bei einem 4K Display bleiben kann!
Optisch ist der sehr ansprechend. Als kleinen Wermutstropfen empfinde ich die Kabelleiste hinten. Wenn die ordentlich bestückt ist, sieht das nicht mehr so clean aus. Egal. Für mich müsste es auch gar kein 32er sein, mir reichen 27 aus. Habe mich über die Jahre so sehr an eine 1-Fenster-Bedienung mit virtuellen Desktops gewöhnt, brauche gar kein Riesendisplay. Lieber ein Fenster im Fokus (nutze als einer der wenigen den Stage Manager), dafür ein tolles Display. Im Grunde ist das Studio Display für mich ideal, ich habe nur leider derzeit extrem Fomo wegen eines neuen Modells. Da würde ich mich ärgern und deswegen kaufe ich keines.
So ein LG als 5k in 27″, das würde ich mir aber auch schmecken lassen. Tolle Alternative.
Dieser nach vorn geknickte Fuß wäre bei mir das ko-Kriterium. Ich hasse Monitorständer und schraube deshalb meine an die Wand. Inkl. in der Wand verlegten Kabel. Die hasse ich nämlich auch.
Ich habe mir übrigens zuletzt (aus Versehen) einen Monitor ohne LSP angeschafft. Da merkt man mal wie wichtig die sind….
Dann ist so ein Monitor sowieso nichts für Dich, weil die extreme Auflösung Dir bei einer Wandbefestigung und erweiterten Sitzabstand komplett verloren gehen wird! Ein Abstand von 60cm vom Auge zum Screen wäre optimal um die maximale Qualität zu genießen!
Mir kommt nur noch OLED ins Haus, der IPS Zug ist bei mir lange abgefahren und das ist auch gut so.
Bei mir auch so. Ich freue mich schon auf den ersten 5 oder 6k OLED für unter 2000€ am Mac.
Der 5k 27″ Samsung OLED mit 220PPI dürfte hier der Gradmesser sein, was Erscheinungsdatum und Preis betreffen wird. Wenn der zum Kampfpreis von unter 2.000€ erscheinen sollte, dann Daumen hoch, ansonsten darf man noch mal 3-5 Jahre warten, bis es attraktiviere Preise geben wird.
bei mir auch. Leider haben laut meinen letzten Kenntnisstand alle OLED andere RGB Matritzen als die klassischen IPS oder VA Panels und die Betriebssysteme unterstützen das nicht für ihre Schriftglättung. Unscharfer Text kommt mir nämlich auch nicht mehr ins Haus 😉
Ähm, die Anschlüsse hinten: Mittig? Übereinander? Uiuiui da mal viel Spaß wenn da mehr als zwei Dinge angeschlossen werden sollen
@Boris Ich weiß ja nicht wie dick deine Stecker sind aber es handelt sich hier nicht um VGA oder DVI Anschlüsse.
Da sollte es absolut keine Probleme geben
Ich bin mal gespannt, wie sehr der Rand des Bildschirms auf den Renderings am Ende von der Realität abweichen wird.
Die schummeln da immer so massiv, dass ich mich echt wundere, wie die damit durchkommen können. Betrifft aber alle Hersteller (außer Apple)
Zumindest der Prototyp hat ja den iF Designaward 2025 bereits gewonnen! Wenn also das Design, insbesondere bei dem Rahmen, geändert wird, so wird der Award natürlich wieder aberkannt. Hast Du irgendwelche Belege für deine Aussage?