TCL CSOT muss wohl die OLED-Massenproduktion verschieben

TCL CSOT will sich mit LG Display und Samsung Display messen, was die Produktion von OLED-Panels betrifft. Dafür will man ein eigenes Herstellungsverfahren einsetzen. So sollen die OLED-Panels im Inkjet-Verfahren produziert werden – also quasi „gedruckt“. Da sind auch schon allerlei große Versprechungen gemacht worden. Demnach werden die Panels so deutlich günstiger hergestellt, sollen technisch WOLED aber in etwa der Farbwiedergabe überlegen sein. Doch jetzt kommt es angeblich zu Verzögerungen.

So sind Berichte aufgetaucht, die ihren eigentlichen Ursprung in China haben, laut denen TCL CSOT die Massenproduktion der OLED-Panels auf das 3. Quartal 2026 verschieben müsse. Allerdings gibt es da ein ganz schönes Kuddelmuddel an widersprüchlichen Angaben. Denn zuvor hieß es etwa, TCL CSOT würde noch in diesem Jahr die OLED-Panels für die kommenden Smartphones Xiaomi 16 Pro und Redmi K90 Pro liefern. Ob die Verzögerung sich also vielleicht nur auf die Produktion größerer Panels für Laptops und Monitore bezieht, ist offen.

Jedenfalls sollen ab dem 3. Quartal 2026 OLED-Panels vom Band laufen, die sich für Monitore und Laptops eignen und mit 120 bzw. 144 Hz Bildwiederholrate operieren. Es sollen auch schon Verhandlungen mit Monitorherstellern laufen. Zielgruppe entsprechender Bildschirme könnten Kreative sein.

Auch OLED-Panels für Smart-TVs will TCL CSOT natürlich später fertigen und dem Mutterkonzern verkaufen. Allerdings gibt es da noch keine Informationen zum genaueren Zeitplan.

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