E-Mobilität: DHL Group setzt verstärkt auf Ford Pro E-Transporter

Die DHL Group erweitert ihre elektrische Zustellflotte um 2.400 neue E-Transporter von Ford. Mit dieser Aufstockung steigt die Gesamtzahl der Ford Pro E-Transporter im Bereich Post & Paket Deutschland auf 4.900 Fahrzeuge. Die Zustellflotte des Logistikers in Deutschland umfasst nun insgesamt etwa 35.000 E-Transporter.

Die neuen Fahrzeuge setzen sich aus zwei Modellen zusammen: dem E-Transit für die städtische Paketzustellung und dem E-Transit Custom für die Verbundzustellung in ländlichen Gebieten. Der E-Transit bietet ein Laderaumvolumen von 18 Kubikmetern und kann etwa 200 Pakete transportieren. Mit einer 68-kWh-Batterie erreicht er eine Reichweite von 315 Kilometern. Der kompaktere E-Transit Custom verfügt über 6,8 Kubikmeter Laderaum und schafft mit seiner 64-kWh-Batterie bis zu 328 Kilometer.

Die DHL Group plant, den Anteil der E-Fahrzeuge in ihrer Zustellflotte bis 2030 auf über 66 Prozent zu steigern. Bis Ende des Jahres soll die Flotte im Bereich Post & Paket Deutschland auf 37.000 E-Fahrzeuge wachsen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Post und DHL sind gut im Geld verbrennen. Die setzen jetzt zum wievielten mal auf Elektrotransporter? Die haben ja auch „grüne“ Vertreilstationen. Halt aber aber ElektroLKW mit verbrenneern. Elektro LKW alleine können die Strecken auch, aber glaubt DHL nichts dass es möglich ist, deshalb haben die auch keine HPC an den standorten.

    • Als die Post sich die StreetScooter GmbH „gegönnt“ hat, gab es von den großen Herstellern schlichtweg keine eTransporter, weder für Geld noch für gute Worte.
      Das ist mittlerweile über 10 Jahre her, heute kann man wählen, wo man kauft.
      Und der LKW mit Range Extender, auf den du anscheinend anspielst, ist ein Versuchsballon.

    • Bei uns fährt die Post seit Jahren nur noch mit den Streetscootern oder eben den hier angesprochenen Transportern. Denkst du das würden sie machen wenn es nicht wirtschaftlich wär?
      Klar die Übernahme von Streetscooter und die eigenen Transporterproduktion war nicht die beste Idee, aber wie n3ff3ts schon sagt gab es damals keine Alternativen am Markt.

  2. Wie viel Prozent an der Flotte sind die 37.000 Fahrzeuge dann bis zum Ende diesen Jahres?
    Bis 2030 über 66 Prozent der Flotte. Also wie viele müssen sie dann noch laufen in den nächsten 4 Jahren?

  3. Freddie Flintstone says:

    Find‘ ich gut. Die Konkurrenz knattert jeden Tag mit Dieselmotor vorbei. Hält an. Fährt weiter. Hält an. Fährt weiter. Dann schon lieber so ein leises e-Mobil. Und wenn sich mithilfe von ganzen Flotten ermitteln lässt, wie haltbar der e-Antrieb ist – umso besser!

    • Einzig Amazon ist bei uns hier komplett Elektrisch Unterwegs, selbst Sattelzugmaschinen sieht mal schon mit E-Antrieb von denen hier rumfahren.

      • Wer Interesse am Thema Elektro-LKW in der Praxis hat, dem empfehle ich bei Youtube den Kanal „Elektrotrucker“. Näher am Alltag eines Fernfahrers mit Elektro-LKW geht nicht.

    • dann müssen sich die Fahrer, Fahrerinnen und sonstige nichtmal umstellen – nur die Abgase werden weniger, wenn man das E-Auto genauso ‚laufenlässt’…

      Muss manchmal echt der Versuchung widerstehen, die Karre umzuparken, oder zumindest den Schlüssel zu ’sichern‘ und bei der (über)nächsten Pol-Dienststelle abzugeben…

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