Home Assistant: Diese neuen Funktionen sind für die Android-Companion-App in Planung

Die Companion-App für den Home Assistant unter Android wurde in den vergangenen Jahren durchaus gepflegt. Neben Health-Connect-Sensoren und der Assistant-Unterstützung hat man beispielsweise diverse Widgets integriert und die Smart-Home-Plattform auch für Wear OS am Handgelenk bzw. mit Android Auto fürs Fahrzeug flott gemacht. Erst kürzlich gab es einen Neuzuwachs bei den Entwicklern in der Open Home Foundation, der dediziert die Android-Entwicklung vorantreiben soll.

Im jüngsten Android-App-Update 2025.7.1 hat man ebenfalls zahlreiche nützliche Funktionen hinzugefügt. Darunter ein neuer und gemeinsam genutzter Invite-Flow für Android- und iOS-Nutzer. Dies soll das Hinzufügen neuer Nutzer oder das Einrichten neuer Geräte vereinfachen.
Man hat jetzt damit begonnen, besser auf die verschiedenen Bildschirmgrößen und Layouts zu optimieren. So setzt man stellenweise bereits auf eine Edge-to-Edge-Unterstützung mit nativen Android-Benutzeroberflächenelementen. Auf der Einstellungsseite hat man dies bereits implementiert, in zukünftigen Updates sollen diese auch an anderen Stellen implementiert werden, um den Bildschirm optimal zu nutzen.
Man plant die Unterstützung für Android 5.0 und Android 5.1 einzustellen und auf ein API-Level von mindestens 23 (Android 6.0) zu setzen. Dies sei nötig, um mit neuen Funktionen sowie Sicherheitsupdates Schritt zu halten. Zudem läuft die Home-Assistant nur auf einem Bruchteil von inkompatiblen Geräten (weniger als 0,3 Prozent). Die App wird für ältere Geräte nicht entfernt, aber man wird hier keine neuen Updates mehr veröffentlichen.
Darüber hinaus plant man mehr native sowie exklusive Android-Funktionen sowie das Aufrechterhalten der Parität zwischen der Android- und der iOS-Companion-App.
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Ich finde das schon bemerkenswert, was das Team um Home Assistent da alles liefert und leistet. Frage mich dann immer: Wie finanzieren sie das und wird es irgendwann nicht mehr kostenlos sein?
Ich glaube, da haben die schon recht viel Gehirnschmalz reingesteckt. Wenn ich es richtig verstehe, funktioniert es ungefähr so:
Auf der einen Seite gibt es die Stiftung „Open Home Foundation“, die Home Assistant entwickelt. Geld spielt auf dieser Seite quasi keine Rolle. Auf der anderen Seite gibt es „Nabu Casa“, ein Unternehmen, das grundsätzlich Profit machen soll. Nabu Casa nimmt Geld durch offizielle Hardware und das Cloudabo ein und bezahlt damit u.a. Entwickler, um Home Assistant besser zu machen.
Wenn Nabu Casa pleite geht oder irgendwie bösartig übernommen werden sollte, haben können sie Home Assistant selbst nicht kaputt machen, da es der Stiftung „gehört“.
Da Home Assistant ja komplett Open Source ist, wird das System wohl nie etwas kosten. Aber du kannst spenden, ihre Hardware kaufen oder den Cloud-Dienst abonnieren.
@Black Mac
Nur weil etwas Open Source ist bedeutet es nicht es ist kostenlos.
Finanzierung läuft hauptsächlich durch die Nabu-Casa Spenden und Abonnements.
Zusätzlich gibt es viele Ehrenamtliche Entwickler die dem Projekt input geben.
Ich unterstütze das Projekt durch spenden regelmäßig!
Soweit ich weiß spenden und es gibt auch einen Bezahldienst. Wenn du z.B. einfach die Google und Alexa integration willst, dann zahlst du monatlich dafür. Ist allerdings mMn auch fair.
ich hatte immer alles über google home gemacht. vor 2 jahren habe ich mal testweise einen homeassistant server aufgesetzt um bisschen rumzuspielen. das hat auf anhieb so gut funktioniert, dass dieser server seit dem in verwendung ist und ich nichts mehr über google mache. ich habe mir auch eine eigene wear os app geschrieben, mit dem ich scripte ausführen kann. jetzt ziehe ich gerade um und freue mich das ganze hier nochmal zu erweitern.