Elektroautos erreichen 15,6 Prozent Marktanteil im ersten Halbjahr 2025
Die Zahlen für Neuzulassungen in der EU zeigen laut ACEA (European Automobile Manufacturers’ Association) im ersten Halbjahr 2025 einen leichten Rückgang von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Juni 2025 verzeichnete dabei einen deutlichen Einbruch von 7,3 Prozent, was wohl die aktuell schwierige wirtschaftliche Situation der Automobilhersteller widerspiegelt.
Batterieelektrische Fahrzeuge konnten ihren Marktanteil von 12,5 Prozent im ersten Halbjahr 2024 auf nun 15,6 Prozent steigern. Mit 869.271 neu zugelassenen Elektrofahrzeugen zeigt sich in wichtigen Märkten wie Deutschland ein Plus von 35,1 Prozent. Auch Belgien und die Niederlande verzeichneten Zuwächse von 19,5 bzw. 6,1 Prozent. Lediglich Frankreich musste einen Rückgang von 6,4 Prozent hinnehmen.
Hybridfahrzeuge bleiben mit einem Marktanteil von 34,8 Prozent die beliebteste Antriebsart. Die Neuzulassungen stiegen auf 1.942.762 Einheiten, mit starkem Wachstum in Frankreich (+34,1 Prozent), Spanien (+32,8 Prozent), Italien (+10 Prozent) und Deutschland (+9,9 Prozent).
Plug-in-Hybride erreichten 469.410 Neuzulassungen und damit einen Marktanteil von 8,4 Prozent. Deutschland (+55,1 Prozent), Spanien (+82,5 Prozent) und Italien (+56,3 Prozent) trugen zu diesem Wachstum bei.
Der Marktanteil konventioneller Verbrenner schrumpfte weiter. Benzinfahrzeuge verzeichneten einen Rückgang von 21,2 Prozent auf nun 28,4 Prozent Marktanteil. In Frankreich brachen die Neuzulassungen um 33,7 Prozent ein, in Deutschland um 27,8 Prozent. Dieselfahrzeuge kamen nur noch auf 9,4 Prozent Marktanteil, ein Minus von 28,1 Prozent.
Die Juni-Zahlen 2025 zeigen bei Elektrofahrzeugen ein Plus von 7,8 Prozent, bei Hybriden 6,1 Prozent Zuwachs. Plug-in-Hybride legten im vierten Monat in Folge stark zu (+41,6 Prozent). Benziner (-25,4 Prozent) und Diesel (-34,1 Prozent) setzten ihren Abwärtstrend fort.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.




Nur aus Interesse und deswegen die Frage im Konjunktiv.
Wohne zur Miete, kein Stellplatz, keine Garage.
Sagen wir da wäre eine öffentliche Ladesäule vor meiner Wohnung, darf ich da über Nacht laden oder würde man mein Wagen abschleppen, weil da jemand anders um 1 Uhr Nachts auch laden will und ich die einzige funktionierende Ladesäule blockiere und mein Wagen sozusagen signalisiert, das es voll wäre?
Du musst ne Blockiergebühr bezahlen. Bei mir das Gleiche, ich lade meist tagsüber und hole das Auto dann am Abend ab
Du zahlst eigentlich bei allen Anbietern nach einer gewissen Zeit (meist 4 Stunden) eine Blockiergebühr. Das heißt konkret, dass du auch zwei Tage stehen (und blockieren) kannst, aber entsprechend dafür bezahlst.
Kenne mich da nicht so aus, und ist wahrscheinlich nicht antwortrelevant, aber meistens habe ich Ladesäulen mit zwei Anschlüssen pro Säule gesehen.
Meist hast du hier Gebühren für das stehen an der Ladesäule nach beendetem Ladevorgang.
Ob es daran liegt, dass in letzter Zeit die Hersteller massiv zulassen um die Zahlen zu pushen? Dazu gab es letztens einen Beitrag im Focus.
Nein, die Firmenflotten machen alles aus. Die Firmen sind verpflichtet, auf E-Mobilität bei Ihrer Fahrzeugflotte zu setzen. Was du privat kaufst, ist bei diesen Zahlen nahezu irrelevant.
Und wer verpflichtet Unternehmen, bitte noch BEV anzuschaffen? Würde mich mal interessieren.
Würde mal beim örtlichen Ordnungsamt nachfragen, wie das Handhaben mit dem Abschleppen in der Nacht.
Viele Supermärkte haben mittlerweile Ladesäulen auf den Parkplätzen (50kw+). Da kann man auch mal während des Wocheneinkaufs eine ganze Menge km nachladen. Bei mir in der Gegend stellen auch immer mehr Tankstellen Schelladler auf. Das entwickelt sich langsam aber stetig.
Da an öffentlichen Ladesäulen parkende Verbrenner nie abgeschleppt werden, gehe ich davon aus, dass dein E-Auto um 1:30 abgeschleppt wird.
Nein, abgeschleppt wird niemand, aber Du musst in der Regel eine „Belegegebühr“ (bin zu faul zum googeln) zahlen. Normalerweise 12€ maximal. EWE Go hatte noch eine Karte ohne, aber auch die wird zum 1.8 umgestellt, da sind es dann sogar 24€ max.
Habe noch vergessen zu erwähnen, die greift nach normalerweise nach 4h egal ob das Fahrzeug schon voll ist oder nicht, bei manchen Karten auch gerne schon nach 2h oder 3h (reine Gier, sonst nix). Gilt übrigens auch im Ausland und wenn der lokale Anbieter normalerweise keine Gebühr erhebt (alles schon erlebt).
Sag das mit der gier gerne denen, die vor dem belegten Ladepunkt warten und das dort angeschlossene Auto längst voll ist. Davon ganz abgesehen muss man die Karre ja auch nicht ständig voll laden. Kurz und häufig nebenbei ist die Devise. Da müssen sich die Leute von der Volltanken Mentalität endlich verabschieden.
Die einzig richtige Antwort in rechtlichen Fragen: Es kommt drauf an 😉
Um noch eine sinnvolle Antwort zu geben: Ich glaube theoretisch wäre das möglich, wenn der Parkplatz explizit für Elektroautos beim Laden freigegeben ist oder durch das entsprechende Zusatzschild unter dem Verkehrszeichen (Ich habe nicht geprüft was das Schild genau bedeutet). Praktisch muss aber auch ein Ordnungsamtmitarbeiter gefunden werden der um 1 Uhr nachts rausfährt, um ein Auto abschleppen zu lassen, das die letzten 5 Stunden legitim geladen hat. Halte ich für ein sehr theoretisches Problem.
Kommt drauf an, in welchem Land Du wohnst. In Österreich gibt es tatsächlich eine Verpflichtung, die Ladesäule frei zu machen, wenn der Ladevorgang beendet wurde. Ich weiß aber nicht, ob das überall in Österreich oder nur in Ballungsgebieten gilt und ob es ggf. in der Nacht eine Ausnahme gibt.
In Deutschland gilt zuerst die Beschilderung, wie lange Du dort laden darfst. Wenn die Beschilderung korrekt ist, kannst Du je nach vorhandenen Einschränkungen bzgl. der max. erlaubten Ladedauer (in Berlin Mitte z.B. max. 4 Stunden zwischen 8-18 Uhr, woanders gibt es andere oder keine Einschränkungen) eben entsprechend lange laden. Nachts gibt es in der Regel keine Einschränkungen mehr. Abgeschleppt wirst Du nie, solange Dein Ladekabel steckt, Du bekommst als e-Auto-Fahrer höchstens ein Knöllchen.
Dazu kommt aber eine Blockiergebühr des verwendeten Ladevertrages, in der Regel wird die nach 3,5-4h fällig, egal ob Dein Auto noch lädt oder oder der Akku voll ist. Elli (Ladetarif/Angebot von VW) setzt diese Blockiergebühr aber in der Nacht aus, zwischen 21:00 Uhr und 09:00 Uhr werden keine Blockiergebühren erhoben. Ist aber leider die Ausnahme. Bis vor kurzem gab es bei EWE Go gar keine Blockiergebühren, das hat sich aber geändert.
Ein paar Minuten länger laden und die Blockiergebühr zahlen ist egal, aber wenn über mehrere Stunden nachts die Blockiergebühr anfällt, wird der durchschnittlich gezahlte Preis pro kWh viel zu hoch.
An Ac-Ladesäulen an der Straße gibt es immer ein Schild, auf dem z.B. steht dass man zwischen 8-20 Uhr nur 4 Stunden laden darf. Zwischen 20-8 Uhr darfst du also durchgehen dort laden. Abgeschleppt mit werden E-Autos nie, wenn das Kabel drin steckt, geht ja auch nicht. Leider gibt es keine Ladekarte mehr, die einen Roaming-Ladevorgang länger als 4 Stunden zulassen, jedoch bieten die Ladesäulen Betreiber direkt solche Tarife an. Bei mir vor der Haustür muss ich dan per QR Code an der Säule über den Betreiber direkt den Ladevorgang starten, dafür dann ohne Blockiergebühr.
Es soll da eine Änderung kommen, das man von abends bis morgens Parken und Laden darf ohne Blockiergebühr.
„Es soll da eine Änderung kommen“ …von einem Betreiber. War es in Berlin oder Hamburg? Das hilft aber nicht generell, erst recht nicht wenn man eine Roaming-Ladekarte nutzt und nicht direkt über den Betreiber lädt.
In Bremen kann man beim lokalen AC-Ladessäulen-Betreiber immer 12 Stunden laden ohne Blockiergebühr. Zudem erlaubt die Stadt das Parken/Laden über Nacht.
Das ist ja nach Anbieter unterschiedlich. Die meisten verlangen z.B. bei AC eine Blockiergebühr ab 240 Minuten und DC ab 60 Minuten. Bei enercity (Hannover) z.B. entfällt die Blockiergebühr bei AC zwischen 22 und 8 Uhr. Dazu musst du aber an einer enercity-Säule laden und die enercity-App nutzen.
Abgeschleppt wird gar nicht. Ggf. zahlst du pro Zeiteinheit ein sog. Blockierungsgebühr.
Wenn sich die Ladestationen nun analog zu den Zulassungszahlen der Autos entwickeln würden, wäre das super. Wir wohnen ländlich. Außer an den Supermärkten tut sich hier nichts in diese Richtung. In der nächstgelegenen Stadt mit 50k Einwohnern sind mir nur zwei Ladestationen außerhalb von Supermärkten bekannt. Ich habe dem Eindruck diesbezüglich tut sich wenig bis gar nichts. In Großstädten mag das vielleicht anders sein.
Das scheint regional wirkliche SEHR unterschiedlich zu sein. Wir (Ort mit 3000 Einwohnern in BW) haben eine Ladesäule in 200m Entfernung eine am Lidl 400m und eine im Ort unten (ok 20min zu Fuß) oder am nächsten Supermarkt (5min Auto) mehrere Schnelladesäulen (EnBW). Alle kleinen Orte in der Gegend haben Ladesäulen, sind damals im Rahmen eines Car Sharing Anbieters gebaut worden den es schon lange nicht mehr gibt.
Weil Du ländlich erwähnst, gibt es bei Euch keine Möglichkeit selbst oder durch den Vermieter eine Wallbox zu installieren?
Dann wäre noch die Frage zu den zwei Ladesäulen – sind die nur durch „Mundprogaganda“ bekannt oder hast Du mal mit einer App geschaut? In unserem e-Flitzer werden sämtliche Wallboxen um Umkreis angezeigt und ich was ganz erstaunt wieviele das sind. Mir waren ebenfalls nur zwei Orte (einmal mit 4 und einmal mit 2 Stationen) bekannt, in Wirklichkeit sind es aber über 15 Orte an denen man Laden kann.
Ländlich aber ohen eigene Steckdose in Autonähe? Wir haben unser Elektroauto in den ersten Monaten nur mit dem ICCB (Ladeziegel) an der Schuko-Steckdose geladen (mit 10m Verlängerungskabel, was nicht empfohlen ist aber mit guten Kabeln funktioniert). Die Wallbox war einfach noch nicht angeschlossen, daher blieb und nichts anderes übrig. In unserem Ort mit knapp 10.000 Einwohnern gibt es genau eine Ladesäule mit zwei Anschlüssen, die kWh dort kostet 89 Cent!
In aller Regel kostet die kWh nirgends mehr als 62ct (Roaming per EWE Go)
Wir wohnen auch ländlich in einer Kleinstadt mit knapp 9.000 Einwohnern. Davon abgesehen, dass mir außer vielleicht 10 Fachwerkhäusern im Ortskern und 2 oder 3 Mehrfamilienhäusern kein Wohngebäude ohne zumindest einem Stellplatz pro Einheit bekannt wäre, haben ich in 2 Minuten fußläufig 2 Standorte mit AC Ladern und gut 5 Gehminuten entfernt Aral Pulse am Supermarkt und noch mehr AC an anderen Ecken. Auf den Dörfern drumherum gibt es überall mindestens 1x AC.
Bei ähnlicher Größe gibt es bei meinen Schwiegereltern nur 2x AC am Rathaus. Ende.
Ich wohne in einer Großstadt in einem der eher „besseren“ Stadtviertel und die nächsten beiden öffentlichen Ladesäulen sind etwa 800m und 1,1km entfernt.
Tiefgaragen gibt es hier kaum, alles Vorkriegsbauten oder aus den 50ern.
Auf Jahre gesehen wird für mich leider kein E-Auto möglich sein, aber die 1100km Reichweite von meinem Diesel schmecken ohnehin.
@GooglePayFan
Sofern die kein Vielfahrer bist (über 50km am Tag), könnte es schon ganz gut für dich schon jetzt, spätestens aber in 1-2 Jahren passen, wenn jeder Supermarkt eine Schnellladesäule hat und die Autos in 15-20min geladen sind. Dann lädst du halt 1-2x die Woche beim einkaufen.
Aber es ist ja noch nicht, man kann ja auch noch 10-20 Jahre Verbrenner fahren, bis es wirklich für fast alle passt. Der Rest muss dann mit gebrauchten Verbrennern bis ins hohe Alter durchkommen.
Nicht vergessen, dass das Abschleppen, selbst wenn es das OA wollte, nicht immer ohne weiteres möglich ist, da eine Kabalverriegelung aktiviert werden kann.
Mit ’nem Seitenschneider bekommen die das schon hin.
Das ist leider eine dumme und gefährliche Antwort… für einen einfachen Seitenschneider sind die Kabel viel zu dick, außerdem verursacht das dann etwa 1500-2000€ Schaden an der Ladesäule: da muss das komplette Kabel getauscht und die Ladesäule neu eingestellt und abgenommen werden.
Vor allem stellt sich aber die Frage, ob das Kabel garantiert nicht unter Spannung steht, wenn da jemand etwa einen Trennschleifer ansetzt. Bei neueren Tesla -Ladesäulen im den USA muss man auch damit rechnen, daß aus der beschädigten Ummantelung unter hohem Druck eine blaue Farbe spritzt, die man noch tagelang sehen soll.
Die richtige Antwort: sobald der Ladevorgang beendet ist, wird die Blockierung normalerweise automatisch gelöst und das Kabel kann einfach rausgezogen werden. Es ist dabei egal, ob der Akku „voll“ ist, der Ladevorgang an der Säule abgebrochen oder vom Fahrzeug aus beendet wurde. Fürs Abbrechen an einer öffentlichen Ladesäule muss man aber oft die zur Abrechnung benutzte Karte an den Kartenleser halten.
Der Ladesäulenbetreiber kann auch remote die Säule neu starten, um so den Ladevorgang zu stoppen und die Blockierung aufzuheben.
Und in letzter Not gibt es noch eine Notfallentriegelung im Fahrzeug, die den Sperrpin freigibt (und je nach Fahrzeug muss man dann anschließend in die Werkstatt, um die Verriegelung reparieren zu lassen).
Im Fall eines blockierten Ladepunkt ist die Sache daher für den Abschleppdienst eher einfach: Kabel abziehen, es sollte ja entriegelt sein. Eventuell muss man vorher noch bei der Hotline anrufen, damit die die Säule neu starten und so die Verriegelung freigeben.
Im Artikel geht es um AC Säulen, und somit um das nicht festinstallierte 11/22kW-Kabel des Autobesitzers, welches ca. 150€ kostet. Und dass man das Kabel abziehen kann, wenn der Ladevorgang abgebrochen ist oder der Akku voll ist, stimmt nicht, der Vorgang muss beendet werden und das Auto muss dabei entriegelt sein. Sonst könnte man ja das Kabel klauen.
So oder so, es wird niemals jemand ein Kabel durchschneiden, weil jemand die Säule blockiert, egal ob AC oder DC Säule. Abgeschleppt werden in selten Fällen Verbrenner, die den Platz blockieren. Einen Strafzettel, bekommen alle Autos, die kein eingestecktes Ladekabel haben. In der Praxis wird dabei nicht beachtet, ob ein Ladevorgang läuft, das eingesteckte Kabel reicht also, um keinen 55€ Strafzettel zu bekommen.
An unseren Schnellladesäulen in Brandenburg, werden regelmäßig die Kupferkabel geklaut.
Das verursacht dann etwa 1500-2000€ Schaden an der Ladesäule: da muss das Kabel getauscht und die Ladesäule neu eingestellt und abgenommen werden.
Und der Kabeldieb bekommt für die paar Meter Kupfer vielleicht 50€. Der Gesamtschaden steht in keinem Verhältnis zum „Gewinn“.
In den USA rüstet Tesla seit einigen Monaten die Supercharger mit speziellen Kabeln aus, in deren Ummantelung eine schwer entfernbare Farbe unter hohem Druck steht. Wer da reinschneidet, läuft tagelang als Schlumpf herum. Zusätzlich wird ein „Property of Tesla Motors“ in die Kupferadern selbst graviert und so das Kabel einfacher als Diebesgut erkannt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesla-ladekabel-diebstahlschutz-mit-blauer-farbe/
Hier steht im Grunde alles, was man zur Blockierungsgebühr wissen muss (der Artikel ist auch hinreichend aktuell):
https://www.autobild.de/artikel/ladesaeulenbetreiber-blockiergebuehren-21216583.html
Viele Anbieter verlangen nachts keine. Ist aber unüberichtlich.
Da gehts aber nur darum, was die Betreiber der Säulen verlangen, wenn man direkt mit deren Karten bzw. über deren Portal lädt. Roaming ist eine andere Sache. Bisher konnte man z.B. mit der EWE Go Ladekarte überall ohne Blockiergebühr laden, das wird jetzt leider abgeschafft. Liegt auch an mir, ich habe gerne 10-15 Stunden an einer fremden Ladesäule mit der EWE Go Karte geladen.
Interessant ist noch, was man auf der Straße antrifft.
Nach KBA bzw. UBA sind es für Deutschland 3,5% Elektro.
https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugbestand/2025/pm10_fz_bestand_pm_komplett.html
https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeugbestand#pkw-bestande-und-neuzulassungen-nach-kraftstoffart
Und was ist Deine Botschaft?
Bei einem Durchschnittsalter von 10 Jahren bei PKW in Deutschland und erst in den letzten Jahren Verkaufsanteilen von über 10% an den Neuwagen wäre alles andere mathematisch äußerst irritierend, oder?
Übrigens dauert es immer ein wenig, bis eine neue Technik die alte vollständig ersetzt, selbst wenn sie sich nachher durchsetzt, was für mich spätestens mit 800V Ladetechnik im Massenmarkt eigentlich unstrittig ist.
Meine Eltern hatten auch erst 1986 einen Computer, auch wenn der IBM-PC da schon lange auf dem Markt war und erst 1991 das erste Auto mit ABS, obwohl es 1969 schon in ersten Serien-PKW verbaut war, meine Großeltern ihren ersten Farbfernseher 1989 gekauft…
Die Liste ließe sich fortsetzen, auch mit Dampf, Diesel und Elektro als Antriebsart von Zügen zum Beispiel.
Technik hat die Aufgabe mir das Leben zu erleichtern. Eine neue Technik muss mir Signifikant mehr Erleichterung und Vorteile bringen als die alte. Die Technik muss sich nach mir richten, nicht ich soll Sklave der Technik werden.
Marktanteil und Anteil Neuzulassung sind 2 Paar Schuhe und letzeres ist ohne Gegenrechnung der Abgänge sinnlos und falsch. Der reale Marktanteil in den Bestandsfahrzeugen ist gerademal mickrige 3%.