Teaser zum neuen Stromberg-Film ist da

Fotocredit Brainpool Made For Willi Weber

Die deutsche Büro-Ikone Bernd Stromberg meldet sich zurück. Am 4. Dezember 2025 startet mit „Stromberg – Wieder alles wie immer“ der neue Kinofilm der beliebten Serie. Fast 20 Jahre nach dem Start der ersten Staffel auf ProSieben und etwa 10 Jahre nach dem letzten Kinofilm schlüpft Christoph Maria Herbst erneut in die Rolle des unbequemen Abteilungsleiters.

Die Geschichte dreht sich um ein Wiedersehen der ehemaligen CAPITOL-Versicherungs-Crew vor laufenden Kameras. Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten grundlegend verändert, doch wie steht es um Stromberg und seine ehemaligen Kollegen? Bei diesem Reunion-Format treffen alle bekannten Gesichter aufeinander: Berthold „Ernie“ Heisterkamp (Bjarne Mädel), das Ehepaar Tanja und Ulf Steinke (Diana Staehly und Oliver Wnuk) sowie Jennifer Schirrmann (Milena Dreissig).

Was als nostalgisches Wiedersehen geplant ist, entwickelt sich durch die Mischung aus Alkohol und aufgestauten Emotionen zu einer Abrechnung mit der Vergangenheit. Alte Konflikte brechen auf und führen zu einer unerwarteten Eskalation. Der Film knüpft damit angeblich an die DNA der Original-Serie an, in der Stromberg seinen Arbeitsplatz einst als Kriegsschauplatz bezeichnete.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Auf keinen Fall, wird es wie früher sein. Sie könnten den Shitstorm nicht ertragen sollte es an früher anknüpfen. Es wird natürlich die weichgespülte 2025 Stromberg Version kommen. Vielleicht muss man dennoch hier und da lachen

    • Ist doch auch OK. Hauptsache wir hatten früher den Spaß und die Welt darf sich ruhig weiter entwickeln.

      • Nein, ist nicht ok. Nur weil es etwas Neues gibt, bedeutet es nicht, dass man das Alte ersetzt. Aber heute gibt es ja leider keine zwei Meinungen mehr.
        Ich schaue gerade „Ashes to Ashes“: Herrlich politisch inkorrekt. Ich feiere es. Ich bin aber auch in der Lage zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Heute ist diese Fähigkeit anscheinend einer größeren Menge an Leuten abhanden gekommen.

        • Nichtraucher says:

          … aber das „Alte“ wird doch auch gar nicht ersetzt? Du kannst doch immer noch den alten Stromberg gucken?

          Vielleicht solltest du einmal unterm Hut durchlüften und überlegen, wer hier nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann, wenn du denkst man würde dir den alten Stromberg wegnehmen und keine zwei Meinungen akzeptieren. Das passiert im echten Leben nämlich nicht 🙂

          • „Du kannst doch immer noch den alten Stromberg gucken?“
            Ja, es macht super viel Spaß, sich immer wieder die gleichen Folgen anzusehen. Du bist bestimmt auch jemand, der seinen Kindern jedes Mal sagt: „Wir haben McDonald’s zu Hause“ – und dabei ernsthaft hofft, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar ist oder in irgendeiner Weise tröstet.

        • Stimmt ja so auch nicht. Stromberg ist keine Komödie, die politisch inkorrekte Witze / Situationen gutheißt, wie manche Comedians aus dem letzten Jahrhundert. Bernd hat immer Konsequenzen für Dinge erfahren, mit denen er über das Ziel hinaus geschossen ist, über alle Staffeln hinweg. Der Film geht primär darum, wie sich Stromberg in der modernen Arbeitswelt zurechtfindet. Von daher schließt das eine das andere nicht aus.

    • Stromberg war die schlechteste The Office Adaption. Kein Verlust, wenn das nicht mehr so wie früher wird.

      • Ich war auch nie gross Fan aber verstehe, wenn Leute das gut fanden. Meist kannten die aber weder Original noch die amerikanische Variante. Danach kommt man (zumindest ich) mit den Cringe-Momenten durch dieses überaffektierte dt. Schauspiel nicht mehr klar.

      • Alexander F. says:

        Jedes The Office-Adaption hat seinen eigenen Charme, die auch die Unterschiede im Büroalltag der jeweiligen Länder wiederspiegelt. Szenen wie Stromberg’s „Saufen für Minderheiten“ funktionieren so exakt auch nur in Deutschland. In dem Sinne haben alle Adaptionen ihre Daseinsberechtigung, auch Stromberg.

      • Ich fand die anderen The Office Versionen nicht witzig, weil sie auf die jeweiligen Länder und Kulturen zugeschnitten waren. Der Charme von Stromberg war, dass ausnahmslos jeder Kollege der im Büro arbeitet, sich mit den Situationen identifizieren konnte. Das war bei keinem anderen Office Format so. Daher ist es für viele die Beste. Es ist und bleibt also deine persönliche Meinung und Auffassung und hat nichts mit der Realität zu tun.

    • Ich befürchte das leider auch und frage mich, wie wir die Bundeswehr aufrüsten wollen, wenn uns selbst Stromberg zu krass geworden ist.

    • Nichtraucher says:

      Wenn man ein wenig vor die Tür geht und nicht nur im Internet rumhängt wird man merken, dass ein sog. „Shitstorm“ meist nur ein laues Lüftchen im Großen Ganzen ist 🙂

      • Das ist richtig, wie man aber an 99% der neuen Serien und Filme heutzutage sehr gut sieht, wird auf diese extrem lauten Minderheiten leider oft gehört . Nicht nur bei Filmen und Serien ..ganze Gesetze , Sprache etc. werden tatsächlich an Minderheiten angepasst und..

  2. Ich fand und finde die Serie einfach genial. Deswegen wird der Film selbstverständlich geguckt, keine Frage! Der Uuulf und die Tanjaaa… lieber hätte ich aber, dass die Parodie „Obersalzberg“ irgendwo verfügbar wäre. Die ist sogar noch besser. „Ja, der Goebbels…!“

  3. HansHummel says:

    Ich ging noch zur Schule, als die Serie lief und wir fanden die alle großartig. Erst später im Berufsleben ist mir dann aufgefallen, wie unangenehm eng die Serie an die Realität angelehnt war. Ein großer Haufen Manager in Deutschland scheint ein Führungsseminar beim Onkel Bernd belegt zu haben.

    Ich freue mich auf den Film und hoffe, der Koch wird bei der Abrechnungsorgie nicht ausgelassen. In eine Westdeutsche Roullade gehört eine Gürkchen, Ende der Diskussion.

    • Herbst meinte einmal, zu Anfang dachten alle im Team „das ist so drüber, das nimmt uns keiner ab“. Bis sie begeisterte Zuschriften erhalten haben: „Ja, exakt so ist es bei uns!“

  4. Vorgänge
    Organisieren
    Deligieren
    Zuordnen
    Entscheiden

    Das kann man sich ganz einfach merken.

  5. Die US-Amerikanische Version von The Office ist die Beste, einfach mal im Originalton ansehen. So kann man auch sein Englisch verbessern. Die erste Staffel kann man aber getrost weglassen, die Charaktere lernt man später kennen. Bis Staffel 6 ist es besonders sehenswert. Stromberg ist für mich eher der miefige deutsche Abklatsch.

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